
Gruß
netzpolitik.org hat geschrieben:..Dazu soll das bereits im Frühsommer aufgerüstete Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als zentrale Cyber-Sicherheitsbehörde weiter ausgebaut werden.
spokesman hat geschrieben:Die Cyber-Sicherheitsbehörde ist doch sicherlich wieder auf dem Mi** von Wolfgang gewachsen oder?
Schnelles Internet für ganz Deutschland
Eine flächendeckende Breitbandversorgung gehört für uns zur Daseinsvorsorge. Moderne Kommunikationsnetze schaffen verstärkten Zugang zu Informationen und damit mehr wirtschaftliches Wachstum und Lebensqualität. Für die Entwicklung von Industrienationen sind sie daher entscheidend. Wettbewerb, Regulierung und Kooperation sind die maßgeblichen Säulen für eine zügige Umsetzung der Breitbandstrategie.
Um die bislang noch nicht versorgten ländlichen Gebiete Deutschlands flächendeckend mit leistungsfähigem Breitband zu erschließen und gleichzeitig den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen zu beschleunigen, werden wir folgende Maßnahmen ergreifen:
- Wir werden rasch ein Monitoring zum Umsetzungsstand der Breitbandstrategie einleiten und im Lichte des bisher Erreichten alle Möglichkeiten unter Einbeziehung investitionsfreundlicher Regulierungsinstrumente ausschöpfen, um die Ziele einer flächendeckenden und hochleistungsfähigen Breitbandversorgung in einem nachhaltig wettbewerblichen Umfeld und im Technologiemix zu erreichen und Synergien beim Infrastrukturaufbau bestmöglich zu nutzen.
- Wir werden den neuen EU-Rechtsrahmen im Telekommunikationsgesetz rasch innovations- und investitionsfreundlich umsetzen und so die Breitbandstrategie unterstützen. Dabei werden wir den EU-Rechtsrahmen fortlaufend überprüfen.
- Wir werden die Maßnahmen von Bund und Ländern für den Breitbandausbau enger miteinander verzahnen. Zusammen mit den Ländern werden wir den von der EU-Kommission eröffneten und künftigen Rahmen für eine Breitbandförderung praxistauglich und unbürokratisch umsetzen.
- Wir werden alle möglichen Synergien beim Infrastrukturausbau für Breitband nutzen und dabei auch neue planungsrechtliche Instrumente zur schnellen Umsetzung prüfen.
- Wir werden uns in einem branchenübergreifenden Dialog, insbesondere unter Einbindung der Energienetzbetreiber, für verstärkte Anstrengungen beim Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen engagieren.
- Die Frequenzen werden jetzt zügig versteigert, damit in ländlichen Gebieten rasch und kostengünstig eine Breitbandversorgung gewährleistet werden kann.
- Wir werden uns in einem branchenübergreifenden Dialog, insbesondere unter Einbindung der Energienetzbetreiber, für verstärkte Anstrengungen beim Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen engagieren.
Um die bislang noch nicht versorgten ländlichen Gebiete Deutschlands flächendeckend mit leistungsfähigem Breitband zu erschließen und gleichzeitig den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen zu beschleunigen
Regierungskoalition für nachhaltigen Wettbewerb
BREKO begrüßt Akzente bei Regulierung und Breitbandausbau
Bonn, 29.10.2009 – Mit dem Koalitionsvertrag schafft die neue Bundesregierung das Rahmenwerk zur zukünftigen Regulierungspolitik. In der Vereinbarung zwischen CDU, CSU und FDP wird eine moderne, investitionsfreundliche Regulierung gefordert. Alle Mittel sollen ausgeschöpft werden, um im fairen und nachhaltigen Wettbewerb das Ziel einer flächendeckenden, hochleistungsfähigen Breitbandversorgung zu erreichen. Der BREKO begrüßt diesen Ansatz und verweist auf die herausragende Bedeutung eines funktionierenden Infrasturwettbewerbs.
„Man darf dabei nicht übersehen, dass im Teilnehmeranschlussbereich bis dato noch gar kein effizienter Wettbewerb herrscht. Noch immer gehören 90 % aller Teilnehmeranschlussleitungen der Telekom“, stellt Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO, klar. Eine effiziente Vorleistungsregulierung der Teilnehmeranschlussleitung - besonders bei den VDSL-Zugängen - bleibe deshalb auch weiterhin unerlässlich. Ein übereilter Deregulierungsprozess im Anschlussbereich wäre daher kontraproduktiv für die Gesamtentwicklung des Wettbewerbs in Deutschland.
Die im Koalitionsvertrag vorgesehene Aufnahme von „qualitativen Elementen“ in die Regulierung bedarf einer inhaltlichen Diskussion. Einerseits über das tatsächliche Risiko und andererseits über die Höhe eines möglichen Risikozuschlags. Risikozuschläge darf es nach Ansicht des BREKO jedenfalls nicht für den derzeitigen VDSL-Ausbau der Telekom geben, da der Ex-Monopolist zum Ausbau weitgehend vorhandene, bereits zu Monopolzeiten abgeschriebene Infrastruktur nutzt. Der BREKO appelliert an die Koalition, das Konsistenzgebot im Auge zu behalten. Danach müsse der Regulierer dafür sorgen, die verschiedenen Wertschöpfungsstufen aufeinander abzustimmen, um Investitionen eines infrastrukturbasierten Betreibers in eine moderne Breitbandzugangsinfrastruktur nicht zu gefährden.
Winternightsky hat geschrieben:Ich frag einfach mal kurz und knapp: Was erwartet Ihr eigentlich von Herr Dr. Westerwelle
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste