Der Deutsche Landfrauenverband e.V. erwartet von der Bundesregierung, nicht zuzulassen, "dass der Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum ins Stocken gerät". Dies geht aus einer Pressemitteilung vom 29.07.2009 hervor. Durch den Rückzug der Telekom aus den ländlichen Gebieten würde das Spektrum für Ausschreibungen der Kommunen stark eingeschränkt. "Die Bundesregierung kann sich nicht darauf verlassen, den Kommunen in diesem "Spiel" den "Schwarzen Peter" zuzustecken. Jetzt geht es darum, wichtige Vermittlungsarbeit zu leisten, um Kooperationen bei der Nutzung der Infrastruktur zwischen den Anbietern zu initiieren. Nur so lässt sich die Wirtschaftlichkeit für die Unternehmen steigern und der Nutzen für die Menschen im ländlichen Raum mehren.", meint die dlv-Präsidentin Brigitte Scherb. Richtig wird festgestellt, dass fehlende Breitbandversorgung zu Abwanderung aus dem ländlichen Raum führt. Daher sei die Bundesregierung gefordert, aktiv zu werden.
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