57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Neuigkeiten zum Thema Telekommunikation und Breitband

57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Haupti76 » 10.08.2009 16:53

Hier ein Bericht von DSL-Magazin. Ich spare mir die Spucke was dazu zu sagen. Lest es selbst.

http://www.dsl-magazin.de/news/57-proze ... 26705.html


Gruß
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Högi » 10.08.2009 17:16

Wie wo was...???

Welche Ziele wurden erreicht :?:

Hab ich wohl schon Breitband und habs nicht gemerkt ???

Ich bin sprachlos!! :o
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Tybalt » 10.08.2009 17:37

Högi hat geschrieben:Hab ich wohl schon Breitband und habs nicht gemerkt ???


Sag bloß du hast den Splitter unter deinem Schreibtisch noch nicht bemerkt: Das Teil, an dem du dir ständig den Fuß anschlägst und du dich schon immer gewundert hast, was das für ein Kasten ist? :lol:

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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon unrealzocker » 10.08.2009 18:04

Haupti76 hat geschrieben:Hier ein Bericht von DSL-Magazin. Ich spare mir die Spucke was dazu zu sagen. Lest es selbst.

http://www.dsl-magazin.de/news/57-proze ... 26705.html


Gruß


Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Högi » 10.08.2009 19:12

Tybalt hat geschrieben:
Högi hat geschrieben:Hab ich wohl schon Breitband und habs nicht gemerkt ???


Sag bloß du hast den Splitter unter deinem Schreibtisch noch nicht bemerkt: Das Teil, an dem du dir ständig den Fuß anschlägst und du dich schon immer gewundert hast, was das für ein Kasten ist? :lol:

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Ach dazu ist der Kasten gut und ich geh die ganze zeit nur mit isdn ins Internet verdammt :D
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Hohndorfer » 10.08.2009 20:09

Das sind ja fast so gute Zahlen wie auf dem Arbeitsmarkt...die wurden ja auch auf 2Mil halbiert! :evil:
Viele Grüße vom Hohndorfer!

Initiative "Breitband für Hohndorf" im Internet!

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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon essig » 10.08.2009 20:21

vielleicht hätte man ab 50% breitbandversorgung dazu uebergehen sollen die meldungen umgekehrt zu formulieren also z.b. "43 prozent der deutschen haben keine breitbandige anschlüsse - warum nicht?"
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon spokesman » 13.08.2009 15:47

Oder 99% haben keinen FTTH Anschluss, welcher schon heute der Standardinternetzugang für führende Nationen in Asien ist.
Wann machen die eigentlich die Augen auf, egal ob Annex A, B oder M und den Gerätschaften die auf Anbieter bzw. Kundenseite stehen, Kupfer macht spätestens Morgen gar nichts mehr Verfügbar und wie es hier beschrieben wird, ist dies bei 43% der Haushalte in Deutschland schon gelungen.

Bei Funk, Sat verhält es sich ja ähnlich und dies fördert der Staat als Hausanschluss und möchte somit seine Bürger versorgt wissen, sehr toll.
Es kann an dieser stelle nicht sein das sich hier nur Leute nach der Arbeit hin setzten und etwas aktiv an dieser Situation ändern möchten, es übernehmen hier Leute Verantwortung, welche eigentlich von ganz anderen wahrgenommen werden muss..
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Nenunikat » 14.08.2009 11:46

... vielleicht ist es auch interessant , zu erwähnen, dass dort, wo die Glasfaser in Deutschland schon bis ins Haus geht, der FTTH-Anschluss
.......
... nicht anliegt und außerhalb der Großstädte man damit sogar auf maximal ISDN runtergebremst wird ...
Soviel zum Fortschritt und zur breitbandigen Nutzung der Glasfaser-Technik.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon spokesman » 18.08.2009 20:06

Mh so kann man das aber nicht stehen lassen, die Technik wurde vor mehr als einem Jahrzehnt verbaut.
Damals hieß es, wo kein ISDN verfügbar da ist Bedarf..
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Nenunikat » 19.08.2009 11:47

