Hallo an alle hier im Forum, werte "Mitleidende",
wie AirNet hier beschreibt ist es bei uns im Altenburger Land, inbesondere in der VG Pleißenaue.
Problematisch ist die Struktur der Gemeinden dahingehend zu sehen, dass bei uns hier jeder Ort Bürgermeister mit Gemeinderat haben.
Ansich sicher keine schlechte Sache. Aber um im Ganzen zu agrieren, müssen die einzelnen Gemeinden meiner Ansicht nach auf einen Nenner
kommen und ins "Boot" steigen, wenn man es Ihnen schon in gewisser Weise frei Haus liefert. Nur wenn alle paddeln kommen wir ans Ziel...
Sicherlich sind verwaltungstechnische Dinge zu beachten, welche sich uns Laien in der Richtung nicht wirklich auf den ersten Blick erschließen.
Aber wir hoffen auf die Vernunft unserer Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder, welche sich um das Wohl aller zu bemühen haben.
Dabei sollte nicht vergessen werden, dass ein ordentlicher Breitbandanschluss, dabei rede ich nicht von 2tausender DSL, die Voraussetzung
für die Wirtschaft in den Kommunen ist und dies genau so auch von privaten Haushalten mittlerweile bei der Wohnungs-/Haussuche geprüft wird.
Woher sollen sonst in Zukunft Steuermittel herkommen ? Auch Gemeinden werden in Zukunft mit Ihren "Pfunden" wuchern müssen.
Am Ende entscheiden Standortvorteile gleichermaßen bei Privathaushalten und der Wirtschaft.
Wir haben mit der Initiative DSL in unserer Gemeinde bereits ca. 50 Interessenten von Privathaushalten und Firmen registriert.
Erstaunlich ist dabei, dass fast durchgängig alle Gewerbetreibende, welche sich meldeten, dabei möglichst immer 6.000 kbit/s wünschen.
Auch die überwiegende Anzahl der Haushalte schreibt dabei ab 4.000 kbit/s auf den "Wunschzettel".
Keinesfalls möchten wir hier gegen die Gemeinden rebellieren, aber durchaus diese, wenn denn notwendig, "wachrütteln" und auf die
Notwendigkeit hinweisen. Wenn wir diese wider Erwarten nicht ins "Boot" bekommen müssen wir über Alternativen nachdenken und diese
dann selbst umsetzen, wenn auch dies sicher nicht einfach sein wird. Aber was bleibt uns übrig ?
Aber man darf hier noch was anmerken:
Es ist erstaunlich das diverse Politiker in Thüringen, hier: auch für unsere Region zuständig (MdL´s od. MdB´s), schon vor langer Zeit, seit dem wir uns hier bemühen
(nicht erst mit Gründung der Initiative), von uns per eMail angeschrieben wurden und "NULL REAKTION" zurückkam.
Aber man liest dann mal hier und mal da, dass man Studien braucht/fordert, man einen schnellen DSL-Ausbau will und und und ...
Mal ehrlich ? Wissen diese Personen was da teilweise für Schwachsinn von sich gegeben wird und Jahre ohne Ergebnisse vergehen ? Wissen diese um die Bedeutung für Thüringen und deren Gemeinden, oder will man auch hier wieder Jahre hinter anderen Bundesländern hinterherhinken ???
Sollten diese sich doch daran machen die Regelungen für die Gemeinden zu vereinfachen, so dass die Bürgermeister, welche ja teils ehrenamtlich unterwegs sind, es einfacher mit der Umsetzung - und somit Firmen-/Bürgerunterstützung haben !!!
"Thürngen - Deutschlands starke Mitte", so der Slogan von Thrüngen, aber wo bitte können wir stark sein, wenn man uns z.B. bei der Unternehmensentwicklung und der Zukunftsorientierung nicht hilft, oder gar aus Unwissenheit blockiert ???
Interessenten können sich auch direkt bei uns, per eMail, Telefon melden, oder die unten stehende Seite besuchen.
Sollen wir nicht locker lassen oder dann doch lieber mit der Firma abwandern ?
Wir sind derzeit noch stark am zweifeln, aber mit der Zeit würde es nur eine Entscheidung geben können wenn nichts passieren wird.
Gruß André
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Initiative DSL der VG Pleißenaue
zu erreichen unter: initiative-dsl(at)glasundbeschlag.de
Web:
http://www.glasundbeschlag.de/contents/de/d184_initiative-dsl_vg-pleissenaue.html