Auf searchnetworking.de kommen heute Kupferfans auf ihre kosten, mit einer saftigen Förderung wurde ein Projekt fertig gestellt, welches die Störsignale auf den vorhandenen Kupferleitungen durch ein Kompensationssignal entfernen soll. Die genaue Bezeichnung dieses Verfahrens ist "IFC Interconnect für SHDSL", für die Entwicklung des Verfahrens ist Vierling Communications GmbH, Ebermannstadt, dem Lehrstuhl für Informationsübertragung, Erlangen, Broadband United und Ecore maßgeben verantwortlich.
Versprochen wird mit dieser Entwicklung eine 100% Versorgung er Gemeinde Simmelsdorf mit Geschwindigkeiten von 1 bis 25mbit/s*, anbei sei gesagt das Simmelsdorf nahe an der Autobahn und somit an der Glasfaser liegt, zudem wurde in einer Nachbargemeinde ein UMTS-Mast errichtet, welcher die Versorgung ebenfalls unterstützen soll.
Das Land Bayern fördert das Projekt mit 200.000€, veranschlagt waren 320.000€ - bisher waren nur die Gemeindeteile Simmelsdorf und Hüttenbach mit einer Glasfaser angebunden, man sieht hier die Problemlösung tatsächlich in einer Kombination aus Kupfer und Glasfaser, wobei die Kupferleitungen nun noch mehr an ihre Grenzen gebracht werden, da bei bisher überlasteten Leitungen sicherlich der ein oder andere Haushalt als Neukunde auftreten wird.
In welcher Form sich Telekom und Co. zu diesem Projekt äußerten geht aus dem Artikel noch nicht hervor.