Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 30.01.2008 10:15

Das alles beschreibt "nur" die normale Nutzung des Internet.
Und wo ist jetzt in der Aufzählung die "Killer-Applikation" fürs Internet :?:

Sorry, aber wir reden aneinander vorbei. :(

Auch vor dem elektrischen Strom gabs Licht, aber mit der "Killer-Applikation" Glühlampe wurde der Strom erstmals (subjektiv) unverzichtbar.

en detail:
Es gibt mehr Handys als Bevölkerung in Deutschland.
Auf 100 Einwohner kommen heute 117 Handyverträge.


Zur Nutzungsverteilung

Viele nutzen nur das normale Internet (DSL), weil UMTS einfach zu teuer ist.


Umgekehrt wird ein Schuh draus, ... weil DSL einfach zu billig ist (Geiz ist geil). Die Diskussion, dass das Preisgefüge völlig i.A. ist, hatten wir schon an einer anderen Stelle. Leistung/Qualität/Kosten haben derzeit im Breitband-Geschäft keinerlei Bezug mehr zum Preis.
Alle Preise sind willkürlich gesetzt, mit dem Ziel des Verdrängungswettbewerbes.
Das zerstört auch das Verständnis dafür, dass manche Investition einfach nicht bezahlbar bzw. unrentabel ist. Und auch das Verständnis für andere Probleme in diesem Umfeld (z.B. Fair-Flat ; Drosselung von Vielnutzern etc.)

Wie kann man als Anbieter überhaupt in diesen Markt einsteigen?
Nur mit einem Kampfpreis.
Und der ist haarscharf kalkuliert. Flatrates passen in solche einen hart umkämpften Markt eigentlich überhauptnicht rein. Denn grenzenlose Möglichkeiten verlocken zu grenzenloser Nutzung. Und diese ist in dem engen Kalkulationsmodell nicht berücksichtigt, weil das mit dem "Kampfpreis" nicht darstellbar ist.

Normaluser die trotzdem mit rausfliegen sind wahrscheinlich Collateralschäden des Systems.

Jede Frequenznutzung kostet Geld.
Jeder Transponder kostet Geld.
Jede (Telekom-)Mietleitung kostet Geld.
Und verdienen will (und soll) der Unternehmer ja auch was dabei, schliesslich ist ein Unternehmen keine carritative Einrichtung und hat nix zu verschenken, sondern geht mit dem Ziel etwas zu verdienen in den Markt.
(Nur zur Klarstellung: Ich befürworte dies überhaupt nicht, es stellt nur die aktuelle Situation dar.)

Solange es also keine "Killer-Applikation" gibt, die von der Wirtschaft getragen (gepushed) wird, so dass jedes Unternehmen diesen Breitbandzugang nicht nur für sich sondern auch bei jedem seiner Kunden braucht, um ein Geschäft machen zu können, wird sich das Problem des flächendeckenden Zugangs zu Breitband mit gleichen Leistungsmerkmalen zu gleichen Preisen wohl erst am Sankt-Nimmerleins-Tag lösen.
(Das ist meine persönliche Prognose) :cry:

Im Dezember 2007 verfügten der Bundesnetzagentur zufolge rund 47 Prozent der Haushalte über einen schnellen Internetzugang per DSL oder TV-Kabel.
Suche DIE Killerapplikation, die nur mit Breitband > 1MBit/s funktioniert und nicht Kabelfernsehen ersetzt.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon essig » 30.01.2008 13:26

just4fun hat geschrieben:Solange es also keine "Killer-Applikation" gibt, die von der Wirtschaft getragen (gepushed) wird, so dass jedes Unternehmen diesen Breitbandzugang nicht nur für sich sondern auch bei jedem seiner Kunden braucht, um ein Geschäft machen zu können, wird sich das Problem des flächendeckenden Zugangs zu Breitband mit gleichen Leistungsmerkmalen zu gleichen Preisen wohl erst am Sankt-Nimmerleins-Tag lösen. (Das ist meine persönliche Prognose)

ich kann deiner killerapplikations theorie einfach nicht folgen und weiß wirklich nicht was du damit erreichen willst. deiner prognose, dass flächendeckendes breitband von DER killerapplikation abhängt kann ich ebenfalls nicht folgen. welche killerapplikation gab es denn in der schweiz als man breitband in die grundversorgung aufgenommen hat?

