Präsidentschaftswahlen in den USA

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Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 16.02.2008 12:00

Ich verfolge gerade mit viel Interesse die Präsidentschaftswahlen in den USA.
Die Medien bezeichnen die Wahl ja bereits als "besser als ein Krimi" - und ich muss sagen es ist wirklich spannend.
Was mich vor allem interessiert ist das Kopf-an-Kopf-Rennen von Barack Obama und Hillary Clinton.

Verfolgt noch jemand die (Vor-)Wahlen?
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Viro » 16.02.2008 14:55

Naja...was man halt so mit bekommt.
Das Wahlsystem hat mit Demokartie nicht viel zu tun und ist bisweilen recht eigenartig.
Aber darum gehts denen auch gar nicht.
Ist halt alles ein bisschen komisch da drüben...
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon essig » 18.02.2008 23:36

Alb-Maulwurf hat geschrieben:Verfolgt noch jemand die (Vor-)Wahlen?

ja ich :lol:

ich habe die vorherigen us-wahlen zwar auch schon mit interesse verfolgt aber noch nie von anfang an sondern immer erst ab dem eigentlichen wahlkampf bzw. der eigentlichen wahl. diesmal war ich bereits ab aufstellung der kandidaten dabei und fiebere seit der ersten vorwahl (03.01.08) mit und glaube auch zu wissen warum ;)

diese vorwahlen sind für mich interessant, weil sich entscheiden wird ob der nächste us-präsident schwarz oder weiblich sein könnte. beides fände ich längst überfällig. viel wichtiger ist mir aber, dass endlich dieser weltpolitischer wahnsinn gestoppt wird.

mein klarer wunschkandidat und wunschpräsident ist und bleibt obama ;)

es gibt nicht viel was ich aus amerika übernehmen wollen würde aber die wahl des präsidentschaftskandidaten hat schon was ur-basisdemokratisches. in deutschland wird der kanzlerkandidat in wilden innerparteilichen machtkämpfen oder hinter verschlossenen türen ausgeklüngelt und dann auf einem bundesparteitag bestätigt (nennt man dann auch wahl).
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Viro » 19.02.2008 01:24

es gibt nicht viel was ich aus amerika übernehmen wollen würde aber die wahl des präsidentschaftskandidaten hat schon was ur-basisdemokratisches. in deutschland wird der kanzlerkandidat in wilden innerparteilichen machtkämpfen oder hinter verschlossenen türen ausgeklüngelt und dann auf einem bundesparteitag bestätigt (nennt man dann auch wahl).


Wo liegt denn da der Unterschied?
Das ist doch hier nicht anders...Obama und Clinton haben sich auch nur aus machtpolitischen Geklüngel entwickelt. Was bei denen aber noch viel entscheidender ist, ist das dort nur gewählt werden kann wer es schafft unmengen an Geld aufzubringen und zwar aus eigener Kasse! Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Hier kann dies jeder schaffen...auch wenn es andere Strukturen gibt die letztlich den Kanzlerkanditat herauskristallisieren ist sie hier längst nicht so kapitalabhängig. Das haben wir glaub ich dem Parteiengesetz zu verdanken.
Ausserdem nervt mich die absolute Inhaltslosigkeit der US amerikanischen Kandidaten. Alles was die Verteilen ist Hoffnung. Vor allem Obama ist da ganz vorn dabei. Inhaltlich bringt der gar nichts. Dann gibts da noch die Tatsache das es in jedem Wahlkreis (nicht Bundesstaat) eine andere Zählweise gibt und manche Erebnisse von vor 3 Wochen heute noch nicht vorliegen. Achja...dann ist da noch das 2 Parteiensystem. Auch das entzieht sich meiner Definition von Demokratie. Aber gut...Die Grünen oder Linken würden wohl auch wenig zuspruch finden...
Ich schliesse mich aber deiner Hoffnung an, das dieser Weltpolitische Wahnsinn ein Ende findet. Dies wird ja wohl mit beiden Kandidaten der Fall sein. Deswegen ist es mir auch egal wer von beiden gewinnt :)
MCain wäre natürlich der Untergang der Welt...
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 19.02.2008 14:03

essig hat geschrieben:mein klarer wunschkandidat und wunschpräsident ist und bleibt obama :wink:


Da muss ich dir zustimmen...
Hillary Clinton betreibt für mich einfach bereits im Wahlkampf hinterhältige Politik. Es ist auch nicht gerade nett seinem Gegner so dermaßen in den Rücken zu fallen. Da denk ich immer für mich "da ist was faul". Die Frau ist mir irgendwie zu "arrogant"...

