Jeder von uns weis das die Telekom aus der damaligen Post hervorgegangen ist, also einer Staatsbehörde.
Das bedeutet wiederum, das ein Großteil der heutigen Infrastruktur vom Steuerzahler finanzietrt wurde bzw. durch die Grundgebühren und der Verbindungsentgelte der Bürger, die die Dienste, bei der ehemaligen Behörde Post, in Anspruch genommen haben.
Mit der Privatisierung wurde die Telekom geschaffen, die wiederum auf eine vorhandene Infrastruktur zurückgreifen konnte, die eigentlich uns allen gehört.
Fazit: Es ist pervers, das die Telekom sich heute so gibt, das sie auf Grund des Wettbewerbes nur dort in schnelle Internetzugänge investiert wo das ROI vielversprechend ist. Return of Investment (ROI).
Der ganze Vorgang mit der Privatisierung von ehemaligen Staatsfirmen, also Firmen die letztendlich nur existieren konnten, weil alle Staatsbürger , stattliches Monopol, diese in Anspruch nehmen mußten, erinnert mich an folgenden Spruch aus der heutigen Zeit. Gewinne werden privatisiert und Verluste solidarisiert.
Die heutige Telekom, ist nur marktbeherrschend, weil sie vorhandene infrastrukturen die durch uns alle bezahlt wurde nutzen kann.
Da dieses Unternehmen nun ein privates ist, vergißt es leider ihren Ursprung und wem sie es eigentlich zu verdanken hat, heute so eine marktbeherrschende Stellung zu haben.
Die angebliche Regulierung des Telekomnikationsmarktes erfolgt durch eine Regulierungsbehörde. Hier sind aber auch wiederum Interessen im Spiel, der Bund ist an der Telekom mit Aktien beteiligt und der Bund sprich die Politik hat ebenso Einfluß auf die Regulierungsbehörde.
Soll heissen, man trifft keine Entscheidungen in der Regulierungsbehörde die den Aktienkurs der Telekom negativ beeinflussen könnte. Sind nur handfeste Interessen. Die letztendlich, meiner Meinung nach, nur dazu dienen den Aktienkurs auf einen Niveau zu halten, bei denen der Bund als Großaktionär keine Verluste einfährt. Ergo ureigenste Interessen zu wahren. wenn da einpaar landeier über die klinge springen, spielt es keine Rolle.
Ich möchte es Bedrohung der Interessen nennen. Wimax. Funkfreqeunzen werden wiederum auch durch eine stattliche Behörde vergeben und da sind wir wieder bei dem Thema Interessen. Wer hat schon Interesse als Staat daran freizügig Freqeunzen freizugeben wenn ein Staat interesse daran hat als Aktionär bei der Telekom zu verdienen ?
Er würde sich ja selbst das Wasser abgraben.
Es geht heute nicht mehr um Kunden es geht einfach nur noch darum seine Interessen zu wahren und die Verstrickungen von ehemaligen Staatsfirmen mit der Politik lassen einen wirklichen Wettbewerb nicht zu.
Gruß Copy der auch noch ganz entspannt mit 64 k im internet unterwegs ist und jedes mal das Grübel bekommt bei seiner Telrechnung.
Im übrigen jeder der einen Telanschluß bei der Telekom hat trägt mit seiner Grundgebühr dazu bei die vorhandene Infrastruktur zu finanzieren , aber kommt nicht in unbedingt in den Genuß von einen wirklichen Breitbandanschluß der wiederum nur auf der vorhandenen Infrastruktur basiert, also alle die kein Dsl bekommen, subventionieren mit ihrer Grundgebühr die aberwitzigen schnellen Datenzugänge.