bkt hat geschrieben:...Ab einer bestimmten Anzahl Haushalte (nach unten gezählt) rechnet es sich eher FTTH zu legen, als einen neuen Outdoor-Dslam hinzustellen. Und bei GPON spare ich zudem noch bei den Betriebskosten.
...
Auch für FTTH wird es Outdoor-MFG's im Felde geben, allerdings ohne DSLAM's aber mit optischen GbE-Switchen.
Andernfalls müssten entsprechend grössere GFaserbundel auf längeren Strecke verlegt werden.
Jedem seine Faser- bei heutiger CWDM, DWDM-Technik über längere Strecken nicht sinnvoll/wirtschaflich.
Das triftt teilweise auch auf GPON zu, allerdings abhängig von :
- Lage des optischen Splitters
- Splittingfaktor 32/64/128
- Anzahl der zu versorgenden Gesamtteilnehmer im Versorgungsgebiet
in wesentlich geringerem Umfang.
Es geht aber auch ohne aktive Technik im Felde, bei geringer räumlicher Ausdehnung :
http://www.onlinekosten.de/news/artikel ... er-PotsdamUnd dann gibt es bei FTTH-P2P noch Unterschiede, ob ich :
- eine Einfamiliensiedlung (aktive Technik z.B. im MFG)
- oder mehrere MFH's (aktive Technik im selben Gebäude)
versorgen will/muß.
Auch muß man berückichtigen, das die klassischen VSt's teilweise obsolet werden.
D.h. hier wandert die bisher zentrale Technik teilweise in kleinere Einheiten (Container/MFG's etc.) ab.