ich wohne in einem Gebiet was derzeit durch die Telekom mit kommunalen Fördermitteln ausgebaut wird.
Ich habe relativ datailierte Pläne über den Ausbau, trotzdem ein paar Fragen. Mein Ort liegt eigentlich nicht im Ausbaugebiet, da wir mit 16.000-3.000 als versorgt gelten. Ich habe knapp 15.000. Soweit so gut. Teile des unterversorgten Nachbarortes werden über einen KVZ in unserem Ort versorgt. Unser Ort wird komplett über besagten KVZ versorgt. Im Nachbarort ist die Geschwindigkeit entsprechend langsam. Die Versorgung erfolgt im Moment über die etwa 2km entfernt liegende VMST. Das Netz wurde durch die Telekom ca. 1994 erdverkabelt. Laut Ausbauplänen soll dann in unserem Ort VDSL und dann entsprechend der Entfernung vom KVZ die üblichen Geschwindigleiten zur Verfügung stehen.
Nun wurde bei uns im Ort ein OutdoorDSLAM gesetzt, aber auf der anderen Straßenseite gegenüber dem derzeitgen KVZ. Beim KVZ ist kein Platz für den größeren Kasten. Die anderen, an weiteren Standorten wurden über den KVZ gesetzt. Zwischen KVZ und DSLAM wurde unter der Straße ein Leerrohr verlegt. Ein Nachbar hat mit einem Telekomtechniker (der hier immer alles wartet) gesprochen. Der meinte der KVZ bleibt bestehen. Im KVZ wurden nur zwei neue "Kästchen" eingebaut. Alles umzuklemmen und den KVZ abzubauen wäre zu aufwändig. DSLAM ist per Glasfaser mit der VMST verbunden. So viel zur Situation. Nun die Fragen:
- was passiert in dem Lehrrohr zwischen DSLAM und KVZ?
- werden automatisch alle Anschlüsse im Ort an den DSLAM angeschlossen?
Bei mir würde ja nicht viel passieren, außer ich buche VDSL. Wie schnell wird das gehen? Offizielle Fertigstellungstermin ist Ende August.
Was passiert mit einem weiter entfernt liegendem analogen Anschluss, der derzeit mit RAM bei ca. 4.000 läuft (C&S bei der Telekom)? Wird der automatisch schneller oder muß er erst einen neuen Vertrag abschließen, verlängern?
Ab wann wird Arcor und 1&1 gehen? Nein ich will nicht, aber die Verwandtschaft

Ich würde mich über Antworten freuen.
Viele Grüße und vielen Dank!
Sascha