Bei mir ist´s auch so ein Kracher.
Habe vergangenen Monat nach 10 Jahren rosaroter (blinder) Treue meinen ISDN-Anschluss von T-Com auf Arcor-Preselect umgemeldet und bei dieser Gelegenheit auch gleich meinen 10 Jahre alten T-Online-Vertrag (zuletzt Surftime 90) gecancelt.
Dazu eine schöne deftige Begründung ins Kündigungsschreiben, in der Hoffnung, einer der freundlichen Herren in Rosarot würde davon Notiz nehmen. Keine zwei Tage flattert die Kündigungsbestätigung ins Haus mit der "Drohung", mann wolle sich in den nächsten Tagen telefonisch nach meinen Gründen für die Kündigung erkundigen...Ok, wer lesen kann, wäre klar im Vorteil.
Also dann zwei Tage später den rosaroten Befrager am Telefon ordentlich runtergeputzt, wozu ich denn meinen Kündigung schriftlich begründet habe, und ich keinen Bock mehr habe, mich wiederholen zu müssen. Am Schluss konnte ich mir´s nicht verkneifen, dass aus unserer Gemeinde demnächst noch mehr Kündigungen eintrudeln dürften, da wir in Kürze eine Funknetzlösung inkl. VoIP in unserer Ortschaft aufbauen wollen und die Festnetzanschlüsse bald überflüssig werden. (ist natürlich noch nicht spruchreif aber die Schweigeminute auf der Gegenseite wars wert)
Heute zwei Wochen später flattert doch schon wieder ein Brief von T-Online ins Haus, man sei sinngemäß doch um das Wohl eines "so guten Kunden" wie mich besorgt und wolle sich in den nächsten Tagen um die Gründe für meine Kündigung telefonisch erkundigen.....
..."Und ewig grüsst das Murmeltier." ?
Hach was freu´ich mich drauf...Die Trillerpfeife habe ich schon neben dem Telefon bereitliegen, dem können sie das Headset danach nur noch operativ entfernen.
Sagt mal gehts noch ???? Da braucht man sich nicht wundern, wenn für die DSL-Versorgung in unserer Gemeinde kein Geld da ist. Das wird alles in Briefporto, nervenden Telefonterror und hässliche Fussballtrikots gesteckt.