Neues aus Dachwig:
Letzten Sonntag habe ich mich mit einem Gemeinderatsmitglied getroffen und ihm die Problematik unserer Breitbandversorgung und auch die Initiative vorgestellt. Er hat auf jeden Fall die Bereitschaft signalisiert, sich für weitere Maßnahmen einzusetzen. Von sich aus hat er gesagt, dass Dachwig eine nachhaltige Lösung benötigt. Da hat er bei mir natürlich offene Türen eingerannt.

Mit der Technik ist er nicht so vertraut. Aber das ist ja auch nicht Voraussetzung für ein Gemeinderatsmitglied.
Heute war ich auf der öffentlichen Gemeinderatssitzung und habe allen anwesenden Gemeinderatsmitgliedern unser Anliegen vorgetragen. Sorry, dass die Sitzung jetzt länger ausgefallen ist, aber ich war so schön in Fahrt.

Um es auf den Punkt zu bringen. der Gemeinderat Dachwig wird eine offizielle Anfrage an die Telekom stellen wegen einem weitergehenden Ausbau. Je nach Antwort wird dann weiter diskutiert. Zu unserem Glück hat heute auch der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft "Fahner Höhe" an der Sitzung teilgenommen. Ich werde hier in der nächten Woche mit ihm einen Termin vereinbaren, weil er sich des Problemes auch annehmen möchte.
Im übrigen hatte unser Bürgermeister in der Vergangenheit auch versucht, "mehr" zu erreichen. Auch hatte er Kontakt mit Herrn Dr. Pidde von der Thüringer Landtagsfraktion der SPD. Aber leider führte kein Weg rein. Eine finanzielle Förderung war nicht möglich, weil es sich um ein bereits begonnenes Vorhaben handelte und die Telekom von der geplanten Maßnahme nicht mehr umschwenken wollte, weil hier schon alles beauftragt war.
Mal sehen, wie es sich entwickelt. Wichtig war mir erst einmal, dass das Bewußtsein im Gemeinderat geweckt ist bzw. wird, dass wir eine nachhaltige Lösung benötigen. Mit der jetzigen Situation, auch wenn sicherlich noch viele froh sind, DSL zu haben, kann Dachwig nicht bestehen. Durch den Ausbau gelten wir in den Augen aller, auch nach der aktuellsten Breitbanddefinition, als versorgt und sind somit wahrscheinlich auf den letzten Platz einer imaginären Ausbauliste gerutscht. Alleine würde sich hier die nächsten 10 oder noch mehr Jahre nichts mehr tun.
Wie ein "Angebot" der Telekom aussehen könnte, keine Ahnung. Ein kleiner Vorteil ergibt sich für uns dahingehend, dass man wenigsten außerhalb des Ortes ein Leerrohr (
hier und
hier) verlegt hat.
Ich bin durchaus bereit, sofern es nötig wird, in Richtung Unterschriftensammlung (Mehr DSL für Dachwig) etc. nochmals aktiv zu werden und hoffe darauf, von dem ein oder anderen die Unterstützung zu bekommen. Warten wir einfach erst einmal ab.