17375 Meiersberg (W-DSL)

[telcomm]

Die Gemeinde Meiersberg (bei Ückermünde) wird zukünftig mittels W-DSL versorgt. Die Gemeinde hat vor einigen Tagen den Förderbescheid zum Breitbandausbau erhalten. Die Vereinbarung mit der Gemeinde wurde bereits abgeschlossen. Im Harbst diesen Jahres werden die Einwohner mit bis zu 6 MBit/s im WWW unterwegs sein können.

[copy]

ich finde es ja schön das die Leute ab herbst mit 6 Mbit im Netz unterwegs sein können.

Nur zu welchen Preis, Breitbandzugang wird extra zu bezahlen sein neben normaler Telefonie. Weiterhin sind heute schon 6 bise 16 Mbit Netzwerke technik von vorgestern, die sich die Unternehmen aber immer noch teuer bezahlen lassen.

Wenn schon öffentliche Gelder in einen Ausbau fliessen, dann bitte schön Zukunftsorientiert, also Glasfaser bis zum Bordstein, damit möglichst auch in den kommenden Jahren mit Glasfaser bis ins Haus ausgebaut werden kann.

So lange sich ein Hochtechnolgieland wie Deutschland weigert eine Infrastruktur zu schaffen, die jedenm Bürger ausnahmlos eine zukünftsfähige Breitbandanbindung ans Internet ermöglicht, bliebt nur zu sagen, das wir hier in Deutschland im Bezug auf dessen in einen dritten Land leben. Obwohl uns auch hier schon dritteLand Länder überholt haben, weil diese erkannt haben wie wichtig solch eine Infrastruktur sein wird.

Bleibt nur zu sagen Gute Nacht Deutschland.

Einige Beispiele, Singapor, 100 Mbit für jeden, Japan Norwegen Schweden, selbst die Isländer sind uns meilenweit voraus. Australien, macht ihreren privatisierten Telkomunternehmen druck, in dem sie sagt wenn ihr nicht ausbaut, bauen und werden wir ausbauen sogar das Outback mit 10 Mbit und der Regierung intersiert es nicht ob ihr ehemaliger staatseigener Konzern dabei Pleite geht, richtig so.

Gruß Copy

[telcomm]

Breitbandzugang wird extra zu bezahlen sein neben normaler Telefonie

Stimmt nicht - es gibt sehr viele Kunden, welche über unsere Netze, ohne einen Festnetzanschluss telefonieren.

Übrigens, mit der Forderung nach 100 MBit/s (ist auch für uns ein Traum und sicher auch für die Perspektive richtig) kann man auch verhindern. Heute das Machbare in kurzer Zeit schaffen und somit für viele erste einmal den Zugang zur Datenautobahn schaffen und das Ziel für morgen nicht aus den Augen verlieren. Das ist der einzig richtige Weg.

Es gibt mittlerweile einige Fälle, in denen Verantwortliche in Gemeinden sich auf eine Angebotsfarbe oder ein Technologie festgelegt haben - das Ergebniss ist, die Einwohner bewegen sich immer noch mit Modem, ISDN oder GPRS im WWW obwohl Bandbreiten von 6 - 10 MBit/s möglich gewesen wären. Solch eine Einstellung verhindert anstelle zu fördern.

[bru62]

Der Einwand ist berechtigt und richtig. Im Moment erleben wir ja auch vielerorts, dass im Vertrauen auf die Wunder der digitalen Dividende Stillstand herrscht. Ich vermute und befürchte allerdings, dass die heute eingerichteten (und geförderten) Netze wieder sehr lange halten müssen. Ein kurze Übergangszeit wird das sicher nicht sein. Im Gegenteil. Es wird großer Anstrengungen bedürfen, auch die heute schon benachteiligten Flecken später mit zeitgemäßen Anschlüssen zu versorgen. Deshalb ist auch der Ruf nach einer regelmäßig anzupassenden Grundversorgungspflicht nach wie vor aktuell.

