Die 1.200 Einwohner Kürrenbergs müssen wohl noch unbestimmte Zeit auf Breitband verzichten. Allenfalls für wenige sei DSL light verfügbar, berichtet am 18.10.10 die Rhein-Zeitung. Weil der Stadt Geld fehlt, muss der geplante Straßenbau verschoben werden. Tragisch: Mit der Straße sollten Leerrohre für Glasfaserkabel verlegt werden. So stirbt mit dem Straßen- auch der Breitbandausbau.
Übrigens: Laut Breitbandatlas ist Kürrenberg vollständig mit (drahtlosen) Bandbreiten von mehr als sechs Mbit/s und zum Teil sogar mit mehr als 16 Mbit/s versorgt. Selbst drahtgebunden seien in vielen Teilen des Orts mehr als ein Mbit/s verfügbar. Was mag stimmen?
Gruß

