neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Neuigkeiten zum Thema Telekommunikation und Breitband

neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 13.05.2009 16:39

Die Linksfraktion hat gestern beschlossen, einen erneuten Antrag in den Bundestag einzubringen. Er wurde uns vorab vom Büro MdB Sabine Zimmermann zur Verfügung gestellt:

Digitale Kluft schließen, Zehntausende Arbeitsplätze schaffen!

Der Bundestag wolle beschließen:

I) Der deutsche Bundestag stellt fest:
In Zeiten der tiefsten Wirtschaftskrise lässt die Bundesregierung die Chance verstreichen, durch einen breit angelegten Ausbau von schnellen Breitband-Internet-Anschlüssen die digitale Kluft in Deutschland zu schließen und massiv Arbeitplätze zu schaffen. Dabei könnten durch eine großangelegte Breitband-Infrastrukturoffensive nicht nur unmittelbar neue Aufträge für die krisengeschüttelte Bauindustrie und viele neue Arbeitsplätze bei der Verlegung der Glasfaserkabel geschaffen werden. Auch die Breitbandnutzung selbst hätte positive Beschäftigungseffekte: In einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (2006) heißt es: „In den kommenden fünf Jahren lässt sich ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von 46 Milliarden Euro erzielen – vorausgesetzt, es werden jetzt die richtigen Schritte unternommen, um die Breitbandnutzung zu fördern (…) Bis 2010 können insgesamt 265.000 neue Arbeitsplätze entstehen.“
Die Bundesregierung verspricht seit Jahren, allen ländlichen Räumen Zugang zu schnellen Internetanschlüssen zu verschaffen. Im März 2008 sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Hartmut Schauerte, zum Problem der mangelnden Breitbandversorgung: „Es wäre gelacht, wenn wir das Thema nicht (…) binnen zwölf Monaten im Wesentlichen gelöst haben“. Rund 14 Monate später ist das Problem noch nicht einmal ansatzweise gelöst.
Tatsächlich hat sich die „Breitbandkluft“ unter der jetzigen Bundesregierung noch verschärft: Während weiter Hunderttausende von Haushalten auf dem Land nicht einmal veraltete Übertragungsraten von 128 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) nutzen können, werden die Internetanschlüsse in Ballungszentren immer schneller: Waren „herkömmliche“ DSL-Anschlüsse noch rund 15 bis 30 Mal schneller als die in ländlichen Räumen vorhandenen ISDN- oder Modem-Verbindungen, stehen in Großstädten heute oft Übertragungsraten von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zur Verfügung – diese Anschlüsse sind fast 800 Mal schneller als eine ISDN-Verbindung.
Die Maßnahmen der Bundesregierung zum Breitband-Ausbau in der Fläche waren und sind zaghaft und erfolglos:
• Das kürzlich aufgelegte Konjunkturpaket II – mit dem großspurig Investitionen in den Breitbandausbau angekündigt wurden – enthält keinen einzigen Euro, der speziell für neue Breitbandnetze vorgesehen ist.
• Die Hoffnung der Bundesregierung, mit einer Lockerung der Regulierung durch die Bundesnetzagentur könnten die Gewinne von Breitbandnetz-Betreibern gesteigert und Anreize zum Netz-Ausbau geschaffen werden, hat sich nicht erfüllt. Die Bundesnetzagentur hat stattdessen den Preis für die Nutzung des Telekom-Anschlussnetzes für Konkurrenten gesenkt. Die Deutsche Telekom AG befürchtet dadurch enorme Einnahmeausfälle und kündigte im Gegenzug an, weniger in den Breitbandausbau in der Fläche zu investieren als geplant.
• Der Breitbandatlas der Bundesregierung wurde wegen mangelnder Aussagekraft selbst von deren Sympathisantinnen und Sympathisanten verlacht.
• Die Vergabe von Fördergeldern war eine wirkungslose Strategie, die zudem schlecht umgesetzt wurde – von den rund 16,7 Millionen 2008 zur Verfügung gestellten Euro wurden weniger als 3,4 Prozent tatsächlich für den Breitbandausbau genutzt.
Mittlerweile verliert Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes weltweit den Anschluss: Das Wachstum auf dem DSL-Markt hat sich hierzulande im vergangenen Jahr spürbar verlangsamt. Legten sich 2006 und 2007 noch jeweils etwa 4,5 Millionen Haushalte erstmals einen Breitband-Anschluss per DSL oder Fernsehkabel zu, waren es 2008 nur noch 3,3 Millionen. Beim Anteil der Bevölkerung, der einen Breitbandanschluss nutzt, liegt Deutschland in der Europäischen Union (EU) nur auf Platz neun.
Während in Deutschland noch nicht einmal langsame Übertragungsraten von 128 kbit/s flächendeckend zur Verfügung stehen, arbeitet Südkorea mittlerweile an der vollständigen Versorgung mit fast 8000 Mal schnelleren Anschlüssen, die Übertragungsraten von einem Gigabit pro Sekunde bieten. In Australien will der Staat ein eigenes Glasfasernetz aufbauen und dafür umgerechnet 22 Milliarden Euro investieren.
So lange das deutsche Breitbandnetz kein staatliches Netz ist, muss dafür gesorgt werden, dass die privaten Netzbetreiber den flächendeckenden Ausbau aus Gewinnen in Ballungszentren finanzieren. Die Bundesregierung hätte hierzu schon längst auf europäischer Ebene für eine Ausweitung der Universaldienst-Regelungen auf Breitbandanschlüsse drängen und den gesetzlich festgeschriebenen Universaldienst in Deutschland, der bislang jedem Haushalt einen Telefonanschluss garantiert, auf schnelle Internetanschlüsse ausweiten müssen. In Frankreich und Großbritannien wird bereits eine entsprechende Lösung vorbereitet.