Viro hat geschrieben:Ausserdem nervt mich die absolute Inhaltslosigkeit der US amerikanischen Kandidaten. Alles was die Verteilen ist Hoffnung. Vor allem Obama ist da ganz vorn dabei.


Ich hoffe auch, das Obama nicht nur "labert". Es ist offensichtlich, dass Obama ein Visionär ist. Und ich hoffe seine Visionen sind begründet.
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon essig » 19.02.2008 14:19

Viro hat geschrieben:Wo liegt denn da der Unterschied? Das ist doch hier nicht anders

ich sehe schon unterschiede zwischen den amerikanischen und deutschen weg den präsidentschafts(kanzler)kandidaten festzulegen. ich möchte das amerikanische system nicht schön reden aber wieso sollte nicht auch in die deutschland die parteibasis zwischen 4-5 kandidaten entscheiden dürfen? was wäre daran so schlecht? beck, steinbrück, steinmeier, wowereit und die 500.000 parteimitglieder also die parteibasis entscheidet wer es werden soll.

Obama und Clinton haben sich auch nur aus machtpolitischen Geklüngel entwickelt. Was bei denen aber noch viel entscheidender ist, ist das dort nur gewählt werden kann wer es schafft unmengen an Geld aufzubringen und zwar aus eigener Kasse! Das hat mit Demokratie nichts zu tun.

ja das mit dem geld gefällt mir auch nicht so richtig, scheint aber amerikanisch zu sein. der gesamte wahlkampf 2008 soll wohl 1 milliarde kosten wobei man sagen muss, dass dieses geld über spenden gesammelt werden muss. hier steht es dem im engsten kreis ausgemachten kandidaten einfach so zur verfügung, was ja auch seine vorteile haben kann.

Hier kann dies jeder schaffen...

???

auch wenn es andere Strukturen gibt die letztlich den Kanzlerkanditat herauskristallisieren ist sie hier längst nicht so kapitalabhängig. Das haben wir glaub ich dem Parteiengesetz zu verdanken.

selbst der sehr kurze bundestagswahlkampf 2005 hat bereits 60 millionen euro gekostet und warte mal ab was der 2009 kosten wird. mit dem großen unterschied, dass man in amerika in erster linie auf freiwillige spender angewiesen ist und hier der wahlkampf zu großen teilen (aber nicht nur) aus steuermitteln finanziert wird (wahlkampfkostenerstattung). so viel besser und kapitalunabhängiger ist es hier auch nicht vorallem längst nicht so transparent.

Ausserdem nervt mich die absolute Inhaltslosigkeit der US amerikanischen Kandidaten. Alles was die Verteilen ist Hoffnung. Vor allem Obama ist da ganz vorn dabei. Inhaltlich bringt der gar nichts.

das ist aber ziemlich deutlich gegen obama. das würde ich nicht mal über mccain sagen ;)

Dann gibts da noch die Tatsache das es in jedem Wahlkreis (nicht Bundesstaat) eine andere Zählweise gibt und manche Erebnisse von vor 3 Wochen heute noch nicht vorliegen.

es sind ja auch "nur" die innerparteilichen vorwahlen zur kandidatenfindung. bei den eigentlichen präsidentschaftswahlen ist das doch einheitlich und nicht in jedem wahlkreis anders oder? unregelmäßigkeiten gab und gibt es aber auch da ;)

Achja...dann ist da noch das 2 Parteiensystem. Auch das entzieht sich meiner Definition von Demokratie. Aber gut...Die Grünen oder Linken würden wohl auch wenig zuspruch finden...

naja es gibt schon mehr als 2 parteien (z.b. green oder libertarian party) aber das mehrheitswahlrecht lässt diesen eben keinen raum zur entfaltung. anstatt neue parteien zu gründen versuchen neue politische strömungen lieber direkt einfluss auf die beiden bestehenden parteien zu nehmen. da sind wir aber wieder bei der diskussion mehrheitswahlrecht vs. verhältniswahlrecht... beide systeme hatten bereits schrecklich folgen.

politisch bin ich wie oben schon gesagt kein großer amerika freund und um nichts in der welt sollte man das amerikanische wahlsystem 1 zu 1 übernehmen aber einige aspekte gefallen mir trotzdem gut eben wie z.b. die wahl der spitzenkandidaten durch die parteibasis. in deutschland werden diese nicht gewählt sondern eher mit 98% und ohne gegenkandidat bestätigt.
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Viro » 19.02.2008 15:14

