Am Montag, den 16.04.2012 fand in Schwarzenberg (in der Firma Wesoba) die Regionalkonferenz der IHK statt. Ein Thema war die Breitbandversorgung im Erzgebirgskreis.
Unternehmer, Gewerbetreibende sowie Händler klagen über die unzureichende Breitbandversorgung im Landkreis.
Uwe Hofmann (TKI Chemnitz) schilderte auf der Basis durch die TKI für den Erzgebirgskreis erstellte Studie die Situation.
Ebenfalls referierte Herr Mike Bielagk (Mitglied der IHK-Regional-Versammlung u. GF der KM3).
Ziel ist es eine Arbeitsgemeinschaft zur Verbesserung des Breitbandangebotes im Erzgebirgskreis zu schaffen.
In der Gesprächsrunde wurde die Notwendigkeit der Breitbandversorgung für Unternehmen als auch für die Bevölkerung dargelegt. Ich verwies auf die noch immer nicht genutzte vorhandene Infrastruktur z. B. Kabelkanaltrasse entlang der Erzgebirgsbahn.
Nach wie vor findet keine Koordinierung bei Verlegung von Medien statt.
Die finanziellen Mittel der Förderung sind für viele Kommunen nicht ausreichend wie z. B. in Johanngeorgenstadt.
Herrn Stahl als Vertreter des Landratsamtes Erzgebirgskreis musste ich leider Widersprechen, dass das LRA doch alles macht, um die Kommunen zu unterstützen. Wir haben bis jetzt nichts davon gemerkt, außer einer Bemerkung im November 2011 (da müssen wir mal was machen). Alles was wir bis jetzt im Ort erreicht haben, erfolgte ohne jegliche Hilfe des LRA.
Für mich hat der Landkreis das Problem nur an die Kommunen abgeschoben!!
Ich schilderte, dass bei uns die Glasfaser fast bis zum Haus reicht und trotzdem kein Breitband zur Verfügung steht, dass konnte man gar nicht verstehen.
Eine mögliche Gründung der Arbeitsgemeinschaft fand im nichtöffentlichen Teilt der Sitzung statt.
Ãœber das Ergebnis werde ich so bald bekannt, berichten.