Gruß

[copy]

Hallo Bru 62

Ich sage der Preis ist heiss, auch wenn es nicht so von mir formuliert wurde, wie es hätte rüber kommen sollen.
Bei vielen Funkanbietern ist das Telefonieren natürlich auch möglich, jedoch wird diese Leistung auch extra zu vergüten sein. Genauso wie bei den Festnetzgebundenen Telefonie und Datenlösungen( breitband).
Weiterer Nachteil einer Funklösung, für den Verbraucher, ist das meist höhrere Grundkosten im Vergleich zu Festnetzlösungen, zu buche schlagen, ebenso das fast kein Funkanbieter eine echte Flat bietet. Angesichts der weiter ständig steigenden Datenvolumen nicht prakikabel.

Bei LTE und Co. geht es nur darum, das die jetzt schon überlasteten Netze der Kommunikationsunternehmen entlastet werden. Also dort zum Einsatz bebracht werden, wo ohne hin schon eine gute Versorgung besteht. Sicher wird es einige Alibi ausbaugebiete mit Lte geben. Im übrigen können diese Unternehmen vieles so hinrechnen, das sie die 90 Prozent abdeckung in unzureichend erschlossenen Gebieten erreichen. Sollte es dennoch dazu kommen, das Frequenzen aberkannt werden sollen, wegen nicht Einhaltens der Vorgaben, wird es heissen dann müssen wir Arbeitsplätze abbauen, zieht immer bei der Politik.

Ich wünsche allen ein zukunftsicheren Breitbandanschluß zu bezahlbaren Konditionen, die Realität sieht anders aus und besteht nicht aus Wünschen.

Auch hier im forum ist zu verzeichnen, das die Zahl der User die aktiv schreiben singt. Auf der einen Seite erfreulich sofern diese jetzt Breitband haben, oder haben diese resigniert?

Gruß Copy

[account]

Hallo copy,
Du hast mit Deinem Statement nicht ganz unrecht, solltest Dich aber bezüglich der Funktechnologie erst einmal zu 100% informieren.
Du wirst erstaunt sein, das es in diesem Bereich sehr wohl eine echte Flatrate bereits ab 29,95 €/mtl. gibt (2000er) inkl. VoIP.(Standard)
Selbstverständlich kann auch für 9,95€/mtl. eine VoIP Deutschlandflat auf Wunsch mit dazu gebucht werden.
Hierbei ein Upload von 512 kbit/s. Tarife sind bis 10 Mbit/s möglich und entgegen der Meinung von bru62, sind zukünftig sogar
Bandbreiten von 20-30 Mbit/s und mehr geplant. Die 5GHz Technik macht es möglich.
Schaut doch einfach mal auf www.w-dsl.de. Es gibt doch "Licht am Ende des Tunnels".
Also keinerlei Grundgebühr mehr bei Telekom und Co. Fakto: Internet- und Telefonflat für 39,90 € /mtl. und das in unterversorgten Gebieten.
Bedingt durch die Fördergelder, ist das Unternehmen "7 Jahre" gebunden. D.H. mindestens für 7 Jahre wird die Versorgung gewährleistet sein,
denn Telekom und andere werden die nächsten 10-20 Jahre sowieso kein Geld in wirtschaftlich uninteressante Gebiete investieren.
Anstatt ständig an allem zu meckern und nur das Negative zu suchen, sollte man auch irgendwann einfach mal damit zufrieden sein, das es endlich
eine vernünftige Breitbandversorgung gibt. Meckern ist zu einfach aber mal etwas positiv zu kritisieren fällt unheimlich schwer.
In diesem Sinne,
wünsche ich allen ein schönes WE.
Gruß account

[copy]