Trotzdem macht die Telekom nichts aus ihren schon vorhandenen und freien Glasfaseradern.
Das die Technik erweitert bzw. augetauscht werden müsste - da längst abgeschrieben, ist ja bekannt.
Oft wird auf den Kosten für den Glasfaser-Kilometer zzgl. Vergraben rumgeritten.
Bei den FTTB-Anschlüssen ist dies aber gar kein Thema ...
...
Was soll das Ganze mit der ISDN-Verfügbarkeit zu tun haben?
Wäre man danach gegangen, hätte man kaum DSL ausbauen dürfen, da ISDN eine größere Reichweite als DSL haben soll.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon motte » 19.08.2009 13:19

Als man sich Anfang der 90er für HYTAS Glasfasersysteme entschieden hatte, war nicht die Einführung von DSL geplant, sondern von B-ISDN.
http://de.wikipedia.org/wiki/B-ISDN

Die Glasfasernetze wurden bestimmt nicht für normales ISDN und analoges Telefon gebaut. Die Planer damals wußten schon was sie da machten. Damals sprachen sie schon von "Fernsehen aus der Telefondose", was ja auch machbar wäre.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Nenunikat » 19.08.2009 18:56

motte hat geschrieben:Als man sich Anfang der 90er für HYTAS Glasfasersysteme entschieden hatte, war nicht die Einführung von DSL geplant, sondern von B-ISDN.
http://de.wikipedia.org/wiki/B-ISDN
Die Glasfasernetze wurden bestimmt nicht für normales ISDN und analoges Telefon gebaut. Die Planer damals wußten schon was sie da machten. Damals sprachen sie schon von "Fernsehen aus der Telefondose", was ja auch machbar wäre.

B-ISDN soll aber - weil zu teuer - nie richtig zum EInsatz gekommen sein.
Mit dem Ansatz, Glasfaserkabel zu nutzen, war man ja in der richtigen Richtung unterwegs.
Aber derzeit wird da eher wenig draus gemacht - weil es nicht sonderlich gut zu der Kupfertechnik DSL passt und erst mal höhere Investitionen erfordert, als reine DSL-Technik.
DSL gehr über KE-HYTAS auch schon immer - aber nur bis 2 MBit/s und mit teurer Technik.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon motte » 20.08.2009 06:48

Nenunikat hat geschrieben:B-ISDN soll aber - weil zu teuer - nie richtig zum EInsatz gekommen sein.


Geplant war aber B-ISDN damals.

Nenunikat hat geschrieben:DSL gehr über KE-HYTAS auch schon immer - aber nur bis 2 MBit/s und mit teurer Technik.


Was du meinst ist HDSL mit synchronen 2MBit/s. Darüber sind ja die Telefonanschlüsse geschalten. Teuer würde es für die Telekom hierbei nicht werden, nur für den Kunden, weil die DTAG dafür sehr viel Geld haben will.

Meiner Meinung nacht hat die Vernachlässigung der Glasfasersysteme durch die DTAG ganz andere Gründe, die nichts mit "geht nicht" oder "zu teuer" zu tun haben.
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Re: 57 Prozent der Deutschen haben breitbandige Anschlüsse

Beitragvon Nenunikat » 20.08.2009 12:09

motte hat geschrieben:
Nenunikat hat geschrieben:...
Meiner Meinung nacht hat die Vernachlässigung der Glasfasersysteme durch die DTAG ganz andere Gründe, die nichts mit "geht nicht" oder "zu teuer" zu tun haben.

Ich stimme Dir zu - auch bei den anderen Teilen Deines Posts.
...
Natürlich hat es nichts mit "geht nicht" oder "zu teuer" zu tun, sondern mit Strategie:
- In den Ballunsgzentren werden bevorzugt auch solche Systeme DSL-/breitbandfähig gemacht, weil man dort gegen den Wettbewerb bestehen will.
- In den ländlichen Gebieten werden dagegen oft nur die Standard-Ausbauten unternommen (EDA-Aufsatz auf KVZ83 mit KE-HYTAS-Technik (FTTC) oder Wechsel zu MFG18), solange keine Zuzahlungen usw. erfolgen.
- Es wird zunehmend außerhalb der Ballungszentren auf Subventionen und andere Hilfsleistungen spekuliert.
- Es sind manche Ausbauten in Ballungszentren teurer/unwirtschaftlicher, als bestimmte, nicht erfolgte Ausbauten in ländlichen Gegenden. Da dort keine echte Konkurrenz zu sehen ist, kommt man dort weiter mit den bekannten "geht nicht"- oder "zu teuer"-Argumenten.
(Ich habe so ein konkretes Beispiel direkt vorm Haus.)
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