Und wieder ist es der
Donau Kurier, welcher über die Entwicklung oder eher die Verzögerung beim Breitbandausbau berichtet, betroffen ist hier das Gemeindegebiet Hohenwart. Wegen ungeklärter Fragen konnte die beauftragte Firma P2 Systems bisher nur die DSLAMS mit Stromversorgung installieren, die Richtunkstrecke bzw. die Glasfaseranbindung des DSLAMS fehlen indes noch. Eigentlich sollten spätestens im November alle Bürger ans Netz gehen. Die Verzögerung ist nach aktueller Meldung auf das Fehlen eines geeigneten Standortes für den Antennenstandort zurückzuführen. Eine komplette Glasfaseranbindung steht zwar derzeit in der Diskussion, scheint jedoch die vereinbarten Kosten von 175.000 Euro zu übersteigen, 100.000 Euro finanziert hierbei der Freistaat Bayern. Da nun erst in den nächsten Wochen über den weiteren Ablauf entschieden wird und der Frost bereits an die Tür klopft besteht die Gefahr, dass sich der Breitbandausbau auf nächstes Jahr verschiebt.