Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwettb.

Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwettb.

Beitragvon rezzler » 17.02.2011 08:46

Aus der OTZ von heute:
http://www.otz.de/web/zgt/wirtschaft/de ... 1738034128

In der Jenaer Kneipenmeile Wagnergasse, keine 500 Meter vom Intershop-Turm entfernt, betreibt Dr. Ingolf Weidlich sein Immobilienbüro. Mitten im Aushängeschild des Ostens aber auf schnelles Internet wartet der Unternehmer vergeblich.
Jena. Meine Geschäftspartner in Hamburg und München können gar nicht verstehen, dass mitten in der Lichtstadt Jena kein vernünftiges DSL erhältlich sein soll, sagt Ingolf Weidlich, der sich mächtig über den neuen Schülerwettbewerb der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen aufregt. Die LEG hatte vergangene Woche die Jugendlichen im Freistaat aufgefordert, doch die Geschwindigkeit ihres heimischen Internetanschlusses zu melden. Nichts als Aktionismus, um abzulenken von den wahren Problemen, sagt Weidlich kopfschüttelnd. Eine Anfrage bei der Telekom reicht aus, um herauszufinden, welche Geschwindigkeit in welcher Region verfügbar ist.

Stattdessen sollte sich die Landesgesellschaft aus seiner Sicht eher darum kümmern, die Unternehmer im Land mit schnellem Internet auszurüsten. Das ist heutzutage die Voraussetzung für gute Geschäfte, sagt der 55-Jährige. Und überhaupt eine Voraussetzung für eine Firma. So verlangt das Finanzamt, die monatlichen Umsatzsteuerdaten auf elektronischem Wege zu senden. Stehe ich am Wochenende früh auf, um die Abrechnung zu machen, kann ich mich getrost nochmal hinlegen, wenn das Update der Übertragungssoftware beginnt.

Nur ein Zehntel der Geschwindigkeit eines DSL 2000-Anschlusses kommt bei Weidlich an. Unmöglich sei es, die Karten fürs Navigationssystem zu aktualisieren. Nach sieben Stunden Laden bricht der Vorgang ab, berichtet der Jenaer Geschäftsmann. Stundenlang dauere es auch, andere Programme auf den aktuellen Stand zu bringen. Das Internet wird zu Produktionsbremse.

Die Telekom hat die geringe Geschwindigkeit mit der hohen Dämpfung in der Leitung begründet. DSL ist in der Kupferleitung maximal über die Länge von 4,5 Kilometern vom letzten Übertragungspunkt zu übermitteln, erläutert Telekom-Sprecher Jürgen Will. Dabei zähle nicht die Luftlinie zur Vermittlungszentrale, die sich in Jena-Nord befindet, sondern die Kabelkilometer. Dass die benachbarte Uni und große Firmen eine schnelle Anbindung besitzen, liege an deren separatem Zugang über Glasfaserkabel. Das ist aber auch mit höheren Kosten verbunden.


Das Internet läuft bei Weidlich zwar langsam, aber zumindest recht stabil. Das war nicht immer so. Er hatte bereits vor acht Jahren einen DSL-Anschluss geordert und bekommen, der aber langsam war. Im vergangenen Jahr wechselte er von Versatel zu Vodafone. Ein paar Wochen funktionierte der DSL-Zugriff. Von einem Tag auf den anderen konnte sich der Rechner nicht mehr einwählen, berichtet Weidlich. Der Fehler liege bei ihm, hieß es bei der Servicestelle. Weidlich schraubte an seinen Rechnern, tauschte Teile und testete andere Einstellungen. Doch mit dem gleichen Ergebnis: Eine Einwahl war nicht möglich. Nach Tagen teilte mir Vodafone mit, dass sie mich nicht mehr versorgen können.

Weidlich probierte es mit mobilem Internet, spannte ein Kabel über den Hof zur Antenne. Doch das Netz in Jena war überlastet, der Zugriff funktionierte nur sehr langsam. Der Jenaer erwirkte ein Sonderkündigungsrecht, wechselte zur Telekom, die ihm DSL wieder freischaltete jedoch nicht in der erhofften Geschwindigkeit. Der einstige Monopolist habe das Tempo reduziert, um einen stabilen Anschluss sicherzustellen. Der Service stimmt zumindest, lobt Weidlich.

Als nächstes hofft der Unternehmer darauf, dass den Worten der Politiker Taten folgen. Es reiche nicht aus, Breitbandprogramme anzukündigen. Weidlich fordert: Schnellstmöglich muss DSL anliegen. Und zwar überall im Land. So auch in der Wagnergasse mitten in der Lichtstadt Jena.


