Hillary Clinton verfolgt eine neue Strategie. Nach ihren Erfolgen bei den Vorwahlen in Ohio und Texas schlug sie eine Zusammenarbeit im Weißen Haus mit ihrem parteiinternen Konkurrenten Barack Obama vor. Sie sehe sich nach ihrem Wahlerfolg in Ohio als Bewerberin für das Präsidentenamt an, während Obama Kandidat für die Vizepräsidentschaft wäre
und wärend der kampf innerhalb der demokraten weitergeht, reiben sich die Republikaner tatsächlich die Hände:
Bei den Konservativen steht John McCain als Kandidat fest. Während Clinton und Obama sich noch gegenseitig bekämpfen, kann er seine Aufmerksamkeit bereits auf die Präsidentschaftswahl im November lenken. Und im amerikanischen Wahlkampf ist so ein zeitlicher Vorsprung wertvoll.
Hoffentlich geht das nicht schief...
Ein Rentner, der möglicherweise die Wahlperiode nicht überlebt, weil er zu alt ist, ist meiner Meinung nach kein Präsidentschaftskandidat... - dass wär dann in gewisser Weise wie Hindenburg, der sich vor lauter Altersschwäche beeinflussen lies (wohin das geführt hat, weiß jeder). Natürlich ist McCain noch "fit" und es muss ja nicht gleich so schief gehen, wie 1932(?), aber alles in allem sollte er auf keinen Fall soviel Macht bekommen, wie ein amerikanischer Präsident nunmal hat...