Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen:
Mein Name ist Volker, 65 Jahre alt, Rentner und wohne (noch) in Berlin.
Da ich ein Problem mit der DSL-Verfügbarkeit habe, nannte mir ein Freund dieses Forum und ich habe gleich eine Frage:
Ich beabsichtige, mir ein Bauernhaus in der Uckermark, einem 60-Seelen-Dorf, zu kaufen.
Die neue Adresse wäre dann:
17268 Gerswalde OT Willmine, Willmine 7, Vorwahl 039887.
In dem Haus liegt ein offenbar abgemeldeter Analog-Telefon-Anschluß.
Da für die Haus-Kauf-Entscheidung die Internet- und Telefon-Verfügbarkeit eine große Rolle spielt, habe ich mich beim rosa Riesen, Wodaphon und Ellis danach erkundigt.
Von allen bekam ich die Antwort, daß ein DSL-Anschluß nicht möglich sei, sondern nur Analog.
Ein UMTS-Anschluß ist fragwürdig (Funkabdeckung) und ebenfalls zu langsam.
Ein Satelliten-Anschluß kommt auch nicht in Frage, da hier beim Upload wieder die (langsame) Telefonstrippe bremst.
Auf der Verfügbarkeitsseite von einsundeins ist allerdings ein 16000er Anschluß möglich mit dem Zusatz "Ihr Wohnsitz liegt noch in einem wenig ausgebauten DSL-Gebiet. Gerne können wir Ihnen den gewünschten Tarif aber schon jetzt per Fernanschaltung ans 1&1 Netz anbieten – für nur 4,99 €/Monat mehr".
Frage:
Was ist bei denen eine "Fernanschaltung"?
Auch für meinen berliner Wohnsitz gibt die Verfügbarkeitsseite die Aussage, daß hier DSL 16000 möglich sei, obwohl mein aktueller Provider nach Dämpfungsmessung nur DSL 2000 gewährleisten kann.
Frage:
Haben "die" die Physik neu erfunden, ist das nur Kundenfang oder die "bis zu...-Falle" (unter "bis zu DSL 16000" fällt ja auch ein Analoganschluß)?
Gruß Volker
PS:
Ich weiß, wie man die Provider schreibt, bin mir nur nicht klar, ob man die hier offen nennen darf.