Ich nenne Dinge gerne beim Namen. Sicher ist der von Dir avisierte Tarif per Funk ein Segen sofern dieses Unternehmen das Funknetz betreibt. Es gibt aber auch andere Beispiele.Leider hat der Bürger der gerne einen Breitbandanschluß haben möchte, sofern er den per Fördermittel angeschlossen wird keinen Einfluß zu einen Fremdanbieter zu wechseln um somit durch seine Entscheidung andere Anbebote wahrzunehmen. Ein Wettbewerb ist also ausgeschlossen.
Grundsätzlich stehe ich der Funktechnologie offen gegenüber. Für mich zählt Leistung. Ich wäre der erste der seinen Telekomanschluß kündigt, wenn ich eine Alternative geboten bekommen würde.Alle Jahre wieder werde ich von der Tcom angerufen ob ich nicht 5 Euro Grund gebühr sparen wollte, gerne spare ich Geld, aber nicht dann das sich mein Vertrag auf 24 Monate Kündigungsfrist erhöht, dann zahle ich doch lieber 60 Euro das Jahr mehr, aber kann reagieren.

Das Problem der Breitbandversorung liegt ganz voanders. Da ich ein Ossi bin, möchte ich es wie folgt ausdrücken. Wenn es im Jahr der Vereinigung schon DSL gegeben hätte , würde der Osten Deutschlands absolut Breitbandfähig sein.
Die ehemalige Bundespost hat durch Steuergelder jeden zu 100 Prozent einen Telefonanschluß zur Verfügung gestellt, in weiser voraussicht wurden auch gleich Leerrohre mit verlegt. Heute da die Bundespost sich Tcom schimpft und es mit volksaktien versucht hat und ihre Anleger nachweislich mit manipulierten Immobileien getäuscht hat,m zählt nur schnelles Geld, also keine nachhaltigkeit. kurz gesagt gewinne werden privatisiert und Verluste solidarisiert. Das setzt sich auch heute fort in dem der Wettbewerb versagt, werden staatliche Fördermittel zur Verfügung gestellt , um einen Breitbandausbau zu realiesieren.
Das heisst der Markt versagt,und wenn der Markt versagt in einen Bereich einer zukunftträchtigen Technologie und die all damit verbundenen Chancen eines Bürger dieses Landes, muß der Staat eingreifen.
Ich bin kein Staatsfreund, es solle nur soviel Staat herschen wie nötig, Im 21 Jahrhundert ist aber ein zeitgemäßer Breitbandanschluß nötig. was würde passieren wenn unsere gewählte Regierung sagen würde, jeder Bürger dieses Landes muß mit mindestens 10 Mbit ans Internetangeschlossen werden und jedes Telekomunikationsunternehmen smüßte da realieseren. die Preise würden vielleicht um 10 bis 15 Euro steigen.
Nur wenn Breitbandzugang als Universaldienstleistung defeniert wird mit 10 Mbit und die Bandbreite stets nach oben angeliochen wird, wird ein schuh draus.

Wenn Telekommunikationsleistungen so wie Abwasser behandelt werden würden, hätten jeder mindestens 100 Mbit zur Verfügung.

Gruß copy

[tjobbe]

pauschal über W-Lan anbindungen zu urteilen halte ich für nicht zielführend, denn es gibt ja kein "genormtes Angebot", dass einen Vergleich ermöglichen würde wie es ihn bei CU-DSL oder Glasfaser/Kabelnetzen gibt

Aus eigener erfahrung (jetzt zwei MOnate Parallelbetrieb WLAN und ADSL mit idenitscher Banbreite) kann ich keinerlei Nachteile bei meiner 5ghz Anbindung ausmachen, aber dafür viele Vortteile.

a) mein Funk anschluss ist (abgesehen von den Anschlusskosten) billiger.

Warum: Wenn ich einen günstigeren Tarif bei wem auch immer wähle ist meine Bandbreite schlagartig halbiert und alternative Anbieter via Telefonica sind auch keine echte Alternative da an meinem Anschluss nur exakt 4 modems bisher einen Sync halten konnten. Keines davon wird bei alternative TR069 vorraussetzenden Anbieteren unterstützt.