killerapplikation hin oder her aber die tatsache, dass schmalbandiges internet so gut wie unbrauchbar ist, streitet niemand mehr ab. es scheitert also nicht an DER killerapplikation sondern am politischen willen.

die suche nach deiner killerapplikation machst du im übrigen auch nicht einfacher indem ausschließlich du die bedingungen definierst. es gibt hunderte dienste und anwendungen die man mit schmalband NICHT nutzen kann aber die erfüllen wohl alle nicht deine kriterien. weiterhin könnte man deine killerapplikationstheorie auf alle beliebigen bereiche verlagern und würde zum immer gleichen ergebnis kommen, dass wir nicht mehr brauchen als ein tier.

sei mal ehrlich, wenn es eine killerapplikation geben würde die deinen engen kriterien entsprechen könnte dann würdest du hier danach nicht fragen. videoportale (youtube & co) entsprechen auf dem ersten blick deinen kriterien, da sie relativ neu sind, mit schmalband nicht nutzbar sind, von mehr als jedem dritten breitbandigen genutzt werden und suchtpotential ist auch vorhanden aber sicher zauberst du auch hier irgendwas aus dem hut was deinen bedingungen nicht entsprichst ;)

wie oben aber schon beschrieben ist die killerapplikations suche völlig überflüssig, da diese rein gar nichts bewirken wird. man sollte stattdessen einfach nur zur kenntnis nehmen, dass schmalband weitgehend unbrauchbar ist und entsprechender politischer wille zur korrektur des problems nötig ist. siehe schweiz.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 30.01.2008 13:55

ich kann deiner killerapplikations theorie einfach nicht folgen und weiß wirklich nicht was du damit erreichen willst.


Dann würde die bisher weitverbreitete Meinung, "der Markt richtet das schon", endlich greifen können.
Sozusagen als eine Art "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme" für die Telekommunikationsbranche.

Etwa so wie das Auto. Nicht umsonst hatten wir einen "Auto-Kanzler". Bis auf "eine Handvoll" Ausnahmen können heutzutage nur wenige "ohne Auto". Alleine schon um zur Arbeit zu kommen (z.B. falls sie im ländlichen Bereich leben).
Würde man, was volkswirtschaftlich sicher sinnvoll wäre, die Arbeit zu den Leuten, anstatt die Leute zur Arbeit schaffen, würde eine ganze Branche mit zig-tausend Arbeitsplätzen untergehen. Man schaue sich allein die Diskussion um die Abgasgrenzwerte an, wo die Deutschen etwas den Trend verschlafen haben.

Und so schafft eine (wie auch immer geartete) Nachfrage einen gut zahlenden Markt.
Und um die Nachfrage hochzuhalten gibts jährlich neue Modelle, öfter mal neue Grenzwerte und den TÜV ;-) .

Solange es also keine "Killer-Applikation" gibt, die von der Wirtschaft getragen (gepushed) wird, so dass jedes Unternehmen diesen Breitbandzugang nicht nur für sich sondern auch bei jedem seiner Kunden braucht, um ein Geschäft machen zu können, wird sich das Problem des flächendeckenden Zugangs zu Breitband mit gleichen Leistungsmerkmalen zu gleichen Preisen wohl erst am Sankt-Nimmerleins-Tag lösen.