II) Der Bundestag fordert die Bundesregierung auf,

ihr Versprechen, für flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen zu sorgen, endlich wahr zu machen. Das heißt:
• ihre konzeptionslose Breitbandstrategie komplett zu überarbeiten und effektive Investitionen in den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau voranzutreiben – auch, um sofort konjunkturelle Impulse zu setzen und Arbeitsplätze neu zu schaffen;
• ihren Widerstand gegen die Ausweitung des Universaldienstes aufzugeben und Internetanschlüsse mit Übertragungsraten von zwei Megabit pro Sekunde für alle Haushalte in Deutschland gesetzlich zu garantieren.

Berlin, den 13. Mai 2009


Der Antrag ist eingereicht und wird demnächst auch als Drucksache veröffentlicht.

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Hohndorfer » 13.05.2009 17:31

Hier könnten auch unsere Unterschriften darunter stehen, genau auf den Punkt gebracht!
Hoffentlich erhört es jemand der daraus auch Taten folgen lässt, oder einfach zur Wahl "Die Linken wählen"! ;)
Viele Grüße vom Hohndorfer!

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Haupti76 » 13.05.2009 17:49

Wir haben gestern die Wahlkarten bekommen. Die CDU macht sich bei mir nicht sympathisch,
wenn ich das mal so sagen darf.
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 13.05.2009 17:51

Hohndorfer hat geschrieben:Hier könnten auch unsere Unterschriften darunter stehen, genau auf den Punkt gebracht!


Da bewährt sich unsere traditionell sehr gute und (hoffentlich) nutzbringende Zusammenarbeit mit Sabine Zimmermann und ihren Mitarbeitern.

Hohndorfer hat geschrieben:Hoffentlich erhört es jemand der daraus auch Taten folgen lässt


Ein Antrag muss im Plenum behandelt werden. Sicher werden auch die anderen wieder Anträge zum Thema einreichen. Ich bin schon auf die Debatte gespannt (zum Nachlesen: hier die letzte Debatte 07.03.08). Damals war auch ein linker Antrag der Auslöser.

Hohndorfer hat geschrieben:oder einfach zur Wahl "Die Linken wählen"!


sicher kein schlechter Gedanke. ;)

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon dachscher » 13.05.2009 17:52

bru62 hat geschrieben:Da bewährt sich unsere traditionell sehr gute und (hoffentlich) nutzbringende Zusammenarbeit mit Sabine Zimmermann und ihren Mitarbeitern.

Vor allem dank Dir. ;)
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 17.05.2009 11:23

Der Antrag ist jetzt auch online (Drs. 16/12999) zu lesen.

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Haupti76 » 17.05.2009 12:26

Ich muß sagen, man das liest sich gut. ;) :D
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon spokesman » 18.05.2009 17:01

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, die Zusammenfassung der letzten Ereignisse bringen die wichtigsten Fehler auf den Punkt.
Leider wird sich im Berich der Zugangstechologie etwas schwammig ausgedrückt, flächendeckender Glasfaserausbau und Geschwindigkeiten von mindestens 2Mbit/s hören sich nicht nach einem flächendeckenden FTTH-Ausbau an.
Da man den UD nicht gänzlich unter den Teppich kehrt ist der Antrag im allgemeinen als positiv zu bewerten, jedoch muss die Geschwindigkeit im Zusammenhang mit den verschiedenen Diensten variabel gestaltet werden.
-> diese Punkte sind für uns klar und selbstverständlich, die Linke hat schon einige unserer Absichten und Ziele in den Antrag eingearbeitet, top.
Jedoch räume ich der gesamten Bemühung leider nur wenige Chancen ein, dies hat zweierlei Gründe.
Zum einen sind die Linken keine "große" Partei, zu einer Entscheidung fehlen die Stimmen. Zum anderen fehlt es der Linken an Partnern um eine Entscheidung auf die Wege zu bringen. Von dem Slogen "in Sachen Breitbandausbau müssen alle an einem Stang ziehen" ist im Superwahljahr nichts mehr zu hören, bisher wurde nur am falschen Strang gezogen..
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 19.05.2009 16:36

spokesman hat geschrieben:flächendeckender Glasfaserausbau und Geschwindigkeiten von mindestens 2Mbit/s hören sich nicht nach einem flächendeckenden FTTH-Ausbau an.


