Die Angelegenheit "mvox" scheint sich zu einem kleinen "Breitband-Skandal" zu entwickeln. Ein Schreiben aus dem bayerischen Wirtschaftsministerium empfiehlt den Gemeinden, ihre mit dem Unternehmen geschlossenen Verträge zu kündigen und neu auszuschreiben. Die von mvox den Kommunen als "Wunderwaffe" präsentierte Technik, die hohe Bandbreiten auch dort ermöglichen sollte, wo die Telekom das nicht schafft, wird von der Telekom nicht zugelassen. Das geht auch aus einem Bericht der Mainpost vom 12.08.2010 hervor. In Michenau hat der Gemeinderat jetzt beschlossen, neu auszuschreiben. Man hofft auf ein Angebot der Telekom, Glasfaser zu verlegen. Eine Absichtsäußerung des Konzerns gäbe es bereits. Die Breitbandversorgung ist dadurch um mindestens ein Jahr verschoben.
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