Hi Dino75195,
sieht schon nicht schlecht aus. Es ist zumindest schon mal eine.
Ob man die braucht, will ich mal dahingestellt sein lassen.
Aber es ist noch nicht DIE.
DIE "Killerapplikation" muß aus meiner Sicht was sein, das mindestens für jeden 3.Haushalt (oder so in der Größenordnung) sozusagen "Pflicht" ist.
So wie ein Auto haben, oder einen Fernseher oder ein Handy. Oder SMS versenden.
Kann man sicher auch ohne leben, aber wer tut das schon?
Eine Killerapplikation (auch englisch: killer application) ist eine konkrete Anwendung, die einer schon existierenden Technologie zum Durchbruch verhilft.
* Die Killerapplikation des elektrischen Stroms war das elektrische Licht.
(aus Wikipedia)
Sicher gut ist schon mal der dafür benötigte
symmetrische Zugang.
Die Frage ist immer: Werden aus Kundensicht sinnvolle Angebote unterbreitet,
die einen echten Mehrwert bieten?
Meine TOP 3
* Die Anwendung muß neu sein.
* Die Anwendung funktioniert nur unter konsequenter Anwendung des Mediums, auf dem sie basiert. (elektrisches Licht -> mit Strom)
* Nach kurzer Eingewöhnung ist der "Suchtfaktor" so hoch, das "Ohne" nicht mehr vorstellbar ist. (Auto, Handy)
Zusatz-TOP
* Die "Ansteckungsgefahr" muß hoch sein ("Seuchenpotential"

) (Handy, SMS)
Eine Killerapplikation (vom englischen "killer application") ist eine Anwendung, die so attraktiv ist, dass der Käufer eine dazugehörige Hardwarekomponente nur deshalb kauft, weil damit diese besagte Anwendung genutzt werden kann. Ein aktuelles Beispiel wäre z.B. Email-
Push-Service für Handys und PDAs. Dabei wird man immer sofort vom PDA oder vom Handy informiert, sobald eine neue Email angekommen ist. Weitere Beispiele: push-to-talk beim Handy, Navigation beim PDA.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Studie über die Entwicklung und zukünftige Bedeutung mobiler Multimediadienste in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun vorliegen: Die eine "Killer-Applikation", mit der die teuren UMTS-Lizenzen in Rekordzeit wieder einspielt werden könnten, werde es nicht geben; dafür werde jedoch der Mobilfunk unentbehrlicher Bestandteil der elektronischen Gesellschaft.
Daran krankt die Ausbreitung von UMTS bis heute.
Auffallend sei dagegen, dass Videokommunikation - von Herstellern und Netzbetreibern derzeit groß herausgestellt - in der Bewertung [der Studie] an hinterer Stelle rangiere.
Das nimmt dem "Video-Telefonie-Beispiel" ein ganz klein wenig "den Wind aus den Segeln".
Ich laß also den kleinen "Aufreger" mal noch stehen, vielleicht kommt ja noch was Gutes.
Außerdem hilft das den Kreislauf in Schwung zu bringen, spart Kaffee

PS:Nachtrag:
Jahrelang wartete die Branche händeringend auf die "Killer-Applikation", die den Nutzern die schnellen UMTS-Netze schmackhaft machen sollte, die zuvor mit gigantischen Investitionen aufgebaut wurden. Die Video-Telefonie war es nicht und auch das Handy-TV über UMTS hat nicht eben die besten Karten gegen die Mobil-TV-Standards DVB-H und DMB.
Das Marktforschungsunternehmen In-Stat glaubt nun in GPS-gestüzten Navigations- und Kartendiensten eine potentielle Killer-Applikation für die UMTS-Netze ausgemacht zu haben.
Die Marktforscher erklären in einer neuen Studie, die Nutzer seien an hochwertigen Landkartendiensten ausgesprochen interessiert.
Suche DIE Killerapplikation, die nur mit Breitband > 1MBit/s funktioniert und nicht Kabelfernsehen ersetzt.
Bisher Platz 1: Der Bundestrojaner
Platz 2: Windows-Vista-Update-Service