93486 Runding (Allgemein)

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Hallo,

wie ist der Stand der Dinge?
wie lange läuft die Ausschreibung noch?

Gruß
Tom

Meines Wissens hat Ende April die Ausschreibung noch nicht der Gemeindeverwaltung vorgelegen. Mehr ist mir auch nicht bekannt.

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Hallo, ja das würde mich auch interesseieren, vor allem, ob das was die Telekom hier http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=5340&start=0&st=0&sk=t&sd=a macht , ist das nicht dasselbe Konzept ?

Gruss
Markus

Sehe ich auch so, dass sich die Konzepte ähneln. (Richtfunkanbindung eines DSLAM, der bei einem Kabelverzweiger aufgestellt wird)

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In der letzten Gemeinderatsitzung gab Bürgermeister Piendl bekannt, dass am kommenden Freitag noch ein Termin im bayerischen Wirtschaftsministerium stattfindet und dann die Ausschreibung erfolgt.

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DSL-Modellprojekt in Abschlussphase - Auszugsweise aus Chamer Zeitung vom 07.06.08

DSL-Modellprojekt in Abschlussphase
...Wie MdL Karl Holmeier mitteilt, wird am kommenden Freitag ein letztes Abstimmungsgespräch im Wirtschaftsministerium stattfinden. Nach Rücksprache mit der EU steht der weitere Fahrplan. Zunächst muss ein Markterkundungsverfahren durchgeführt werden. Darin werden rund 50 Telekommunikationsanbieter angeschrieben, ob sie das Gebiet kostenlos erschliessen und betreiben wollen. Sollte kein Bewerber die Erschliessung kostenlos vornehmen, würde diese in einem transparenten Verfahren ausgeschrieben.
"Ich rechne schon Ende Juli mit Ergebnissen", sagt Holmeier. Weidings Bürgermeister ist sich sicher, dass bis Ende des Jahres auch in bisher nicht oder unzureichend mit der Breibandtechnologie ausgestatteten Gemeinden ein schneller Anschluss für die Bürger in Runding, Weiding, Gleißenberg, Lixenried, Gschwandt, Ränkam und Teilen der Stadt Cham realisiert wird: "Da geht was!" Holmeier wird seine Bürgermeisterkollegen im Juni über den weiteren Weg informieren...

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Über die Homepage der Gemeinde Weiding sind zwei PDFs zum Markterkundungsverfahren des Aktionsbündnisses Chambtal zur Erschließung und Deckung des Bedarfs der Breitbandversorgung ihrer unversorgten Unternehmen, Organisationen und Privathaushalte für die Gemeinden Runding und Weiding sowie Gleißenberg und für Teile der Städte Cham und Furth i. Wald. abrufbar.
Markterkundungsverfahren Breitbandversorgung
Ãœbersichtskarte Chambtal

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Auf Zukunft Breitband ist seit kurzem der Ergebniskurzbericht des Fraunhofer ESK verfügbar.
Dieser Bericht bezieht sich zwar auf Weiding, ist aber auf das Aktionsbündis Chambtal, und somit auch Runding, übertragbar:

Dieses Dokument beschreibt wie die Breitbandversorgung für betroffene Gemeinden im Landkreis Cham
(Oberpfalz) im Bayerischen Wald sichergestellt werden konnte. Es wurde zunächst beispielhaft für die Gemeinde
Weiding angefertigt, muss sich aber nicht auf diese beschränken. Weitere Gemeinden im Landkreis (z.B.
Runding) verfügen ebenfalls über eine unzureichende Breitbandversorgung. Die Erschließung dieser Gemeinden
kann in einer gemeinsamen Ausschreibung erfolgen.

Es gibt auch eine Checkliste zur Ausschreibung einer breitbandigen Internet-Infrastruktur.

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Aus der Gerüchteküche:
mvox will in/bei Cham einen Funksender mit Ausrichtung u. a. auf Runding aufstellen. Alle Rundinger mit direkter Sichtverbindung sollen so in den Genuß von Breitband kommen.
Die Entfernung Runding - Cham beträgt Luftlinie ca. 7,5 km.
Über den genauen Standort des Senders sowie die eingesetzte Technik habe ich noch nichts gehört.
Auf den Seiten von mvox wird Runding in der Verfügbarkeitsliste angezeigt.

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Die Ausschreibung ist erfolgt. Link zum Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung vom 03.08.08.

