Da irrst du dich gewaltig, wenn da ein "nationales" oder globales Interesse (Sicherheits-) besteht, wird da gar nicht mehr nachgefragt.
Die Schnittstellen sind alle schon vorgeschrieben / vorhanden und warten nur noch auf die Nutzung. Ob das von außen oder innen veranlaßt und durchgeführt wird, ist doch keinem freien Menschen zugänglich.
Bei den Telekomaffairen muß man dem ganzen Medienrummel zu Gute halten, daß da Vater Staat auch einen Aktie daran zu verlieren hatte, und deshalb allseitige "Aufklärung" und Selbstbeweihräucherung angesagt war.
Was dann letztendlich wirklich alles ablief und wer was verbrochen und angewiesen hatte, kommt doch aufs Selbe heraus, wie damals zu den Zeiten der allumfassenden Staatsüberwachung durch die Stasi.
Und es sollte keiner glauben, wie die ganzen am freien Markt konkurrierenden Firmen, bei Sicherheits- oder internen Problemen, dann auf einmal schön brüderlich zusammenarbeiten können.
Oder noch niemals eine vollständige Bewerbung an einen möglichen zukünftigen Arbeitgeber abgegeben und der hat dann den vorherigen AG nach diversen pikanten Infos zum Bewerber nachgefragt?
Ab einer gewissen Hirarchie gibt es keine Einhaltung von Gesetzen oder Regeln (Anstand schon gar nicht) mehr. Da zählt Risiko als geldwerter Verlustfaktor, und da kennt keine Firma ein Erbarmen gegen den kleinen mündigen Bürger.
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie hört bei wirtschaftl. Interessen ganz schnell und abrupt auf.
Und das ist keine Schwarzmalerei.