Ich komme mir schon vor wie ein Echo ;-)

Denn, um mal wieder das beliebte Solidarprinzip zu strapazieren, wer sollte denn Steuermittel für Breitband locker machen, wenn schon die Zuschüsse für ÖPNV aus Geldmangel runtergefahren werden? Oder Grundschulen geschlossen werden? Oder Theater und Orchester aufgelöst?
Und alle aus dem selben Grund, aus dem es in ländlichen Gebieten kein Breitband gibt: Fehlende zahlende Kundschaft. Der demografische Faktor läßt grüßen.
Das ist Renaturierung auf die Kalte :evil: .
Wenn die Angebote, da wo es nicht rentabel ist, immer schlechter werden, dann ziehen die, die es können, da hin wo die Angebote gut sind, und die werden damit noch rentabler. Und im verlassenen Ort noch unrentabler.

:twisted: - Ein Teufelskreis - :twisted:

Alles andere ist nur mit VIEL GELD aufzuhalten. Oder einem zwangsweisen Solidarprinzip aller Nutzer = Universaldienstrichtlinie.

Sollte das erste nicht kommen, was ziemlich sicher ist und das zweite nicht gehen (rechtlich: siehe EU) oder nicht gewollt sein (siehe vatm) bleibt nur noch DIE Killer-Applikation ... (meine Meinung)
Also weitersuchen ;-)

PS: "Das Ansteckungspotential von YouTube ist nicht hoch genug", das braucht nicht jeder. Will sagen, wegen YouTube strengt sich keiner an Breitband zu bekommen, weils nur "Spielerei" ist. Vom Grundsatz her aber schon eine vielversprechende Anwendung im Sinne meiner Suche.

Aus meiner Sicht hätte "Telearbeit" und "er-Learning" viel mehr Potential, nur wird das von den Firmen erst teilweise erkannt, so dass diese darin nicht investieren. Hierzu würde ggf. auch eine Standleitung/Richtfunkstrecke zum Mitarbeiter zählen, die die Firma steuerlich voll absetzen kann. Damit wäre der Dammbruch ins "Land" geschafft, da sich dann nach und nach Zugangs-Sharing-Modelle ergeben könnten.
Großes Zugpferd könnten da die Call-Center sein, da Telearbeit hier enorme Kostenersparnis auf Seiten der Arbeitgeber mit sich bringen würde und die die einzigen sind, die geringe Ping-Zeiten wirklich benötigen. EInsparung: Miete, Heizung, Strom ... Und sozial gesehen könnten die Mitarbeiter ihre Fahrkosten einsparen, was bei den Benzin-/Bahnpreisen sicher nicht ohne ist (wäre aber eher als "Abfallprodukt" zu werten).

PS2: Schweizer Universaldienst (zum Thema auch WiMAXtalk.de:http://www.wimaxtalk.de/wimaxforum/viewtopic,t,298.html)
Der größte Schweizer Telekommunikationsanbieter Swisscom (Inhaber der weltweit einmalige Universaldienstlizenz - für die Schweiz) hat seine ursprünglichen Planung, einen großen Teil seines Breitbandangebotes neben DSL auf WiMAX zu stützen, aufgegeben.
Seiner Grundversorgungspflicht soll nun durch den Ausbau des DSL-Netzes und den Einsatz von HSDPA erfüllt werden.

Dies dürfte auf Grund von Mobilfunkgegenern nicht viel einfacher fallen, als der erfolglose Versuch vollflächig WiMax anzubieten, was bereits zu einigermaßen einzigartigen und kuriosen technischen Lösungen geführt hat.

"WiMAX sei heute für uns für die Grundversorgung keine Option", so zitiert inside-it das Unternehmen. Damit steht ein großes Fragezeichen hinter WiMAX als Breitbandtechnologie.

DIe bergige Topologie scheint eines der technischen Haupthindernisse zu sein, was durch die offenbar erforderliche Sichtverbindung zwischen Antenne und Empfänger eine sehr hohe Zahl an Antennen erfordert und damit die Kosten erheblich steigert.

Als dritte Komponente schließlich sollen abgelegene Interessenten über den Satellitenbreitbanddienst Tooway versorgt werden.
Mit dieser Wahl adelt die Swisscom die neuen Zweiwegesatellitenbreitbanddienste als ernstzunehmendes Breitbandangebot. Sicherlich sehr zum Missfallen manches Grundversorgungsapologeten.