Tino Zippel / 17.02.11 / OTZ
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon bkt » 17.02.2011 10:36

Eine Anfrage bei der Telekom reicht aus, um herauszufinden, welche Geschwindigkeit in welcher Region verfügbar ist.

Da redet wieder ein Blinder über Farbe :evil:

Dann soll er das mal machen, und zwar hätten wir gerne die flächendeckende (tatsächliche) Verfügbarkeit für ganz Thüringen. Und zwar von allen Anbietern (nicht nur TELEKOM)

In der Jenaer Kneipenmeile Wagnergasse, keine 500 Meter vom Intershop-Turm entfernt, betreibt Dr. Ingolf Weidlich sein Immobilienbüro. Mitten im Aushängeschild des Ostens aber auf schnelles Internet wartet der Unternehmer vergeblich.

Vielleicht sollte er mal aktiv werden und über einen kommerziellen Anschluß nachdenken. Im Tower sitzen mehrere Firmen, die ihn zu kommerziellen Tarifen sofort mit jeder gewünschten Geschwindigkeit versorgen !!!
Aber nein, "Geiz ist Geil."
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon rezzler » 17.02.2011 12:10

Wie wärs mit nem kleinen Leserbrief an die Otz? ;-)
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon bkt » 17.02.2011 12:50

piratenpartei hat geschrieben:http://dsl.jenapolis.de/
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon sollner11 » 17.02.2011 14:19

bkt hat geschrieben:Da redet wieder ein Blinder über Farbe :evil:


Naja, zunächst mal wie ein Betroffener über Betroffenheit.
Wozu muss jeder wissen wie was läuft?

So richtig habe ich die Schulakion auch noch nicht begriffen.
Versorgungsatlas?

bkt hat geschrieben:Im Tower sitzen mehrere Firmen, die ihn zu kommerziellen Tarifen sofort mit jeder gewünschten Geschwindigkeit versorgen !!!

Ich denke, du überschätzt da das Maklerhandwerk (isses eines?).
Sind nicht alle wie die mit den dicken Bäuchen und dem Porsche.
Wozu sollen auch Insellösungen gut sein?

Ich denke, (nein ich weiß) er wohnt auch da, und er hätte es sicher auch gerne ganz privat etwas komfortabler. Natürlich wäre ein verbeamteter Oberlehrer das bessere Beispiel gewesen.
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon bkt » 17.02.2011 14:46

sollner11 hat geschrieben:So richtig habe ich die Schulakion auch noch nicht begriffen.
Versorgungsatlas?

Solange es keinen Universaldienst gibt, muß jedes Bundesland mit den ihm zur Verfügung stehenden (sehr beschränkten) Mitteln möglichst effizient umgehen.
Zuerst also dort fördern, wo objektiv die schlechteste Versorgung besteht.

Dazu muß man sie aber erstmal kennen.
Und jederman fragt auch immer wieder danach, wo sind denn nun die weissen Flecken?
Das bekommt man aber nur heraus, wenn der Anbieter die Karten offen auf den Tisch legen würde.
Da dies von den Großen keiner macht, bleibt nur - die Kunden zu befragen.

Denn der Bundesbreitbandatlas gibt nur die geschönten Angaben der Anbieter wieder.
Die sind, wie wir alle wissen für die tatsächliche Versorgungslage nur bedingt relevant.

DSL 6000 per Vertrag z.B. gibt in echt vielfach mit viel Glück nur knapp über 3MBit/s beim Kunden ab.
DSL1.000 gerade noch 384 kBit/s usw.

Die Mobilfunk-Ausleuchtungskarten sind extrem geschönt, stimmts Geisi?

Und zu den Versorgungsgebieten der Kabelnetzbetreibern gibt es überhaupt keine Infos
sollner11 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:Im Tower sitzen mehrere Firmen, die ihn zu kommerziellen Tarifen sofort mit jeder gewünschten Geschwindigkeit versorgen !!!

Ich denke, du überschätzt da das Maklerhandwerk (isses eines?).

Ist kein Handwerk. Darf man sogar ohne Schulabschluss machen. Ist nur Anmeldepflichtig.

sollner11 hat geschrieben:Wozu sollen auch Insellösungen gut sein?

Keine Insellösungen, sondern kommerzielle Angebote für Unternehmen. Die setzten solche Kosten, im Gegensatz zu Privatkunden, von der Steuer ab.

sollner11 hat geschrieben:Ich denke, (nein ich weiß) er wohnt auch da, und er hätte es sicher auch gerne ganz privat etwas komfortabler. Natürlich wäre ein verbeamteter Oberlehrer das bessere Beispiel gewesen.

