Schnelles Surfen mit der OPAL

[Lothar74]

http://www.opal-pipeline.com/public/de/aktuelles/Nachricht63.html

Vielleicht wäre das ein Thema für die Breitbandkonferenz am 27.02. Ich kann leider aus Termin gründen nich selber teilnehmen.
Hier der verlauf der Pipline http://www.opal-pipeline.com/public/de/projekt/geplanter-verlauf.
Gruß

Lothar74

[bru62]

Solche Infrastrukturen mit zu nutzen, ist auf jeden Fall sinnvoll. Ob es auch tatsächlich passiert, müssen wir abwarten. Ein Thema für den 27.02. ist es mit Sicherheit.

Gruß

[Tony]

Dazu heute im Nordkurier:
http://www.nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.anklam&id=631450

Tony

[bru62]

Dazu heute im Nordkurier:

Da die Artikel meist am nächsten Tag nicht mehr online oder nur noch gegen Bezahlung abrufbar sind, wäre es schön, wenn der Inhalt neben einer Verlinkung kurz dargestellt wird. Einzelne Zitate sind möglich. Kopieren und Hochladen des kompletten Artikels allerdings würde gegen das Urheberrecht verstoßen.

Hier mal, wie ich es meine:
Der Nordkurier berichtet heute von Plänen des Unternehmens Wingas, entlang der neuen 470 km langen OPAL-Erdgastrasse von Sachsen bis zur Ostsee Glasfaserkabel zu verlegen. Da nicht die gesamte Kapazität für die Überwachung des Gastransportes benötigt wird, werden den Unternehmen freie Ressourcen angeboten. Damit wolle man einen Beitrag zur Breitbandstrategie der Bundesregierung leisten. Zwar hätte man das Ziel, flächendeckende Anschlüsse zu ermöglichen, gleichzeitig warnte das Unternehmen vor zu hohen Erwartungen. Die Trasse sei schließlich auch erst 2011 fertig.

Ok? Gruß

[Odde23]

Dazu heute im Nordkurier:

Da nicht die gesamte Kapazität für die Überwachung des Gastransportes benötigt wird, werden den Unternehmen freie Ressourcen angeboten. Damit wolle man einen Beitrag zur Breitbandstrategie der Bundesregierung leisten. Zwar hätte man das Ziel, flächendeckende Anschlüsse zu ermöglichen, gleichzeitig warnte das Unternehmen vor zu hohen Erwartungen.

Auch hier ist die DTAG der Bremser aller erster Güte. Mir sind inzwischen mehrere Fälle bekannt, in denen Gasversorger, Stadtwerke und Kommunen der Telekom angeboten haben, äußerst günstig liegende Glasfasertrassen zu nutzen. Im Fall der Kommunen wurden dies sogar kostenfrei angeboten. Für die Telekom hätte sich dadurch die Möglichkeit eröffnet, ohne große Erarbeiten ganze Gemeinden per Outdoor mit DSL zu versorgen. Die Telekom hat aber die Nutzung dieser Glasfaserleitungen stets mit dem Hinweis abgelehnt, dass es nicht der Telekomvorgehensweise entspricht, Galsfaserleitung anzumieten um Ortschaften mit DSL zu versorgen. Man wäre zwar bereit bei entsprechender Kostenbeteiligung durch die Kommunen eine eigene Glasfasertrasse zu errichten und darüber eine Verbesserung der Breitband-Versorgung zu realisieren, die Nutzung fremder Infrastruktur komme für die Telekom aus Gründen der Betriebssicherheit jedoch nicht in Frage.

Im Prinzip heißt das, die Telekom ist eitel und nutz nur GF-Kabel auf denen auch T-COM aufgedruckt ist. Fremdkabel werden nicht genutzt, die Kommunen sollen nochmals bluten oder deren Bürger sollen eben auf einen ordentliche BB-Versorgung verzichten. Wir hatten hier in der Region erst vor zwei Wochen wieder so ein Fall. An Aroganz ist das nicht zu überbieten. Ich würde so lachen, wenn dieser Konzern wegen seiner aroganten Haltung in Sachen BB-Ausbau irgend wann den Bach runter gehen würde, weil ein anderes weitsichtiges Unternehmen das Geschäft gemacht hat. Den letzten beißen dann eben die Hunde.

[bru62]

Dieses Verhalten ist durchaus nicht nur Telekom-like. Andere große Unternehmen verhalten sich ähnlich bis genauso. Und das ist in jedem Fall eine Sauerei.

Je länger ich nachdenke, umso klarer wird für mich, dass die flächendeckende Versorgung ohne eine gesetzliche Regelung nie eintreten wird.

Gruß

[Odde23]

Je länger ich nachdenke, umso klarer wird für mich, dass die flächendeckende Versorgung ohne eine gesetzliche Regelung nie eintreten wird.

Da hast Du vermutlich recht. Was hier passiert ist in meinen Augen nicht akzeptabel und darf von der Gesellschaft in dieser Form nicht toleriert werden.