just4fun hat geschrieben:Ich empfehle Duellpistolen auszugeben.
diese könnten das logo "mit freundlicher unterstützung von geteilt.de" tragen

auch zum rest volle zustimmung.
just4fun hat geschrieben:Ich empfehle Duellpistolen auszugeben.
Jujupp hat geschrieben:Wenn Breitband in den UD aufgenommen wird dann ist es erforderlich bestimmte Bedingungen zu erfüllen.
essig hat geschrieben:Jujupp hat geschrieben:Wenn Breitband in den UD aufgenommen wird dann ist es erforderlich bestimmte Bedingungen zu erfüllen.
Aber auch wenn breitband nicht in den UD aufgenommen wird ist es zwingend erforderlich den begriff klar zu definieren und neben der datenrate um merkmale wie volumen, latenz und so weiter zu erweitern. dann scheiden einige technologien von allein aus ohne das man sie extra ansprechen muss. das längst überfällige anpassung des breitbandbegriffs muss eines unserer ziele sein denn jeder kann sich denken was ein 7,2 mbit mobilfunkanschluss mit 3 gb volumen wert ist.
Jujupp hat geschrieben:Wenn man Breitband mit einem Auto vergleicht dann ist es eher so dass man ein Auto möchte das z.b. mindestens 50km/h schafft und nicht nach 30km nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fährt oder sogar komplett stehen bleibt.
Jujupp hat geschrieben:Für jemanden der das Internet nur zum Surfen und Mailen benutzt sind 3GB sicherlich ausreichend.
Jujupp hat geschrieben:Aber wenn man nur 2 Stunden am Tag Internetradio hört dann sind das bereits über 3GB download im Monat.
Jujupp hat geschrieben:Selbst ich mit meinem ISDN und ohne große downloads komme bereits über 1GB im Monat, ohne Radio, ohne youtube, nur mit Updates und dem normalen Surfen.
Jujupp hat geschrieben:Es gibt Software zum online kaufen die über 10GB groß ist. Soll ich mir den Downlaod etwa auf 4 Monate aufteilen?
bkt hat geschrieben:Auch braucht nicht jeder unbedingt mehr als 5 GB.
bkt hat geschrieben:Ein Teil davon wird nur ein kommerzielle Nutzer wirklich benötigen, sollte aber jeder, der sichs leisten kann, ordern können.
Jujupp hat geschrieben:...und ja viel zu hohe Latenz). Geringe Pingzeiten brauchen ja auch "nur" die Gamer.
bkt hat geschrieben:Das sind Anforderungen die zuallererst von den Gamern kommen.
Jujupp hat geschrieben:Zum einen gibts es auch Nutzer die Berufsbedingt eine gute Internetverbindung brauchen ...
bkt hat geschrieben:Ein Teil davon wird nur ein kommerzielle Nutzer wirklich benötigen, sollte aber jeder, der sichs leisten kann, ordern können.
Jujupp hat geschrieben:... und zum anderen hat ein Gamer das gleiche Recht zu zocken wie andere fernzusehen, im Garten zu arbeiten, zu basteln, Fußball zu spielen oder wie auch immer man sein Freizeit gestalten kann.
bkt hat geschrieben:Ein Teil davon wird nur ein kommerzielle Nutzer wirklich benötigen, sollte aber jeder, der sichs leisten kann, ordern können.
bkt hat geschrieben:Gutes muß auch teurer sein. Das gilt für Breitbandangebote ebenso wie für Arbeitslöhne.
bkt hat geschrieben:Ich arbeite mit einem Mobilfunkdongle mit 3,6 bzw. 7,2 mbit/s und 5gb datenvolumen und komme glänzend damit zurecht. Obwohl ich ihn viel nutze, da ich reichlich unterwegs bin und mein Heimatanschluss nur 384kBit/s abgibt und obwohl ich auch internetradio damit höre, wurde ich noch nie gedrosselt. (der ist übrigens privat gekauft und hat die 5GB Drosselung wirklich).
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bkt hat geschrieben:...
Das was Du verlangst ist so als wollte man sagen, "Wer ein Auto will, der braucht einen Porsche-Cabriolet. Was anderes anzubieten ist Unsinn."
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bkt hat geschrieben:...