Kosten Heute ISDN+DSL bei 1500/192kbps und doppel Flat (via VoIP): 70€
Kosten Heute bei Funk mit 1500/250kbps (garantiert): 45€ doppelt Flat via VoIp

b) mein Funkanschluss ist stabiler:

Warum: ich habe keine Zwanktrennung und bisher in zwei MOnaten keinen Ausfall der Funkstrecke (Failover Router mit PING auf Gateway beim Funkprovider) während meine DSL strecke ca. 10 zusätzliche Resync's hatte.

c) Zukunktsaussichten bei Funk besser

Warum: wennn nicht ein Wunder geschieht wird CU technisch nichts passieren, daher sehe ich keine Erweiterungs möglichkeiten mit höherer Bandbreite bei CU-Kabel versorgung. Outdoorausbau bei 200 Einwohnern halte ich für nicht realistisch (trotz Köln/Bonner Speckgürtellage). Per Funk könnte ich mit bis zu 10Mbit versorgt werden (dies allerdings zu im MOment prohibitiv hohen Preisen, ABER ich könnte es zumindest !) 4000/500kbps sind aber immer noch billiger als mein aktueller Vertrag. (19,95 ala Alice wird man aber nie erziehlen können, dafür unterstütze ich aber ein lokales Unternehmen der einen guten Support bietet)

d) Funk ist einfach schneller

Warum: meine PING via CU-DSL liegt bei 65ms, bei Funk ~30ms. Funk habe ich spasseshalber mal mit einer Bandbreite von 6/1Mbps getest und was sehr zufrfieden. VoIP qualität über Funk ist aufgrund der geringeren Latenz besser als vorher(nutze seit 5Jahren ausgehen nur VoIP)

dass es in zukunft ohne Glasfaser wohl nicht gehen wird ist mir schon klar, aber ich weiss auch dass ich heute die Bandbreite brauche (um damit mein Geld zuverdienen) und nicht erst am St. Nimmerleinstag.

Cheers, Tjobbe

[Haupti76]

Auch hier im forum ist zu verzeichnen, das die Zahl der User die aktiv schreiben singt. Auf der einen Seite erfreulich sofern diese jetzt Breitband haben, oder haben diese resigniert?

Stimmt, die Zahl der Schreiber singt im Moment. Ich resigniere nicht! Und ich bin Lichtjahre von Breitband entfernt.
Was hier auch geschrieben wird, sind auch keine Wünsche. Es sind Forderungen! Und das mit Recht. Das will ich an dieser Stelle nur
mal zum Ausdruck bringen.

Daß die Zahl der Schreiber singt, mag auch am Sommerloch liegen. Es gab hier immer schon Zeiten wo weniger los ist.
Die Hoffnungen der DD werden sich spätestens Ende des Jahres zerschlagen. Wir bewegen uns zügig auf das Gigabit-Zeitalter zu.
Demzufolge werden auf die Dienste im Netz wachsen. Dann werden 2 Mbit/s Schmalband sein. Unter was kann man dann ISDN zählen

[account]