Der Clou ist allerdings, dass darüber hinaus sogar - je nach Voraussetzung - ISDN mit Kanalbündelung (128 Kbit) angeboten werden soll, um den Universaldienstauflagen zur "Breitbandversorgung" nachzukommen.
Dies unterläuft zwar ganz klar die Forderung der Universaldienstrichtlinie des Downloads von 600 Kbit, aber die Lizenz lässt in Ausnahmefällen diese Lösung zu.
"Zitat aus der Universaldienstrichtlinie:
Um mögliche Auswirkungen der Aufnahme des Breitbandanschlusses auf die Kosten der Grundversorgung in Grenzen zu halten, ist vorgesehen, dass die künftige Konzessionärin in Ausnahmefällen die Übertragungsrate reduzieren kann. "

ISDN-mit Kanalbündelung. Na super Breitband-Universaldienst :(

Da hat die Schweiz "die Latte für Breitband ja ganz schön tief gehängt". Bleibt zu hoffen, dass sich da niemand den Knöchel bricht ;-)

Und Wimax nix fürs bergige Land? Na dann Tschüß BaWü, Bayern, Thüringen, Sachsen ... :( und Hallo Niedersachsen, Brandenburg & Mecklenburg/Vorpommern :)
Zuletzt geändert von just4fun am 30.01.2008 23:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon ThoRo » 30.01.2008 14:41

just4fun hat geschrieben:PS2: Schweizer Universaldienst (aus kein-dsl.de)
[...]
ISDN-mit Kanalbündelung. Na super Breitband-Universaldienst :(

Immer daran denken, bei kein-DSL wird Wimax propagiert. Das will der Universaldienstleister in der Schweiz jetzt aber nicht einsetzen (obwohl er es mal angedacht hatte), deshalb die etwas negative Meinung über die Schweizer Art der Umsetzung einer Universaldienstleistungsvorschrift.

Übrigens sollten wir in Deutschland / Europa in der Lage sein, eigene Umsetzungsrichtlinien zu entwickeln, die von einer höheren Mindestbandbreite als 128 KBit/s ausgehen....

Achso, und nebenbei habe ich jetzt deine gesuchte Killerapplikation entdeckt: der Bundestrojaner wird von Schäuble zur Pflichtanwendung für alle Computerbesitzer erklärt. Zur lückenlosen Überwachung aller Bundesbürger wird außerdem der Besitz einer Webcam Pflicht, die einen permanenten Videostream aus dem Wohnzimmer an die neu zu schaffende Bundesüberwachungsbehörde sendet. Dieser Videostream benötigt dann mind. 1 MBit/s Bandbreite im Upstream.

MfG

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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 30.01.2008 14:45

Na das ist doch endlichmal ein Beitrag mit Entwicklungspotential. :lol:
Ist der daher:http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Reding-ist-Schaeubles-langer-Arm/forum-129098/msg-14086748/read/ ?
Hab meine Signatur schon geändert ;-)

PS: Die Behörde wird an RTL2 outgesourced, die haben schon massig Erfahrung mit Big-Brother :lol:
Zuletzt geändert von just4fun am 30.01.2008 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon essig » 30.01.2008 15:12

just4fun hat geschrieben:Etwa so wie das Auto. Nicht umsonst hatten wir einen "Auto-Kanzler".

dein autobeispiel kannst du auf KEINER ebene mit breitbandversorgung vergleichen. in versorgungsfragen (breitband, strom, wasser) funktioniert der freie markt ganz anders und schlechter als in konsumgüterfragen wie autos. gäbe es bei wasser und strom einen freien markt dann gäbe es heute trotz deiner killerapplikationen (glühbirne wie du sagst) in vielen gebieten keinen strom. so einfach ist das.