Ich denke Breitband ist genau dass, was es aussagt. Vor allem hohe Bandbreite. Und hier ist "nur" ein jährlich anzupassender Mindest-Wert (z.B. durch die BNetzA) festzulegen.
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bkt hat geschrieben:...
Nur die wenigsten benötigen aktuell mehr als 16 MBit/s. Warum also mehr zahlen, für etwas was ich (noch) nicht brauche ???
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bkt hat geschrieben:...
Auch benötigt die wenigsten Nutzer einen symmetrischen Zugang. Die Masse der User beteiligt sich derzeit noch nicht am "Usergenerated Content" (was auch für die Zukunft nicht anzunehmen ist) und lädt mehr oder wenigstens genausoviel hoch, wie runter.
Warum also mehr zahlen, für etwas was ich (noch) nicht brauche ???
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bkt hat geschrieben:...
Danach kommen die VoIP-Nutzer. Für die scheiden Satellitenanbindungen insbesondere dann aus, wenn sie gerne anderen in die Parade fahren und nicht zuhören können. Ansonsten ist telefonieren über Satellit so was wie telefonieren mit eingebauter Knigge: Den anderen immer schön ausreden lassen
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bkt hat geschrieben:...
Wer allerdings nur Daten von A nach B laden will, der kann mit einer Satellitenanbindung durchaus sehr glücklich werden. Den Daten ist es ziemlich egal, ob sie mit 1ms oder 1s Verzögerung am Ziel ankommen, wenn der Stream erstmal läuft, dann läuft er. Kennt man ja vom Satellitenfernsehen.
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bkt hat geschrieben:...
Auch braucht nicht jeder unbedingt mehr als 5 GB. Messungen der Provider haben ergeben, dass auf Netzen ohne Begrenzung weniger als 20% der Teilnehmer deutlich höhere Datenmengen laden. (Diese Messungen wurden durch das Schweizer Pendant der BNetzA durchgeführt, nachdem der Universaldienst dort eingeführt wurde, der in weiten Teilen per Satellit realisiert wird.)
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bkt hat geschrieben:...
Solange die angebotene Bandbreite (z.B. 3-6 MBit/s) nicht TV/HDTV-fähige Werte hat, sind auch große Datenmengen noch nicht das Problem.
Warum also mehr zahlen, für etwas was ich (noch) nicht brauche ???
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bkt hat geschrieben:...
Also bitte nicht aus den Meinungen derer, die den anspruchsvollsten Bedarf (bei möglichst kleinem Geldbeutel) anmelden, einen Standardwert für alle ableiten.
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bkt hat geschrieben:...
Damit beschleunigt man das zarte Pflänzchen Breitbandausbau nicht im Wachstum, sondern eröffnet eine neue endlose und vor allem kontraproduktive Diskussion um Normen an einer Stelle wo es nun grad garnicht nottut.
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bkt hat geschrieben:...
Viel wichtiger wäre, von der Geiz ist Geil - Flatrate Mentalität wegzukommen, und klare Qualitätsabhängige Preise anzubieten und zu akzeptieren.
Gutes muß auch teuer sein. Das gilt für Breitbandangebote ebenso wie für Arbeitslöhne.
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bkt hat geschrieben:...
Die Internetflatrates a la "All You can Eat" führten schliesslich dazu, dass die Angebote statt preiswert wirklich nur noch billig sind. Und "... bis zu" oder "Fair-Use" sind die Auswirkungen dieses unsinnigen Preiskampfes. Letztlich muß der verkaufte Traffic auch eingekauft werden. Und drauflegen wird mit sicherheit kein Unternehmer etwas, sonst hat sichs schnell "aus-unternommen".
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bkt hat geschrieben:...
Unabhängig davon wird aber nur ein Universaldienst im Infrastrukturbereich (LWL-Netze) Ruhe in den Markt bringen, und zwar einer der "Open Access" vorschreibt. Dieser Universaldienst erfodert also zuvor eine strikte Trennung von Netz und Dienst.
Ein solcher Universaldienst wird ausgeschrieben. Will man ein Netzmonopol verhindern, so kann man dies am einfachsten dadurch, indem man Deutschland in Lose zerlegt (ähnlich WiMax-Versteigerung) und eine sehr kurze Realisierungszeitachse vorgibt.
Allein die fehlende Finanzkraft für alle Lose in einem einzigen Unternehmen und die fehlenden Kapazitäten für Planung und Ausführung aller Lose würden dann aller Voraussicht nach automatisch zu mehreren verschiednene Anbietern auf unterschiedliche Lose führen.
