Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Neuigkeiten zum Thema Telekommunikation und Breitband

Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Fehler20 » 09.05.2013 21:39

Ich weiß jetzt nicht ob ich da die Flöhe husten höre, aber in den Fußnoten stehen Traffickosten von 10ct/MB. Kann es sein, dass der Tarif einfach gar kein Volumen beinhaltet? Ansonsten wäre das ein echt faires Angebot.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon rezzler » 09.05.2013 21:45

Fehler20 hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht ob ich da die Flöhe husten höre, aber in den Fußnoten stehen Traffickosten von 10ct/MB. Kann es sein, dass der Tarif einfach gar kein Volumen beinhaltet? Ansonsten wäre das ein echt faires Angebot.

Die Kosten nach Verbrauch der inkludierten Einheiten betragen 10 Cent pro MB

Da aber unbegrenzt Einheiten inkludiert sind (zumindest in den Flat-Tarifen) sehe ich da keinen Probleme. Ich denke, die Fußnote bezieht sich eher auf den 10-GB-Tarif, den es ja auch noch gibt.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Fehler20 » 09.05.2013 22:15

Aso. Ich bin da mittlerweile extrem vorsichtig. Sind da auch keine versteckten Drosseln wie nach 10GB/Tag niedrigere Prio oder ähnliches bekannt (wie es wohl einige lokale Funkprovider schonmal gerne machen/gemacht haben)?

---T----Ankstelle (Bildgröße 243,58 KB, heise.de)

:)
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Grund: Bild in Link umgewandelt
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Dino75195 » 09.05.2013 22:25

Und die Telkom macht das mit dem Stern besser?



Zum Thema 10-20 Euro Extrakosten... die Rene Obermann schreibt.


Ich möchte nur mal in den Raum stellen,
Kabel und andere lokale Anbieter kosten für 100 Mbit/s (teilweise sogar Flat) ca. 35 Euro...
Die sind aber vorzugsweise in Ballungsräumen, erleichtert die Wirtschaftlichkeit.
Aber auf dem Land hat man auch einige vorteile, die Kunden können ja nicht weglaufen, außerdem wir die Wirtschaftlichkeitslücke gefördert...

und die Telekom, die eh schon teuer ist, VDSL mit 50 Mbit/s 40 Euro
möchte ab 2016 statt 40 Euro -> 50-60 Euro
(für eine echte Flatrate)

Die Begründung passt ja nicht ganz, wenn es nur 3% der Kunden betrifft...

Was bringen denn da 10-20 Euro Mehreinnahmen bei so wenigen Kunden?

12 Millionen Kunden
3% sind 360.000 Kunden

7.2 Millionen Euro pro Monat
86,4 Millionen Euro Einnahmen im Jahr

Und das ändert dann was?

EDIT:
http://forum.golem.de/kommentare/intern ... sg-3346963

Mit der Rechnung oben:
Mehreinnahmen von 7,2 Millionen pro Monat wären das bei 12 Millionen Kunden eine Preiserhöhung von 0,60 Euro

Und da will uns die Telekom sagen das wäre ungerecht? ;)



Warum schaffen es andere Anbieter mit wesentlich weniger Geld?
Warum kooperiert die Telekom nicht mit Youtube oder anderen Diensten?
Warum kooperiert die Telekom nicht anderen Partner (kostenlose Peerings)
uvm.

Gruß Robert
Zuletzt geändert von Dino75195 am 10.05.2013 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Högi » 09.05.2013 22:42

Wenn man davon ausgeht das nur 3% betroffen sind bringen diese 20 € mehr im Monat natürlich nichts aber ich denke da werden weitaus mehr betroffen sein.

Zudem könnte es sein das etliche Kunden dann vermehrt Telekom Dienste nutzen damit sie mit den 75 GB auskommen und wenn sich dann noch ein paar Unternehmen wie Google von der Drosselung frei kaufen dann dürfte da schon mehr Geld ins Haus kommen.

Warum das in anderen Ländern anders Funktioniert möchte ich auch gerne wissen.

Und warum in Deutschland im 3G Netz 500 MB 10€ Kosten währenddessen man in Österreich für 15 € eine Flat bekommt. Also entweder zahlen die Österreichischen TK Unternehmen drauf oder wir Deutschen zahlen Apothekenpreise und lassen uns verarschen. Ich glaub eher das zweite.

Wenn man das noch mit dem Festnetz verlgeicht wirds ja noch schlimmer in Deutschland soll ein unbegrentze Flat im Festnetz für 30 - 40 € nicht möglich sein weil der Traffic zu teuer ist. Und in Österreich bekommt man für 15€ ein unbegrenzte Flat im Mobilfunk der Traffic kann einfach nichts kosten anders kann man für diesen Preis keine Flat anbieten.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Dino75195 » 09.05.2013 23:32

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Telekom-und-die-Flatrate-Kappung-Wir-stehen-fuer-ein-offenes-und-freies-Internet-1858004.html
Zitat: "Der Endkundenmarkt sei aber unreguliert, die Telekom werde hier nicht einmal als marktbeherrschend eingestuft, führte die Regulierungsexpertin aus."