Hallo Ihr DSL-Hungrigen,
sag mal Haupti, zu welcher Gemeinde gehört Euer Ort? Schon mal bei der Gemeinde nachgefragt ob aktuell
irgendwelche Änderungen bzw. Planungen bzgl. DSL vorhanden sind?
Copy, ob Ossi oder Wessi, ist völlig Belanglos. Nach 20 Jahren sollten auch in den Köpfen die Grenzen entgültig
gefallen sein. Lebe und Arbeite im Osten, na und? In erster Linie bin ich ein Mensch und genauso Breitbandunterversorgt
wie die meisten hier. Aber nur noch bis September , dann kann ich endlich mit 10 Mbit/s mit W-DSL browsen und nutze
die VoIP Deutschlandflat. Die Altmark ist das größte zu versorgende Gebiet und die Gesamtgemeinde Beetzendorf/Diesdorf
mit über 90 Gemeinden die Größte davon. Und nur ein paar wenige Gemeinden sind mit Kabel-DSL versorgt.
Natürlich hat die Telekom verpennt gleich nach der Wende den gesamten Osten mit Breitband zu versorgen. Glasfaser wurde ja
überall verlegt, als wenn es im Schlussverkauf erstanden wurde. Auch hier widerum der Aspekt der Wirtschaftlich warum das wieder
mal nicht realisiert wurde und wird. Pech für den riesen Wasserkopf bei der Telekom. Die wollen nur die großen Fische. Das Kleinvieh
sehr viel Mist produzieren kann, haben die immer noch nicht verstanden. Um so besser für die vielen anderen Unternehmen, die gleich
welche Technik auch eingesetzt wird, Breitband in die weißen Flecken bringen. Für uns Endverbraucher doch optimal.
Ach ja, bzgl. Deiner Argumentation copy, es gebe keinen Wettbewerb. Als die Telekom der einzigste Anbieter über viele Jahre wahr, wurde
es einfach so hingenommen ohne das Jemand aufgemuckt hat. Dann gibt es endlich den allseits geforderten Wettbewerb und dann wird gemeckert
das es ihn gibt. Verdrehte Welt
Es bleibt doch weiterhin jedem selber überlassen, welchen Anschluss er nutzen möchte. Telekom mit ISDN oder Web & Walk Stick, Vodafone UMTS,
O2 Surfstick. Aldi Surfstick etc. oder ob er zu einem Anbieter wechselt der die Funktechnolgie einsetzt und dieses Projekt sogar mit Fördergeldern
unterstützt wird. Wettbewerb ist mehr als genug vorhanden, man sollte nur die Augen öffnen
Quäle mich ja momentan auch noch mit UMTS rum. Von Vodafone ist auch die nächsten Jahre keine Aufrüstung auf richtiges UMTS zu erwarten.
Fakto, für UMTS bezahlen und nur EDGE erhalten. Telekom macht es ja vor. 6000er DSL bezahlen und nur DSL Light erhalten. Aber keiner geht da auf die
Barrikaden oder klagt dagegen etc. Nicht mal die Verbraucherschutzzentralen unternehmen etwas dagegen. Jeder nimmt es so hin, weil es bislang keine
Alternative gab. Dann gibt es endlich eine und es wird in Grund und Boden gemeckert und Kritisiert und schlecht geredet. Versteh einer die Leute.
Naja, ich jedenfalls freue mich auf W-DSL und habe es nicht nötig es im Vorfeld schon schlecht zu reden bevor ich es nicht probieren bzw. nutzen kann.
Erst muss man das Essen kosten, bevor man sagen kann das es einem nicht schmeckt und nicht grundsätzlich etwas behaupten was man nicht beweisen kann.
Somit habe ich doch wieder einmal genügend Diskussionstoff geliefert
Gruß account

[spokesman]

Ich glaube copy und Haupti76 liegen in weiten Teilen ihrer Ausführungen völlig richtig, sie sagen ganz klar:
Leute nehmt was kommt, es kommt so bald nicht wieder!
das soll bedeuten, dass wenn in einem unterversorgten ländlichen Ort eine Hybrid-Lösung implementiert wird, sollte man sich einen Anschluss holen.

Nach derzeitigen Gesichtspunkten wird der Staat kein Auftrag an die "Bundespost" erteilen ein flächendeckendes Glasfasernetz zu errichten, auch wenn ihm das viele Mrd. in die Kassen spülen würde (klar sind Investitionen nötig, doch auch diese können bei einem schlüssigen Konzept finanziert werden).

Der angesprochene Wettbewerb ist lediglich als Witz zu betrachten, kleinste Kommunen müssen einen enormen Aufwand betreiben um Funk-Anbieter oder ähnliches in die Region zu holen, dann müssen natürlich auch noch Fördergelder und Eigenmittel der Kommune fließen eh etwas passiert.

Die sog. Wirtschaftlichkeitslücke wird dann quasi mit einem -100% Kredit (welcher dann keiner ist, sondern meiner Meinung nach ein Geschenk) geschlossen und alle freuen sich über die "Kooperation".

