In einer Stellungnahme zum Thema Internet und Breitband gab der Bundesrat bekannt, dass die ehrgeizigen Ziele der EU, jedem Bürger einen "Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss" zur Verfügung zu stellen, derzeit nicht "angebracht" sind. Demnach gibt es derzeit starke Bedenken über die Verpflichtung der Mitgliedsstaaten zu einem solchen Ausbau, verwiesen wird hier auf die eigenen Ausbaubemühungen. Ein gemeinsamer Rahmen um das Problem zu lösen sei demnach nicht erforderlich, auch hinsichtlich der Frequenzpolitik möchte man hier eigene Wege gehen.
Entgegen dieser Vorschläge würde der Bundesrat lieber mehr Freiheiten der einzelnen Länder in diesem Bereich sehen, dies würde den Ausbau und weiteren Plan unbürokratischer und deutlich praxisnäher ablaufen lassen.
Auch heise.de berichtete zu dieser Stellungnahme.