Ich bin schon auch der Meinung das die Telekom eine marktbeherrschende Stellung hat,
da diese das Kupfernetz und viele Leerrohre hat. (ist schon ein Vorteil oder?)

Die Telekom Mitarbeiten hättest ja gerne das jeder Anbieter seine eigene Infrastruktur aufbaut
und diese nicht bei der Telekom mietet...
Aber erklärt mir bitte mal, warum man mehre Infrastrukturen nebeneinander legen muss.
In großen Städten z.B. Kabel-Internet, Kupferinternet, Glaserfaserinternet (womöglich noch von mehreren Anbietern) Die Netze brauchen alle Wartung und kosten Geld.

Warum kann man nicht ein Netz haben z.B. eine Netzgesellschaft, wo alle Leerrohre, Glasfaserleitungen und Kupferleitungen drin sind, und jeder Anbieter kann sich diese dann diskrimierungsfrei zu den gleichen Konditionen mieten.
Auch die Telekom müsste dann die TAL und Leerrohre mieten ;-)

Es war einfach ein Fehler das ganze Netz der Telekom zu geben, also die Leerrohre und Kupfernetz...
Eine eigene Netzgesellschaft die mit dem Einnahmen ausbaut wäre doch besser,
als doppelte/dreifache Infrastruktur am selben Ort.


Hab da schon was auf Telekom Hilft geschrieben...

Hab aber keine Antwort von den Pro Telekom Usern, Mitarbeitern bekommen...

Komisch :roll:

Das mit den Doppelten Infrastruktur betrifft auch Mobiles Internet bzw. LTE
Warum brauchen wir da 3-4 mal die Masten auf dem Land?

Warum kann man da nicht zusammen einen Nutzen und alle Anbieter nutzen den?

Doppelte/Dreifacht Infrastuktur kostet natürlich viel mehr, oder?
Wartung, Montag uvm.

Gruß Robert
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Dino75195 » 10.05.2013 07:42

Es wird ja viel beim Thema Drosselung diskutiert.

Hier was schönes:

http://www.heise.de/newsticker/foren/S- ... 14863/read

Es wäre wirklich gerecht,
wenn die Kunden, die kein Volumen verbrauchen dann auch nichts bezahlen...


Aber so weit geht die Telekom dann nicht, oder? ;)

Könnt ihr euch noch an das alte Lied erinnern?
Wir können zwar nur DSL 1000 liefern, trotzdem ist der Aufwand identisch,
bezahlen Sie trotzdem für 16000.

Jetzt könnte man ja auch sagen,
ob man den Anschluss benutzt oder nicht, das ist auch annähernd gleicher Aufwand, oder?

Die aller wichtigste Frage die sich mir immer wieder stellt:
"Wie schaffen das bloß andere Anbieter die auch noch günstiger sind?"


Draufzahlen oder gedrosselt werden
Telekom macht Flatrate wesentlich teurer
http://www.n-tv.de/technik/Telekom-mach ... 15366.html

Na wenigsten haben nicht nur wir erkannt, das der Ausbau in ländlichen Gebieten nicht funktioniert.

Gruß Robert
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon rezzler » 10.05.2013 08:13

Dino75195 hat geschrieben:Ich bin schon auch der Meinung das die Telekom eine marktbeherrschende Stellung hat,
da diese das Kupfernetz und viele Leerrohre hat. (ist schon ein Vorteil oder?)

Da vermischst du aber aktives Netz (Technik) und passives Netz (Kabel).

Dino75195 hat geschrieben:Warum kann man da nicht zusammen einen Nutzen und alle Anbieter nutzen den?

Wirtschaftliche Freiheit :roll:

Wobei ich eine große Netzgesellschaft, die dann in staatlicher Hand sein müsste, aufgrund der Bundespost-Erfahrungen irgendwie kritisch sehe. Auch wenn die Idee als solche super ist.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Högi » 10.05.2013 10:13

@rezzler

sehe ich auch so das es einfach unter wirtschaftlicher Freiheit läuft wenn jetzt z.Bsp in der Stadt ein Glasfaserkabel neben dem anderen liegt.

Trotzdem sehe ich es sehr kritisch das man in der Stadt von den vielen verschiedenen Zugängen fast erschlagen wird während man woanders überhaupt keinen Zugang bekommt.

Beim Stromnetz legt ja auch nicht jeder Stromanbieter sein eigenes Stromkabel bis zu dir in Haus.