in vielen dörfern sind z.b. die alten wasserleitungen defekt und müssten ersetzt werden und du glaubst doch nicht ernsthaft das dies der freie markt tun würde wenn er nicht müsste? da helfen auch keine killerapplikationen wie duschen und baden. entweder es lohnt sich oder es lohnt sich nicht und dabei ist völlig egal welche killerapplikation der verbraucher damit nutzt.

wer sollte denn Steuermittel für Breitband locker machen, wenn schon die Zuschüsse für ÖPNV aus Geldmangel runtergefahren werden?

niemand. wir sind und waren von anfang an gegen subventionen. wir sind und waren hingegen immer der meinung, dass sich ein gesunder und überaus gewinnbringender 65 milliarden markt um das randproblem unterversorgung zu kümmern hat. man sollte als versorger nicht nur das recht haben den markt dort abschöpfen zu dürfen wo es sich lohnt sondern man sollte auch einige wenige damit verbundene pflichten haben.

Alles andere ist nur mit VIEL GELD aufzuhalten. Oder einem zwangsweisen Solidarprinzip aller Nutzer = Universaldienstrichtlinie. Sollte das erste nicht kommen, was ziemlich sicher ist und das zweite nicht gehen (rechtlich: siehe EU) oder nicht gewollt sein (siehe vatm) bleibt nur noch DIE Killer-Applikation ... (meine Meinung)

natürlich wird die zweite variante kommen. die frage ist nicht ob sondern wann. DIE killerapplikation wird dabei aber keine all zu große rolle spielen sondern wie schon gesagt der politische wille (siehe schweiz).

PS: "Das Ansteckungspotential von YouTube ist nicht hoch genug", das braucht nicht jeder. Will sagen, wegen YouTube strengt sich keiner an Breitband zu bekommen, weils nur "Spielerei" ist. Vom Grundsatz her aber schon eine vielversprechende Anwendung im Sinne meiner Suche.

ich habe es gewusst, da ist es dein kaninchen ;) was braucht denn jeder? niemand braucht alles. auf der basis "das braucht nicht jeder" wird deine suche niemals erfolgreich sein können.

Aus meiner Sicht hätte "Telearbeit" und "er-Learning" viel mehr Potential

das wurde schon mehrfach aufgezählt, entspricht doch aber nicht deiner "das mindestens für jeden 3.Haushalt (oder so in der Größenordnung) sozusagen "Pflicht" ist" definition. du machst dir deine suche wirklich nicht einfach ;)

Damit wäre der Dammbruch ins "Land" geschafft, da sich dann nach und nach Zugangs-Sharing-Modelle ergeben könnten. Großes Zugpferd könnten da die Call-Center sein, da Telearbeit hier enorme Kostenersparnis auf Seiten der Arbeitgeber mit sich bringen würde und die die einzigen sind, die geringe Ping-Zeiten wirklich benötigen.

das ist nett gedacht aber irgendwie habe ich zweifel, dass sich angebotene telearbeitsplätze auf die breitbandversorgung bisher unversorgter gebiete auswirken wird. den firmen die telearbeitsplätze anbieten ist doch völlig egal wenn ein mitarbeiter von 50 mitarbeitern die technischen voraussetzungen nicht erfüllen kann. bei 95 % mit breitband hat man genügend auswahl und die 5 % ohne breitband kommen eben einfach nicht für telearbeit in frage und haben pech gahabt. notfalls könnte man diese einzelfälle aber auch per standleitung und ähnlichem anbinden.

auch wenn ich mich wiederhole aber ohne recht auf breitband (grundversorgung) wird sich unser problem NIEMALS lösen.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 30.01.2008 15:22

den firmen die telearbeitsplätze anbieten ist doch völlig egal wenn ein mitarbeiter von 50 mitarbeitern die technischen voraussetzungen nicht erfüllen kann. bei 95 % mit breitband hat man genügend auswahl und die 5 % ohne breitband kommen eben einfach nicht für telearbeit in frage und haben pech gahabt.