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bkt hat geschrieben:Ich arbeite mit einem Mobilfunkdongle mit 3,6 bzw. 7,2 mbit/s und 5gb datenvolumen und komme glänzend damit zurecht. Obwohl ich ihn viel nutze, da ich reichlich unterwegs bin und mein Heimatanschluss nur 384kBit/s abgibt und obwohl ich auch internetradio damit höre, wurde ich noch nie gedrosselt.
bkt hat geschrieben:Das was Du verlangst ist so als wollte man sagen, "Wer ein Auto will, der braucht einen Porsche-Cabriolet. Was anderes anzubieten ist Unsinn."
bkt hat geschrieben:Ich denke Breitband ist genau dass, was es aussagt. Vor allem hohe Bandbreite. Und hier ist "nur" ein jährlich anzupassender Mindest-Wert (z.B. durch die BNetzA) festzulegen.
bkt hat geschrieben:Damit beschleunigt man das zarte Pflänzchen Breitbandausbau nicht im Wachstum, sondern eröffnet eine neue endlose und vor allem kontraproduktive Diskussion um Normen an einer Stelle wo es nun grad garnicht nottut.
bkt hat geschrieben:Also bitte nicht aus den Meinungen derer, die den anspruchsvollsten Bedarf (bei möglichst kleinem Geldbeutel) anmelden, einen Standardwert für alle ableiten.
bkt hat geschrieben:Unabhängig davon wird aber nur ein Universaldienst im Infrastrukturbereich (LWL-Netze) Ruhe in den Markt bringen, und zwar einer der "Open Access" vorschreibt. Dieser Universaldienst erfodert also zuvor eine strikte Trennung von Netz und Dienst. Ein solcher Universaldienst wird ausgeschrieben.
bkt hat geschrieben:Wer allerdings nur Daten von A nach B laden will, der kann mit einer Satellitenanbindung durchaus sehr glücklich werden.
bkt hat geschrieben:Sicher kann man jeden Vergleich so umdrehen, dass er dann nicht mehr passt.
bkt hat geschrieben:Nichts anderes war meine Aussage. Nicht jeder braucht einen Porsche
bkt hat geschrieben:Mein Tenor war: "Schluß mit Geiz ist Geil" & "All you can eat". Wer Qualität will, muß Qualität bezahlen.
Nenunikat hat geschrieben:Update ... elektronisch unterstützen Verwaltungen ... Google Docs ... andere Online-Anwendungen ... Online-Backups ... Online-Festplatten
essig hat geschrieben:brauchen die deppen auf dem land doch alles nicht...
bkt hat geschrieben:Ich verstehe nicht, dass auf sachliche Diskussion häufig unsachlich oder geringschätzig geantwortet wird.
bkt hat geschrieben:Sicher kann man jeden Vergleich so umdrehen, dass er dann nicht mehr passt.
essig hat geschrieben:bei deinem porsche vergleich muss man nichts umdrehen, der hat von anfang a nicht gepasst und war von dir einfach nur unglücklich gewählt. ich aber auch Jujupp haben geschrieben, dass man "angemessen" nicht nur an der datenrate sondern auch an anderen faktoren (volumen usw) festmachen muss. dies setzt du dann mit "Wer ein Auto will, der braucht einen Porsche-Cabriolet". gleich obwohl es darum überhaupt nicht geht.
bkt hat geschrieben:Nichts anderes war meine Aussage. Nicht jeder braucht einen Porsche
essig hat geschrieben:selbst wenn es in einer straße 50 % gäbe die mit 1 mbit und 3 gb volumen auskämen aber die anderen 50 % zwingend mehr bräuchten was für eine rolle würden dann die ersten 50 % spielen?
essig hat geschrieben:in bezug auf die flächendeckende breitbandversorgung ist es doch völlig unerheblich ob es hier und da leute gibt die weniger als der durchschnitt brauchen.
bkt hat geschrieben:Mein Tenor war: "Schluß mit Geiz ist Geil" & "All you can eat". Wer Qualität will, muß Qualität bezahlen.