Ich will jetzt nicht sagen das wir allen TK Unternehmen das Netz wegnehmen müssen. Aber wenn es wenigstens in den unwirtschaftlichen Gebieten so laufen würde das man wenigstens ein Kabel hätte dann wäre schon was gewonnen. Aber von selbst werden sich die Unternehmen nicht drauf einigen.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon Dino75195 » 10.05.2013 13:50

Regulierer drängt auf mehr Transparenz im Breitbandmarkt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 60391.html



Maßnahmen zur Förderung der Transparenz im Endkundenmarkt und zu
Messverfahren
Orginallink
http://www.bundesnetzagentur.de/SharedD ... onFile&v=1

Ich muss noch die wichtigsten Punkte raussuchen...
Vielleicht hat ja wer von euch noch zeit, nächste Woche hab ich vermutlich auch weniger Zeit.


Jemand hat geschrieben "bis Anfang Dezember Gelegenheit zur Stellungnahme"
Falls dem so ist, haben wir ja noch Zeit.

Da sollten wir auf jedenfall was hin schicken, aber diesmal mit LOGO und als PDF.

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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon spokesman » 10.05.2013 19:52

rezzler hat geschrieben:Wobei ich eine große Netzgesellschaft, die dann in staatlicher Hand sein müsste, aufgrund der Bundespost-Erfahrungen irgendwie kritisch sehe.
Was hat da nicht funktioniert, war etwa jemand nicht versorgt? Ich denke auf der Seite der Firmen die heute das Internet nutzen wird da schon genug Druck gemacht um es auch weiterhin den Anforderungen entsprechend nutzen zu können - in den frühen 90ern war das vllt. weniger der Fall von daher denke ich ist die Lage eine andere..
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon rezzler » 10.05.2013 20:16

spokesman hat geschrieben:
rezzler hat geschrieben:Wobei ich eine große Netzgesellschaft, die dann in staatlicher Hand sein müsste, aufgrund der Bundespost-Erfahrungen irgendwie kritisch sehe.
Was hat da nicht funktioniert, war etwa jemand nicht versorgt? Ich denke auf der Seite der Firmen die heute das Internet nutzen wird da schon genug Druck gemacht um es auch weiterhin den Anforderungen entsprechend nutzen zu können - in den frühen 90ern war das vllt. weniger der Fall von daher denke ich ist die Lage eine andere..

Das Problem war meiner Erinnerung nach mehr die hohen Preise, eine Fortschrittsfeindlichkeit und unnötig viel Personal.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon spokesman » 10.05.2013 21:40

tja und heute wird gedrosselt weil man sonst die Preise erhöhen müsste.. Personal wird heute wohl ähnlich viel, wenn nicht gar mehr in dieser Branche beschäftigt sein, jedoch sind diese nun in anderen Unternehmen tätig. Wir werden wohl nie erfahren welcher Ansatz besser ist oder war, sicher ist nur, dass ein Mittel weg bei den heutigen Problemen wahrscheinlicher zu einer Lösung führt als der aktuelle Status..
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon KorbanDallas » 11.05.2013 11:24

Unnötig viel Personal... wenn man das liest.
Das ist in jedem privatisierten Staatsunternehmen der Fall. Denn die ganzen Beamten haben einen Bestandsschutz. Wenn man z.B. die Telekom nimmt, sind hier so viele Stellen in den letzten Jahren abgebaut worden aber nicht sehr viele junge Leute nachgekommen, so dass eine verfehlte Personalpolitik heute zu Problemen führt.
Wenn Menschen ein Unternehmen verlassen, dann geht mit Ihnen auch das Wissen und an dem Punkt ist heute auch die Telekom angelangt.
Aber es ist auch richtig, es gibt zu viel Personal in bestimmten Bereichen, da wird aber auch viel daran getan.
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Re: Baldige Drosselung der Telekom-Festnetztarife?

Beitragvon rezzler » 11.05.2013 18:02

KorbanDallas hat geschrieben:Unnötig viel Personal... wenn man das liest.
Das ist in jedem privatisierten Staatsunternehmen der Fall. Denn die ganzen Beamten haben einen Bestandsschutz. Wenn man z.B. die Telekom nimmt, sind hier so viele Stellen in den letzten Jahren abgebaut worden aber nicht sehr viele junge Leute nachgekommen, so dass eine verfehlte Personalpolitik heute zu Problemen führt.

Alles korrekt. Wobei aber die Kürzungen meinem Gefühl nach nur "unten" passierten, bei den Monteuren und (Service-)Technikern. Und die Arbeit dann eben an Fremdfirmen vergeben wird. Was ich nun aber nicht unbedingt schlecht finde, da ich dadurch zu meinen Brötchen komme ;)
KorbanDallas hat geschrieben:Wenn Menschen ein Unternehmen verlassen, dann geht mit Ihnen auch das Wissen und an dem Punkt ist heute auch die Telekom angelangt.

Das lässt sich nie vermeiden, idealerweise hat man aber junge Leute, die lang genug mitarbeiten um aus den Wissen zu partizipieren. Wobei das GF-Fachgebiet ja doch noch relativ neu ist.
KorbanDallas hat geschrieben:Aber es ist auch richtig, es gibt zu viel Personal in bestimmten Bereichen, da wird aber auch viel daran getan.

Welche Bereiche sind das deiner Erfahrung nach?
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