Diese Befürchtung habe ich auch, weshalb sich da bisher nix bewegt.
Ersetzt zukünftig den Satz in der Ausschreibung "Eigener PKW Bedingung" durch "Breitbandanschluß mit mind 1MBit Bedingung".

Manchmal steht aber auch da "Fahrerlaubnis Klasse x Voraussetzung". Das wären dann die, die einen Breitband-Anschluß (=Dienst-PKW) bezahlen würden. :wink:

notfalls könnte man diese einzelfälle aber auch per standleitung und ähnlichem anbinden.

Das wären ja die, die ich mit "Dammbruch" meinte.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon Dino75195 » 30.01.2008 17:53

just4fun hat geschrieben:
notfalls könnte man diese einzelfälle aber auch per standleitung und ähnlichem anbinden.

Das wären ja die, die ich mit "Dammbruch" meinte.


Eine Firma macht das nicht, das lohnt sich einfach nicht, entweder der Mitarbeiter hat DSL oder Pech,
wie oben Beschrieben, die Standleitung ist einfach zu teuer.
Viele kleine Firmen die früher eine Standleitung haben, haben jetzt auch nur noch einen DSL 16.000.
Den Preisunterscheid muss ich dir nicht erklären, oder?
Mit DSL 16000 hab ich einen super Download und fast so einen großen Upload wie bei einer Standleitung.
Und wenn das nicht reicht, bündelt man eben mehrere Anschlüsse.
Zuletzt geändert von Dino75195 am 30.01.2008 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon Dino75195 » 30.01.2008 18:05

just4fun hat geschrieben:Das alles beschreibt "nur" die normale Nutzung des Internet.
Und wo ist jetzt in der Aufzählung die "Killer-Applikation" fürs Internet :?:

Sorry, aber wir reden aneinander vorbei. :(
Auch vor dem elektrischen Strom gabs Licht, aber mit der "Killer-Applikation" Glühlampe wurde der Strom erstmals (subjektiv) unverzichtbar.
en detail:
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Das mit den Handyverträgen ist ganz einfach, viele wollen ein neues Handy, und kaufen einen Vertrag, auch wenn Sie dann zwei Verträge haben,
nutzen Sie dann nur einen.
Oder man hat ein Dienst und ein Privat Handy.
Natürlich hat fast jeder ein Handy, weil auch jeder immer erreichbar sein will.

Bei Internet über DSL macht das keine Sinn, dort ist pro Haushalt immer nur ein Anschluss da!
Mehr Kabel gehen auch meistens nicht ins Haus. Die Familie teilt sich dann den Anschluss.
Warum sollte sich jeder einen eigenen holen???

Klar dass dann nicht wie beim Handy auf 100 Einwohner 130 DSL Verträge kommen,
sondern 100 Einwohner (4 pro Haushalt) wären es dann nur 25 DSL Verträge!
Und dann nutzen es wie beim Handy fast nur die jüngeren bis 45 DSL.

Und wegen der Killeranwendung, das halte ich auch für Unsinn,
weil was ist beim Handy die Killeranwendung???
Ein Handy hat man zum telefonieren,
zusätzlich kann es noch Funktionen wie oben beschrieben SMS,MMS, Datenübertragung usw.
Aber wo ist da die Killeranwendung?
Süchtig sind vielleicht die Jugendlichen, aber dass sind sie beim Internet auch.
Für die meisten ist das Handy wie das Internet ein Gebrauchsgegenstand,
um an Daten zu kommen, zu surfen usw.

gruß Robert
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 30.01.2008 23:29

@dino75195

Bei Internet über DSL macht das keine Sinn, dort ist pro Haushalt immer nur ein Anschluss da


Wenn Du dich da mal nicht vertust. Früher hatte mancher Haushalt gar kein Telefon, schliesslich gabs ja Telefonzellen. Heute haben viele Haushalte mehrere Festnetzanschhlüsse (z.B. ISDN mit mehreren Nummern, für jedes Familenmitglied eine) und zusätzlich noch ein Handy für unterwegs, vielleicht sogar noch ein zweites fest im Auto. Und noch einen PDA mit Funkanbindung.