Er wurde aber als unversorgter Unternehmer zitiert, und nicht als Privatperson.
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon sollner11 » 17.02.2011 15:28

bkt hat geschrieben:Zuerst also dort fördern, wo objektiv die schlechteste Versorgung besteht.
Dazu muß man sie aber erstmal kennen.


dann mach halt ein Minus in der Wagnergasse ... für DSL348
sieh es als Meldung, er is 55 und hat keine schuldpflichtigen Kinder

bkt hat geschrieben:Er wurde aber als unversorgter Unternehmer zitiert, und nicht als Privatperson.

und die sollen sich alle selber versorgen?
sah ich bisher nicht so

waren nicht gerade die Unternehmer ein Argument dafür, dass gefördert wird und überhaupt Bedarf besteht?
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Re: Jenaer Unternehmer ohne DSL und verärgert über Schülerwe

Beitragvon bkt » 17.02.2011 16:11

sollner11 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:Zuerst also dort fördern, wo objektiv die schlechteste Versorgung besteht.
Dazu muß man sie aber erstmal kennen.


dann mach halt ein Minus in der Wagnergasse ... für DSL348
sieh es als Meldung, er is 55 und hat keine schuldpflichtigen Kinder

Mach ich ;-)
Er könnte sich aber auch selbst eintragen, anstatt nur zu meckern.
Eine Anfrage bei der Telekom reicht aus, um herauszufinden, welche Geschwindigkeit in welcher Region verfügbar ist.

Dazu verweise ich auf den Breitbandatlas des BMWi.
Mal Jena eingeben und >=16MBit/s ankreuzen.
Das was man dann zu sehen bekommmt, ist das Ergebnis, wenn man die TELEKOM (und die anderen Unternehmen) befragt.
Danach existiert sein Problem überhauptnicht :-(

sollner11 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:Er wurde aber als unversorgter Unternehmer zitiert, und nicht als Privatperson.

und die sollen sich alle selber versorgen?
sah ich bisher nicht so
waren nicht gerade die Unternehmer ein Argument dafür, dass gefördert wird und überhaupt Bedarf besteht?


Aber ihnen stehen objektiv andere Möglichkeiten zur Verfügung als Privathaushalten. Und sie bekommen normalerweise auch andere Angebote für ihr Geld (z.B.Quality of Service, Garantien für MTBF, Symmetrische Anbindung, u.a. ) was bei der Haushaltsversorgung für 29,95 bislang nicht üblich ist)

Natürlich sind sie ein starkes Argument für eine Förderung.
Jena ist allerding "ganz knapp" über 10.000 Einwohner ;-)
Daher ist eine Förderung aus GAK nicht möglich.

Und ein Makler ist ein Freier Beruf und kein Gewerbebetrieb. Daher ist auch aus GRW keine Förderung möglich.
Würde er in einem Gewerbegebiet sitzen, wäre es etwas anderes. Da würden die umliegenden Gewerbebetriebe für eine Förderfähigkeit des Areals sorgen.

Genau diese Probleme haben wir alle seit langem gesehen und beim Entwurf der neuen Förderrichtlinie behoben. Wenn die EU das nicht kippt, könnte das Gebiet aus der neuen Richtlinie ggf. förderbar werden.
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Nachtrag

Beitragvon bkt » 18.02.2011 13:59

Hansenet hat geschrieben:Wir haben Ihre Angaben überprüft: Alice Fun ist auch an Ihrem Wohnort verfügbar.

07743 Jena
Wagnergasse 15

Sie können voraussichtlich eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1501 kbit/s bis 5000 kbit/s erreichen.


Kostet 19,90 im Monat.

Vodafone hat geschrieben:Str. / Nr. Wagnergasse 15
PLZ / Ort 07743 Jena
Vorwahl 03641

Monatliche Kosten Vodafone Surf-Sofort Classic Paket
(DSL 6000) 29,95 €
Summe 29,95 €

Einmalige Kosten WLAN-Modem (DSL-EasyBox) + UMTS-Stick 29,90 €
Bereitstellungspreis 9,95 €
Versandkosten für Endgeräte und Netzabschlussgeräte 9,95 €
Summe 49,80 €


Auch Versatel bietet Breitband an: Verfügbarkeit testen
Bis zu 16.000 kBit/s. Für 49.90€
Zuletzt geändert von bkt am 18.02.2011 14:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nachtrag

Beitragvon rezzler » 18.02.2011 14:05

Naja, so wies im Artikel steht ist DSL ja durchaus möglich, nur eben mit 200 kbit/s, der Stabilität zu Liebe...
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Re: Nachtrag

Beitragvon bkt » 18.02.2011 14:07

rezzler hat geschrieben:Naja, so wies im Artikel steht ist DSL ja durchaus möglich, nur eben mit 200 kbit/s, der Stabilität zu Liebe...