Nur um das nochmal klar zu stellen. Ich bin ganz klar für die Demokraten. Ich könnte mich, wenn ich dort leben würde, sehr gut mit dem Parteiprogramm anfreunden. Es ist ja nicht so, dass dies keine Inhalte hat. Mir ging es nur darum, dass die Wahlkampfreden Inhaltslos sind. War vllt missverständlich ausgedrückt.
Krankenversicherung für alle und solche Geschichten sind dort ganz sicher sinnvoll. Auch die Konzentration auf das eigene Land und ein Ende des weltpolitische absolut desaströsen Verhaltens ist wünschenswert. Ich tendiere ebenfalls zu Obama und zwar nicht weil er Hoffnung in Flaschen gefüllt verkauft sondern weil er sich aufgrund seines jungen Alters und auch aufgrund seiner Hautfarbe keine Fehler erlauben darf. Er wird sich Mühe geben müssen sein Amt entsprechend auszufüllen. Das traue ich ihm zu. H. Clinton hat es sich zu einfach gemacht nur darauf zu vertrauen, dass das Image ihres Mannes sie durch den Wahlkampf zieht.

Nochmal zum Geld. Bush konnte nur aufgrund seines extrem großen Privatvermögens gewinnen. Ich finde unser Wahlkampfgelderstattungssystem besser.
Jeder kann hier auch nicht Kanzler werden. Das stimmt schon. Aber 60 Millionen sind nicht wirklich viel im vergelich zu 1 Mrd. Auch wenn der Wahlkampf vor der Wahl 2009 sicher teurer wird, dürften das kaum 1 Mrd Dollar bzw 750 Millionen Euro werden.

Zum Wahlsystem: Erinnere dich mal an Florida 2004...auauaua...Das gäbs hier nicht. Kerry könnte President sein.

Ach und noch was...McCain sind und sollten auch immer Pommes bleiben. Wegen mir auch noch Kartoffelspalten oder so...aber niemals President der USA...
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 19.02.2008 16:36

Viro hat geschrieben:Aber 60 Millionen sind nicht wirklich viel im vergelich zu 1 Mrd. Auch wenn der Wahlkampf vor der Wahl 2009 sicher teurer wird, dürften das kaum 1 Mrd Dollar bzw 750 Millionen Euro werden.


Deutschland ist auch minimal kleiner als Amerika :wink:
Außerdem ist das System in Deutschland auch insofern anders ausgelegt, als dass der Kanzler/die Kanzlerin beileibe nicht soviel Macht hat, wie ein Präsident von Amerika. Da darf der Wahlkampf dann schon mal mehr kosten :wink:

Aber trotzdem stimme ich dir zu, dass so ein Wahlkampf nicht von irgendwelchen Finanzen abhängig sein sollte.
Aber auch in Deutschland könnte man in dieser Hinsicht noch einiges ändern.
So weit ich weiß gibt es keine Obergrenze, was ein Wahlkampf kosten darf, oder?
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon essig » 20.02.2008 20:55

Viro hat geschrieben:Ich finde unser Wahlkampfgelderstattungssystem besser.

ich doch auch. unser parteienfinanzierungssystem ist vielleicht eines der besten was aber nicht heißen muss, dass es bereits perfekt ist. allein im jahr 2005 hatten die bundestagsparteien einnahmen von 450 millionen euro und davon 75 millionen in form von spenden. allein die familie quandt nebst bmw und altana hat seit 2002 ganze 4,1 millionen euro "gespendet". aber auch die flick-affäre und CDU-spendenaffäre zeigen was auch hier passieren kann.

vielleicht würde es nicht schaden wenn man spenden sowohl für natürliche personen (menschen) als auch juristische personen (z.b. firmen) auf 1000 euro im jahr begrenzt und dafür die staatliche parteienteilfinanzierung erhöht. das sich die politik durch einzelspenden von unter 1000 euro beeinflussen lassen würde ist eher unwahrscheinlich aber bei einzelspenden in millionenhöhe wird man als "interessenvertreter" schon gern mal schwach... wenn politiker dann noch auf ihre nebentätigkeiten und nebeneinkünfte verzichten würden, dann könnte politik nach einigen tausend jahren doch noch zum sauberen geschäft werden.

wahlkampf sollte man vielleicht auch gleich auf das nötigste beschränken. keine dummen wahlplakate mehr und keine quälende wahlkampfwerbung in printmedien/onlinemedien/rundfunk/fernsehen. stattdessen live wahlkampfveranstaltungen auf denen nichts weiter als das partei/wahlprogramm verteilt werden darf und plötzlich koster der wahlkampf nur noch 10% und wirkt der politikverdrossenheit entgegen.

Viro hat geschrieben:Zum Wahlsystem: Erinnere dich mal an Florida 2004...auauaua...Das gäbs hier nicht. Kerry könnte President sein.