Und warum soll die Entwicklung im Internet anders sein? Ich hab auch zwei Internetanschlüsse, einen fest 384 DSL-light (Telekom-Resale) zu Hause und einen mobil (UMTS-Dongle), geht zu Hause leider nicht :-(.

Letzerer wäre meine erste Wahl, bei Flächendeckender Verfügbarkeit, genau wie das Handy inzwischen bei vielen Leuten schon den Festnetzanschluß verdrängt hat (Nutzung der Home-Zone o.ä.)
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon fx » 31.01.2008 07:54

just4fun hat geschrieben:@dino75195

Bei Internet über DSL macht das keine Sinn, dort ist pro Haushalt immer nur ein Anschluss da


Wenn Du dich da mal nicht vertust.... Heute haben viele Haushalte mehrere Festnetzanschhlüsse (z.B. ISDN mit mehreren Nummern, für jedes Familenmitglied eine) ...


Nein, da hat Dino75195 recht. Auch bei ISDN ist es i. d. R. nur ein Anschluß http://de.wikipedia.org/wiki/Teilnehmeranschlussleitung, auch wenn zu den ISDN-Merkmalen zwei Kanäle und mehrere Rufnummern gehören http://de.wikipedia.org/wiki/Integrated_Services_Digital_Network.
Bis 15.10.2009: Leitungsdämpfung 70,69 dB
Ab 16.10.2009: Dämpfung unbekannt, aber Entfernung zum Outdoor DSLAM ca. 300 Meter
Ab 23.10.2009: DSL 6000
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 31.01.2008 08:01

READ-ERROR ;-) Falsch gelesen.

Es ging nicht um 2x ISDN (das war nur eine Erweiterung der Aussage), sondern um 2 (oder mehr mal) Telefon in einem Haushalt. Als Vergleich dazu, ob auch 2x Breitband in einem Haushalt vorkommt.


Telefon: Erst garnicht - Telefonzelle
dann: nur Festnetz analog
dann: Festnetz ISDN
dann: zusätzlich oder alternativ 1 oder mehrere Handys
dann: nur noch mobile Lösung, da universeller einsetzbar.
Auflösung des Festnetzvertrages und ausschliessliche, aber mehrfache Handynutzung pro Haushalt (jeder seins + eins fürs Auto)

Internet: erst garnicht
dann: Analog-Modem
dann: ISDN
dann: DSL (=Breitband)
dann: zusätzlich oder alternativ Kabel, SAT, UMTS, WiMAX ... usw.
dann: (meine Prognose) nur noch mobile Lösung, da universeller einsetzbar.

Ich hoffe so wird klarer was ich meinte :-)
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon essig » 31.01.2008 11:59

just4fun hat geschrieben:Heute haben viele Haushalte mehrere Festnetzanschhlüsse

ich vermute dino75195 und fx geht es um diese aussage, die offensichtlich nicht ganz richtig ist. manche haushalte haben vielleicht mehrere rufnummern und manche häuser haben vielleicht mehrere haushalte und dementsprechend mehreren festnetzanschlüsse aber dass "viele Haushalte mehrere Festnetzanschhlüsse" haben ist mir völlig neu. es mag welche geben aber ganz sicher nicht viele. ich kenne keinen einzigen.

im übrigen beschäftigt sich unsere initiative weniger mit denen die einen, zwei oder fünf breitbandanschlüsse haben sondern eher mit denen die gar KEINEN haben ;)

Telefon: Erst garnicht - Telefonzelle
dann: nur Festnetz analog
dann: Festnetz ISDN
dann: zusätzlich oder alternativ 1 oder mehrere Handys
dann: nur noch mobile Lösung, da universeller einsetzbar.
Auflösung des Festnetzvertrages und ausschliessliche, aber mehrfache Handynutzung pro Haushalt (jeder seins + eins fürs Auto)