Wenn man auf TELEKOM besteht, vielleicht.

Call & Surf Tarife
Surfen und telefonieren im Paket
Unsere cleveren Kombinationen aus Telefon- und DSL-Anschluss ermöglichen Ihnen endloses Highspeed-Surfen und kostengünstiges Telefonieren.

Ob Sie unsere DSL-Produkte nutzen können bzw. welche Übertragungsgeschwindigkeiten an Ihrem Standort möglich sind, sehen Sie hier:


DSL mit bis zu 2048 kbit/s
Zuletzt geändert von bkt am 18.02.2011 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nachtrag

Beitragvon rezzler » 18.02.2011 14:13

bkt hat geschrieben:
rezzler hat geschrieben:Naja, so wies im Artikel steht ist DSL ja durchaus möglich, nur eben mit 200 kbit/s, der Stabilität zu Liebe...

Wenn man auf TELEKOM besteht, vielleicht.


Den Angaben von Alice würd ich jetzt jedenfalls nicht sooo viel Glauben schenken, wenn selbst die DTAG nur 200 kbit/s hinbekommt.

Und es geht ja auch um einen Geschäftsanschluss ;)
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Re: Nachtrag

Beitragvon bkt » 18.02.2011 14:16

rezzler hat geschrieben:
bkt hat geschrieben:
rezzler hat geschrieben:Naja, so wies im Artikel steht ist DSL ja durchaus möglich, nur eben mit 200 kbit/s, der Stabilität zu Liebe...

Wenn man auf TELEKOM besteht, vielleicht.


Den Angaben von Alice würd ich jetzt jedenfalls nicht sooo viel Glauben schenken, wenn selbst die DTAG nur 200 kbit/s hinbekommt.

Und es geht ja auch um einen Geschäftsanschluss ;)


Alice (Hansenet, jetzt Telefonica O2) arbeitet über ein eigenes Netz.

Für einen Geschäftsanschluß würde ich Versatel empfehlen (Vormals "jetz!"). Ist aber auch etwas teurer.
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Re: Nachtrag

Beitragvon rezzler » 18.02.2011 15:58

bkt hat geschrieben:Alice (Hansenet, jetzt Telefonica O2) arbeitet über ein eigenes Netz.

Für einen Geschäftsanschluß würde ich Versatel empfehlen (Vormals "jetz!"). Ist aber auch etwas teurer.

Arbeiten beide mit eigener Technik, aber wenn die Leitung der DTAG die Grenze zieht (wie ich mal vermute), was nutzt das?
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Re: Nachtrag

Beitragvon bkt » 18.02.2011 16:51

rezzler hat geschrieben: (wie ich mal vermute)

Dem kann man ja abhelfen. Ein Anruf wird da wohl genügen ;-)

Und da die Versatel ganz klar 16MBit/s in einem 2 MBit/s-TELEKOM-Gebiet anbietet, ist das sicher das eigene Netz (von "jetz!" übernommen).

Übrigens ist das Geschäft nur ca. 200m luftlinie von der Uni (Klinikum) weg. Da kann man ganz sicher auch DFN-Kunde werden (als Sub-Kunde der Uni sozusagen).
Das funktioniert andernorts, warum nicht auch in Jena.
http://www.dfn.de/dienstleistungen/dfninternet/mitnutzung/ hat geschrieben:Mitnutzung

Ein Teilnehmer am Deutschen Forschungsnetz kann Konnektivität zum Wissenschaftsnetz an juristische Personen als Dritte nach gesonderter Vereinbarung mit dem DFN-Verein zur Mitnutzung weitergeben. Mitnutzung ist ein indirekter Anschluss an das Wissenschaftsnetz über das lokale Netz einer gastgebenden Einrichtung. Die Mitnutzung setzt voraus, dass der Mitnutzer und die gastgebende Einrichtung derselben Routing-Policy folgen.

Der Mitnutzung beinhaltet
die Vergabe von IP-Netznummern entsprechend der im RIPE-Dokument RIPE-185 festgelegten Vergaberichtlinien,
die Eintragung und Pflege eines Domainnamens,
die Vermittlung der IP-Netze des Mitnutzers im Wissenschaftsnetz und zu allen anderen Teilnetzen des Internets (Transit)
und die Nutzung des DFN-Usenet-News-Dienstes.

Die Mitnutzung kann über die Geschäftsstelle des DFN-Vereins beauftragt werden.
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