So kann man es lesen. Ich denke eher, es geht um langfristige und kurzfristige Ziele.

Langfristig sollen Investitionen nicht in bereits heute überholte technische Verfahren (VDSL), sondern eben in den "flächendeckenden Glasfaserausbau" fließen. Das der FTTH-Ausbau noch Jahre dauern wird, ist bei den geschätzten Investitionskosten relativ klar. Aber in der Breitbandstrategie sind m.E. auch die falschen Ansätze enthalten. Deshalb kann es mit dem Ausbau auch noch viel länger dauern, als heute gedacht (zumindest in der Fläche). Darauf zielt der Ansatz des Antrages wohl ab.

Kurzfristig kann nur die Einführung des Universaldienstes eine Entspannung bringen. Da dürfte es keinen Streit geben. Universaldienst hat aber nichts mit FTTH zu tun, zumindest nicht unmittelbar. Denn Universaldienst (da wiederhole ich mich) bedeutet nicht mehr, aber auch nicht weniger, als das jeder Interessent an jedem Ort ein definiertes Mindestmaß an Breitband vorfindet. Universaldienst hat weder etwas mit Zugangstechnologie, noch mit einzelnen Unternehmen zu tun.

spokesman hat geschrieben:Jedoch räume ich der gesamten Bemühung leider nur wenige Chancen ein


Das haben Anträge der Opposition so an sich. Trotzdem bergen sie die Chance in sich, das Thema in die Bundestagsdebatte einzubringen. Ohne einen solchen Antrag hätten wir nie die Aussage: "Es wäre gelacht, wenn ... nicht in einem Jahr ..." gehört. ;) Deshalb ist das Bemühen von Sabine Zimmermann und ihrem Büro nicht hoch genug einzuschätzen. Ohne sie wäre das Problem sicher schon längst wieder in der Versenkung verschwunden.

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon dachscher » 19.05.2009 18:26

bru62 hat geschrieben:Das haben Anträge der Opposition so an sich. Trotzdem bergen sie die Chance in sich, das Thema in die Bundestagsdebatte einzubringen. Ohne einen solchen Antrag hätten wir nie die Aussage: "Es wäre gelacht, wenn ... nicht in einem Jahr ..." gehört.

Genau! Mit dem ersten Antrag der Linken im März 2008 im Bundestag kam Breitband so richtig in die politische Diskussion. Na gut, wir hatten bestimmt auch einen Anteil daran. ;)
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Haupti76 » 19.05.2009 18:44

Na hoffentich kommen sie neu in Fahrt! Das Thema ist man wirklich allmählich leid.
Kennt Ihr auch das gefühl, man rennt und rennt und kommt trotzdem nicht weiter?? :cry:

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 19.05.2009 18:46

<em>Haupti76</em> hat geschrieben:Kennt Ihr auch das gefühl, man rennt und rennt und kommt trotzdem nicht weiter?


Oh, ja. Das kenne ich und nicht nur bei diesem Thema ;)

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Haupti76 » 19.05.2009 18:54

Ich glaub ich brauch ein Taschentuch :cry:
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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon bru62 » 15.06.2009 18:04

Der Antrag der Linken (Drs. 16/12999) ist am Donnerstag, den 18.06. als TOP 24 Thema im Bundestag. Für die Beratung sind 30 Minuten vorgesehen. U.U. interessant könnte auch der TOP 21 sein, in dem Anträge der CDU/CSU und der SPD zum Thema "Unsere Verantwortung für die ländlichen Räume" (Drs 16/5956, 16/9164 Nr.1) beraten werden. Der Zeitrahmen umfasst auch hier 30 Minuten.

Wer es sich antun möchte, kann das Parlamentsfernsehen schauen (soll wohl auch mit ISDN gehen).

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Re: neuer Antrag der Partei Die Linke im Bundestag

Beitragvon Alb-Maulwurf » 15.06.2009 20:12

bru62 hat geschrieben:Wer es sich antun möchte, kann das Parlamentsfernsehen schauen (soll wohl auch mit ISDN gehen).

Kommt wohl daher, dass man auch für ISDN-Nutzung Steuern zahlt ;)

Man darf gespannt sein wie die Themen dieses Mal aufgenommen und "abgehandelt" werden. Ich erwarte mir nichts Ausschlaggebendes...
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