Internet: erst garnicht
dann: Analog-Modem
dann: ISDN
dann: DSL (=Breitband)
dann: zusätzlich oder alternativ Kabel, SAT, UMTS, WiMAX ... usw.
dann: (meine Prognose) nur noch mobile Lösung, da universeller einsetzbar.

so kann es kommen aber eben nicht für alle. genau das ist ja der grund warum wir uns hier versammeln. willkommen bei geteilt.de ;)
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 31.01.2008 12:07

Heute haben viele Haushalte mehrere Festnetzanschhlüsse


Sorry, kleine Unschärfe. Ich meinte natürlich Telefonanschlüsse. Und beim Festnetz sogar mit mehreren Nummern.
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Re: Grundsatzdiskussion: Wozu Breitband?

Beitragvon just4fun » 08.02.2008 13:04

Hier mal eine kleine Modifikation, die zum Nachdenken anregen sollte:

WER NUTZT BREITBAND:

Wie sieht es mit den Nutzern selbst aus? Die Traffic-Analysten von Ipoque wollten es genauer wissen und haben einen Monat lang mehr als drei Petabyte (1015 Byte) anonymer Daten von rund einer Million Nutzer in Deutschland, Australien, dem Nahen Osten sowie Ost- und Südeuropa gesammelt und ausgewertet. Fragestellung: Was machen die Leute eigentlich genau, wenn sie im Netz unterwegs sind?


* P2P: wenig Nutzer – aber Haupt-Traffic-Verursacher
* davon hauptsächlich Spielfilm, Sex und Serien
Wie Ipoque herausfand, nutzen 99 Prozent der deutschen Netzgemeinschaft das HTTP-Protokoll, was nichts anderes bedeutet, als dass von Website zu Website gesurft wird. Das verursacht aber lediglich elf Prozent des gesamten Datenverkehrsaufkommens.


P2P-Tauschbörsen wie Edonkey und Bittorrent, die in Deutschland jeder fünfte Netzgänger regelmäßig nutzt. haben einen Anteil von mittlerweile 74 Prozent aller gesendeten und empfangenen Daten im Internet.

Auch Streaming-Dienste à la Youtube und Myvideo, denen die Provider mit erhobenem Zeigefinger begegnen, spielen mit gerade acht Prozent eher eine Nebenrolle – von E-Mail-Diensten (0,4 Prozent) und VoIP-Telefonaten (knapp ein Prozent) nicht zu sprechen.


Platz 1 - Spielfilme (37 Prozent),
Platz 2 - digitalisierten TV-Mitschnitten wie Serien und Dokumentationen (21 Prozent)
Platz 3 - Pornografie (13 Prozent )
--- unter 10% ---
Platz 5 - Musik ( 8 Prozent)
Platz 6 - Spiele (6 Prozent)
Platz 7 - Programmdownloads (4 Prozent)

Normales Surfen macht, wie bereits oben geschrieben ca. 11 Prozent aus. Und umfaßt dabei 99% der Nutzer.
Und 1% aller Nutzer beanspruchen 89% der Bandbreite/des Transfervolumens. :shock:

Wenn das mal kein Grund ist dasThema Flatrate neu zu übedenken ... :x
Denn die "Bandbreitenfresser" und "Vielsauger" verderben auch den Anbietern das Geschäft. Eine vorhandene Bandbreite,die bei gemäßigter Nutzung von vielen Kunden genutzt werden könnte, wird mittels "Flatrate" von einem Kunden alleine "plattgemacht" ohne dass dafür äquivalent Kosten eingespielt werden. Eine Bandbreitenerweiterung "lohnt" sich unter diesem Gesichtspunkt für den Anbieter nicht.
Suche DIE Killerapplikation, die nur mit Breitband > 1MBit/s funktioniert und nicht Kabelfernsehen ersetzt.
Bisher Platz 1: Der Bundestrojaner
Platz 2: Windows-Vista-Update-Service
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