derSchroeder hat geschrieben:Nochmal an das FNOH-Team,
mich interessiert mal die Technik, die hinter dem ganzen steckt, senden Sie von einem Standort und die anderen Antennen sind eine Art Repeater?
Und welchen Anschluss haben Sie denn, um die ganze Vetrage mit der gewünschnten Geschwindigkeit zu erreichen, haben Sie Glasfaser bis in Ihr Hauptversorgungsgebäude?
Bin nen kleiner Technik Freak.

Aber bitte nur Antworten, wenn es nicht unter den Datenschutz fällt.
Gruß
T. Schröder
Moin,
also unser System funktioniert wie folgt. Wir haben u.a. im Bereich Hänigsen einen Glasfaseranschluss zu Internet. Dieser kann je nach Absprache unseres Zulieferers und Bedarf bis zu 2,5Gbit 24Std. 100% Garantiert die Verbindung zum Internet bereitstellen.
Dort stehen derzeit 2 Einwahlserver für die Kunden und etliches andere an Technik. Von dort wird über mehrere Funklinks das "Signal" in die Ortschafte transportiert. Das gesamte intere Netz ist geroutet und nahe zu komplett Redundant aufgebaut. Ein Ausfall eines Gerätes inergendwo in Netz, für als zu keine Ausfall, da die Daten innerhalb von 2-3msec automatisch einen anderen internen Weg nehmen.
An den Sendern selbst gibt es dann je nach Standort und Nutzeranzahl einen Rundstrahler für die Kundenverbindung oder auch Sektorantennen.
Das Ganze ist so gebaut, das es auch im internen Netz nie zu einer 100% Auslastung einer einzelnen Verbindung kommt, bzw. Daten in diesem Fall alleine einen anderen Weg nehmen. Aber auch zeitnah zusätzliche Verbindungen gebaut werden.
Verwendet wird 802.11a (5Ghz Wlan) mit speziellen Zusatzfunktionen im Datenprotokoll, testweise setzen wird aber auch schon andere 5Ghz basierende Protokolle ein.
Durch einge jahrelange Erfahrung und gute Kontakte zu Mitarbeitern anderen "DSL-Anbietern" wissen wir, das die Netzverfügbarkeit und die Anzahl von Fehlern auf Kundenverbindungen, bei uns vielleicht sogar kleiner wie bei den "Großen" ist.
Nicht selten schließ die Telekom einen Verteiler mit 150x ADSL-16000 mit einer 34Mbit an deren Netz an. Oder andere Anbieter haben ihre eigene Technik mit der Telekom Vermittung stehen und dort hin keine Backupleitung. Fällt die Verbindung mal aus, stehen alle diese Kunden "im Dunkel".
Alles in Allem, der kleine Preis von teilweise ~19,95€ muss ja irgendwo herkommen, wenn alleine schon die Leitung zum Endkunden jeden Monat ~9€ kostet.

Wir gehen da einen etwas anderen Weg und sind vielleicht nicht der günstigste, aber dafür gibt es einen besseren persönlichen Service. Wir brauchen keinen Hr. Marcell D’Avis um Schwierigkeiten zu klären, bevor sie zum Problem werden
Ich hoffe alle Fragen beantwort zu haben, sollte etwas offen geblieben sein > Fragen...
Gruß
Marc B.