Eigentlich wollte ich über die lächerliche Studie (hier das Original:
http://www.initiatived21.de/news/aktuelles/doc/13212_1142323954.ppt) heute morgen schon herfallen.
Inzwischen wurde dies bereits vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste WIK GmbH erledigt. In
einer, wie ich meine sehr deutlichen und für unsere Belange wichtigen Form. Man fragt erst gar nicht WIE 98% bis 2008 versorgt sein sollen, sondern was mit den
restlichen 2% geschehen soll.
Ich zitiere:
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Die Bundesregierung will nach den Worten von Pfaffenbach bis Ende 2008 immerhin 98 Prozent aller deutschen Haushalte mit einem Breitbandzugang versorgt wissen. ....
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Büllingen forderte, man dürfe die zwei Prozent - immerhin knapp 800 000 Haushalte - nicht im Regen stehen lassen.
...
Wenn sich also, wie Bitkom-Vizepräsident Bonn argumentierte, "gerade für kleine und mittelständische Unternehmen durch die zunehmende Breitbandnutzung erhebliche Marktchancen ergeben" sollen, dann sollten auch die verbleibenden zwei Prozent nicht einfach hingenommen werden.
Hier der ganze Bericht:
http://www.computerwoche.de/nachrichten/573529/?NLC-Newsletter&nlid=573529%20CeBIT
Danke, dass sich endlich mal einer für eine Minderheit ausspricht. In dieser Deutlichkeit habe ich das von offizieller Seite noch nicht gehört.
Vielleicht sollten wir mal mit dem WIK-Institut auf Tuchfühlung gehen.
Da gehen einige Ansichten in ein und dieselbe Richtung....