[/quote]essig hat geschrieben:... aber mit dem eigentlich problem hat es dennoch NICHTS zu tun.
bkt hat geschrieben:Mein Tenor war: "Schluß mit Geiz ist Geil" & "All you can eat". Wer Qualität will, muß Qualität bezahlen.
bru62 hat geschrieben:Ich habe im Wohnzimmer keine klassische Anlage und keinen Receiver, sondern nur noch einen PC. Darüber schaue ich fern, höre Radio (natürlich Internetradio und das natürlich den ganzen Tag) oder Musik (die ich wie die meiste Software auch ausschließlich online kaufe). Filme nehme ich auf einem Internetrecorder auf und lade sie herunter. Mitunter streame ich mir auch einen Film bei maxdome oder nutze die Mediatheken der Sender. Zum Arbeiten habe ich einen PC in einem anderen Zimmer. Auch hier läuft den ganzen Tag Internetradio, wenn ich davor sitze. Meine Jungs haben auch noch ihren PC, mit dem sie den ganzen Tag online sind. Alle PC werden automatisch online mit Updates versorgt. Fotos sende ich online ans Labor. Es gibt noch einiges mehr, was ich online erledige. Das ich damit nicht mit den drei oder fünf Gigabyte hinkomme, dürfte einleuchten. Bin ich abnormal? Ich würde es einfach nur modern nennen.
bru62 hat geschrieben:Aber der Durchschnitt (das muss man immer mal wieder betonen) liegt bei 11 GB im Monat.
bru62 hat geschrieben:Um im Monat nur 5 GB zu laden, reicht auch DSLlight (ich übertreibe mal bewusst, um zu verdeutlichen). Aber damit kann man eben die Möglichkeiten des Internets nicht annähernd nutzen.
bkt hat geschrieben:Ich verstehe nicht, dass auf sachliche Diskussion häufig unsachlich oder geringschätzig geantwortet wird.
bkt hat geschrieben:Doch, weil es aussagt, dass nur ein Auto, ohne Extra-Eigenschaften, welches einen einfach nur von A nach B fährt, nichts gilt.
bkt hat geschrieben:Sie senken den Durchschnitt.
bkt hat geschrieben:das Problem ist nur, dass es genauso unerheblich ist, wenn es hier und da Leute gibt mehr als der Durchschnitt brauchen. Beides sind die Ränder z.B. bei einer Gaußschen Verteilung, einer links der andere rechts.
Das ist aber eher ein mathematisches Problem, zu verstehen, wie sich Durchschnitt berechnet und was er aussagt.
bkt hat geschrieben:Da irrt der werte Leser, denn über die "marktüblichen Preise" errechnen sich auch die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen einer Ausbaumaßnahme. Und wenn dank "Geiz ist Geil" ein Stadtüblicher Preis von 9,95 oder 19,95 (z.B. Congstar) zum marktüblichen Preis wird, dann läßt sich von so niedrigen Einnahmen selbst bei gutwilligster Betrachtungsweise kaum noch vernünftig irgendwo eine Infrastruktur finanzieren, die mehr als 500m von einem Netzknoten entfernt liegt.
bkt hat geschrieben:Im übrigen will ich nicht alles dreimal aufschreiben, was ich zuvor schon erläutert habe. Einfach nochmal nach oben scrollen, und ganz in Ruhe durchlesen
bkt hat geschrieben:Na das ist doch endlich mal was Reales. Nicht so theoretisch wie viele andere Beiträge, die nur pauschale Forderungen aufmachen
bkt hat geschrieben:Ich kenne das aus meinem eigenen Haushalt auch, 384kBit/s gibt der Anschluss her. Darüber läuft ein Voip-Telefon, sowie zu Spitzenzeiten 3 verschiedene Rechner von 3 verschiedenen Personen. Und bisher hat sich noch keiner die Kugel gegeben. Übrigens werden natürlich auch sämtliche Updates darüber geladen. Woher sollen sie sonst auch kommen?
bkt hat geschrieben:Also nicht gerade, wenn man selber surfen möchte. Das kann er alles nachts machen, wenn man schläft.
Jujupp hat geschrieben:Wenn Breitband in den UD aufgenommen wird dann ist es erforderlich bestimmte Bedingungen zu erfüllen. So muss z.B. beachtet werden dass selbst 100MBit nutzlos sind wenn hohe Latenzzeiten, Volumenbegrenzungen oder das sperren bestimmter Dienste die Nutzung des Internets einschränken.
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