2000 waren die unregelmäßigkeiten in florida zu gunsten von bush und zu ungunsten von gore noch extremer. warum es sowas bei uns nicht auch geben könnte weiß ich aber nicht. vermutlich nur eine frage der zeit (siehe hamburg 2007 und dachau 2002),

Viro hat geschrieben:Ich bin ganz klar für die Demokraten. Ich könnte mich, wenn ich dort leben würde, sehr gut mit dem Parteiprogramm anfreunden.

ich auch. irgendwie habe ich den eindruck, dass die meisten hier eine ähnliche politische einstellung haben, dabei wäre es vielleicht ganz interessant und spannend mal zu erfahren warum man bei der nächsten wahl die republikaner wählen sollte... mir würde da momentan nichts einfallen aber das sehen 40-50% der amerikaner anders.

um auf das eigentliche thema zu kommen: obama hat ja nun auch hawaii und wisconsin gewonnen und hat nun 145 delegiertenstimmen mehr als clinton. es bleiben noch (in klammern zahl der deligierten):

Ohio (141) am 04.03.08
Rhode Island (21) am 04.03.08
Texas (193) am 04.03.08
Vermont (15) am 04.03.08
Mississippi (33) am 11.03.08
Pennsylvania (158) am 22.04.08
Indiana (72) am 06.05.08
North Carolina (115) am 06.05.08
Kentucky (51) am 20.05.08
Oregon (52) am 20.05.08
Puerto Rico (55) am 01.06.08
South Dakota (15) am 03.06.08

also noch alles mehr als offen ;)
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 21.02.2008 07:47

Experten vermuten laut Tagesschau.de (hab den Link grad nicht da), dass Clinton nur noch eine Chance hat, wenn sie in Texas und Ohio "haushoch" gewinnt. Vom allgmeinen Eindruck her, stehen die anderen Staaten, in denen noch nicht gewählt wurde, wohl momentan ziemlich 50:50. Und es ist ja bekannt, dass sich das Gleichgewicht schnell ändert, wenn Obama mal Wahlkampf macht.
Clinton kann daher anscheinend nur noch auf Texas und Ohio hoffen - die ihr ja anscheinend ganz wohlgesonnen sind (bisher).

Aber wie jeder weiß, wissen Experten auch nicht alles. :wink:
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie's weitergeht.
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 21.02.2008 20:28

Wie sollte es anders sein... natürlich brauchen die Medien auch einen (un?)wahren Skandal.
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon essig » 04.03.2008 23:01

gut möglich, dass die vorwahl der demokraten in wenigen stunden entschieden ist denn in ohio, texas, rhode island und vermont wird vorgewählt. die ersten ergebnisse werden diese nacht für ohio ab 01.30 uhr und für texas ab 03.00 uhr eintreffen. dann warten wir mal ab ;)
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Alb-Maulwurf » 05.03.2008 10:10

heieiei... jetzt dachte ich, das rennen sei aus und obama hat endlich endgültig oberhand... aber neeeein^^

Experten befürchten jetzt ja eine "Spaltung der Demokraten", aufgrund des Kampfes.
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon Viro » 05.03.2008 10:33

Oha. Wenn Obama gewinnt wählen die Clintonanhänger dann Mccain und umgekehrt?
Das wär ja was...
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Re: Präsidentschaftswahlen in den USA

Beitragvon essig » 05.03.2008 12:41

hätte es den demokraten wirklich gewünscht, dass es sich gestern schon entschieden hätte aber was will man machen. nun hat frau clinton 3 staaten gewonnnen und rückenwind. es wird nun befürchtet, dass die entscheidung erst zum nominierungsparteitag getroffen wird und dort könnte frau clinton bessere chancen haben da sie mehr einfluss auf die superdeligierten hat. schade.

hier die gewonnen deligierten:
ohio: 64 clinton | 49 obama
texas: 28 clinton | 19 obama (caucuses steht noch aus)
rhode island: 18 clinton | 10 obama
vermont: 7 clinton | 12 obama

zwischenstand liegt momentan bei:
obama: verpflichtete: 1257 | superdeligierten: 194 | gesamt: 1451
clinton: verpflichtete: 1127 | superdeligierten: 238 | gesamt: 1365

es bleibt also (leider) spannend in:
Mississippi (33) am 11.03.08
Pennsylvania (158) am 22.04.08
Indiana (72) am 06.05.08
North Carolina (115) am 06.05.08
Kentucky (51) am 20.05.08
Oregon (52) am 20.05.08
Puerto Rico (55) am 01.06.08
South Dakota (15) am 03.06.08
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