Was daraus entsteht? Ein Flickenteppich aus verschiedensten Netzen, welches für den Kunden/Wirtschaftsstandort, somit die Attraktivität verschiedener Regionen im Grunde nichts verbessert - gut es geht mit 6Mbit/s durchs Netz, da kann man super HD-Streams mit einem Rechner aufrufen und neben bei nichts machen außer warten, warten, warten.

6 oder 16Mbit/s sind die witzigsten Internetzugänge von morgen, eine Garantie kann nur die Glasfaser geben, jetzt könnte man die Funker mal fragen wie es mit einem FTTH-Umbau ausschaut, der Staat ist mit Kommune und Bürgern in Vorleistung gegangen, in wie weiter werden die jetzt erzielten Gewinne für bitter benötigte FTTH-Netze eingesetzt? Die Antwort dürfte schnell und deutlich kommen und genau hier liegt der Fehler an diesem System, wenn man es als solches bezeichnen möchte..

[Haupti76]

sag mal Haupti, zu welcher Gemeinde gehört Euer Ort? Schon mal bei der Gemeinde nachgefragt ob aktuell
irgendwelche Änderungen bzw. Planungen bzgl. DSL vorhanden sind?

Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen!

Aus welcher Gemeinde ich komme? Kannste rechts lesen. Kleinvoigtsberg. Ein Stadtteil von Großschirma, nahe Freiberg in Sachsen.
Ich als kleiner Bürger habe schon Etliches an Zumutungen hinter mir. Gespräche mit Bürgermeister, Bundestagsabgeordnete oder
duch Schreiben an die Regierung. In einer Antwort von der Regierung wurde mir geschrieben: "Über Nacht gebe es keine Lösungen."
Und das war vor der Bundestagswahl 2009.

Kannst Dich gern hier weiter informieren.

Viele Grüße

[account]

Hallo Haupti76,
kann ich mir sehr gut vorstellen, das unsere ach so liebe Regierung solche Antworten vergibt.
Ich werde mal nachforschen, wie weit der Stand der Dinge bei Euch ist und werde dann das Ergebnis
hier veröffentlichen.
Gruß account

[spokesman]

Wirklich super wie du dich hier reinhängst, klasse wenn man für andere eintreten möchte, jedoch denke ich das eine solche Anfrage in Absprache mit Haupti76 geschehen sollte, vllt schaust du mal hier, zu dem Thema gibt es natürlich auch einige Beiträge

Vllt. hast du dazu ja noch eine Idee und kannst hier unterstützen, ich freue mich schon auf deine weiteren Beiträge - schön wenn es noch Leute gibt die sich Einsetzen - dazu vllt. Racherverbot Bayern: Wahlbeteiligung des Volksentscheid bei ca. 1/3 aller Wahlberechtigten.

[account]

Ich helfe wo ich helfen kann, zumal ich an der Quelle sitze.
Es ist bestimmt nicht meine Absicht hier irgend Jemanden zu übergehen etc.
Ich weiß das Zukünftig viel in Sachen Breitbandversorgung in Unterversorgten
Gebieten getan wird und da kann ich ja einfach mal Interessehalber nachfragen,
wie weit denn die Planungen etc. für dieses Gebiet ist. Kostet nichts und tut auch
niemanden weh. Wenn es natürlich nicht gewünscht ist, bitte ich um ein Feedback.
Es soll sich hier keiner auf den Schlips getreten fühlen.

Hier mal eine Info die sicherlich interessant und hilfreich ist und meine Aussagen unterstreichen.

Die ARCHE NetVision GmbH hat den Auftrag zur Herstellung der Breitbandversorgung der Gemeinde Nostorf ganz im Westen von Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Wir werden in den nächsten 36 Monaten ca. 74.000 € investieren. Das Projekt wird durch Bund, Land und Kommune mit ca. 39.000 € gefördert.
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