Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet auf dem Portal mz-web.de über eine Reaktion der Telekom auf den Breitband-Gipfel in Magdeburg.
Die Pressestelle der Telekom teilt demnach mit: "Die Bürgermeister müssen sich nicht allein durchwursteln und brauchen auch keine Angst zu haben, dass von ihnen für die Beantragung von Fördermittel für DSL-Anschlüsse benötigte Daten unter Betriebsgeheimnisse fallen. Auf der Internetseite www.breitbandfuerdeutschland.de
würden sie nicht nur vieles Interessante zum DSL-Ausbau im ländlichen Raum erfahren, sondern auch, an wen sie sich wenden müssten, um an die erforderlichen Informationen zu kommen."
Sprecher Will sagt der Zeitung, dass der Breitbandausbau im Gegensatz zur Sprachtelefonie keine Pflichtaufgabe wäre. "Die Deutsche Telekom nimmt dennoch ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr und treibt die Entwicklung des Breitbandausbaus stetig voran.", wird er weiter zitiert.
Im weiteren wird das bekannte Verfahren der Kooperationen erläutert. Für Gemeinden, die weder im Regelausbau sind, noch einen Kooperationsvertrag abschließen möchten (können), hat Will auch einen Rat: "Geschäftsleute (mögen sich) an den Geschäftskundenbereich der Telekom wenden, und den Privatpersonen bleiben die Alternativen über Mobilfunk oder Satelliten-DSL."
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