meiner meinung nach steht und fällt ein solches projekt mit dem engagement vor ort. man sollte annehmen, dass ein 10 jahre lang unversorgter ort ein solch einmaliges angebot mit 50 % der haushalte annimmt aber so ist es eben nicht. viele betroffene aber auch die entscheidungsträger selbst haben bereits viel gehört und gelesen und sind dementsprechend frustriert und skeptisch wenn ein solches angebot von "außen" gemacht wird. meiner meinung nach ist es zwingend erforderlich, dass bürgermeister, gemeinderat, parteien und möglichst eine vorhandene breitbandinitiative an einem strang ziehen und vor ort fuer das projekt werben. das hat zwar auch einen beigeschmack aber anders ist es nicht zu schaffen.
ich bin mir sicher, dass orte mit funktionierender breitbandinitiative und halbwegs aktivem gemeinderat keine probleme hätten 50 % der haushalte oder mehr zu überzeugen. vielleicht sollte man sich in der startphase neben technischen aspekten auch an diesen faktoren orientieren. siehe oerel wo nahezu 100 % der haushalte vorab, also vor der planungs- und bauphase, entsprechende verträge geschlossen haben.