Tagesspiegel hat geschrieben:In Kreisen der Bundesnetzagentur ist zu hören, die Telekom treibe ein politisches Spiel und behindere ihre Wettbewerber bewusst beim Ausbau.
nein wirklich, hört man das? das ist ja die ultimative und sensationelle erkenntnis der bnetza. alle achtung
das dilemma ist doch, dass jeder auch irgendwo die telekom verstehen kann. sie ist ein allein auf gewinnmaximierung ausgerichtetes unternehmen frei von jeglicher gesellschaftlichen verantwortung. das ist ein grund oder vielleicht der grund warum das netz frueher oder später zwingend ausgegliedert werden muss.
unter den momentanen rahmenbedingungen wird und kann es NIEMALS echten wettbewerb in der fläche geben. mit einer netzausgliederung zwar auch nicht auf netzebene aber wozu auch? es gibt ja auch nicht die blaue, rote und gelbe autobahn die ihre trassen nebeneinander bauen sondern die eine autobahn in öffentlicher hand die von privatunternehmen gebaut, gewartet und genutzt wird. im wettbewerb steht sie zu bahn, schiff, flugzeug usw. und bei breitband könnte dies in ansätzen ähnlich funktionieren. ftth stuende dann im wettbewerb zu funk, sat und so weiter und innerhalb des netzes könnten sich die diensteanbieter in einem echten, fairen, diskriminierungsfreien wettbewerb messen.