Jetzt muss einer die Auffahrt zur Datenautobahn bauen
Die Ausschreibung ist raus – nun müssen die Bewerber kommen und dem „Aktionsbündnis Chambtal“ die richtige Auffahrt zur Datenautobahn zeigen. Das Aktionsbündnis der Gemeinden Arnschwang, Runding und Weiding gehört zu einer von deutschlandweit sechs Modellregionen, die nun beispielhaft einen gangbaren Weg zum Breitband-Internetanschluss suchen sollen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Freistaat Bayern....

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Hier sind die Zahlen von der aktuellen Erhebung zur Breitbandversorgung Aktionsbündnis Chambtal
Versorgte Haushalte (durchschnittliche Bandbreite mindestens 1000 kbits): 582
Unterversorgte Haushalte (durchschnittliche Bandbreite weniger 1000 kbits): 1344
Unversorgte Haushalte (kein Breitband): 1725

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Im Rahmen der Breitband-Ausschreibung hat die Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH ein neues Angebot vorgelegt:
Der Aufbau einer Versorgung durch die Telekom erfolgt ohne Zuzahlung der Gemeinde innerhalb eines Jahres, wenn innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Vereinbarung 260 DSL-Kunden bei der Telekom zustande kommen.
Es soll ein Glasfaserkabel nach Runding verlegt werden. In einem Ein-Kilometer-Umkreis ist dann DSL 16000 möglich, in einem Zwei-Kilometer-Umkreis DSL 6000, in einem Fünf-Kilometer-Umkreis DSL 1000.
Nach Telekom-Angaben soll in allen Ortschaften der Gemeinde mit Vorwahl 09971, je nach Entfernung vom Ortskern Runding, min. DSL 1000 möglich sein.
Rieding soll mit Walting (Gemeinde Weiding) versorgt werden.

Am 28.08.08 soll das neue Angebot im Gemeinderat besprochen werden. Bürgermeister Piendl beabsichtigt, die Vereinbarung zu unterzeichnen.

[dachscher]

Der Aufbau einer Versorgung durch die Telekom erfolgt ohne Zuzahlung der Gemeinde innerhalb eines Jahres, wenn innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Vereinbarung 260 DSL-Kunden bei der Telekom zustande kommen.

Vielleicht kann Euch unser Initiativenratgeber dabei helfen, die maximale Zahl an Interessenten zu finden. Auch wenn viele Breitband wollen, melden sich die wenigsten von alleine. Wenn man die Leute aber konkret anspricht, sieht es schon anders aus.
Aber auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Glück!

[essig]

tja so kann's gehen... da bewegt sich die telekom 8 jahre lang keinen millimeter und man wird eine von deutschlandweit sechs modellregionen die vom freistaat bayern und vom bundesministerium für wirtschaft und technologie gefördert werden, ein aktionsbündnis chambtal wird ins leben gerufen, medien und politik sind hyperaktiv, hybridlösung in planung und vorbereitung und dann das... die telekom schmettert mit all ihrer macht ein angebot auf den tisch welches deutlich macht wo "alternativlösungen" einzuordnen sind, nämlich nach wie vor ziemlich weit unten...

trotzdem glückwunsch und halt uns auf dem laufenden

[fx]

Vielleicht kann Euch unser Initiativenratgeber dabei helfen, die maximale Zahl an Interessenten zu finden. Auch wenn viele Breitband wollen, melden sich die wenigsten von alleine. Wenn man die Leute aber konkret anspricht, sieht es schon anders aus.

An Interessenten mangelt es hier nicht, bereits im Januar 2007 lag von 370 Haushalten ein schriftlich bestätigtes Interesse vor.

Aber auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Glück!

Danke. Auch ich hoffe, dass die Sache ein gutes Ende nimmt.

[fx]

Habe noch Infos von der Gemeindeverwaltung bekommen:
Für heute hat die Telekom noch ein Gespräch mit der Gemeindeverwaltung vereinbart.
Avacomm Systems will noch ein Angebot für eine Hybrid-Lösung abgeben.
Entschieden wird aber erst nach Ablauf der Angebotsfrist und nach Sichtung der Angebote.

[fx]

tja so kann's gehen... da bewegt sich die telekom 8 jahre lang keinen millimeter und man wird eine von deutschlandweit sechs modellregionen die vom freistaat bayern und vom bundesministerium für wirtschaft und technologie gefördert werden, ein aktionsbündnis chambtal wird ins leben gerufen, medien und politik sind hyperaktiv, hybridlösung in planung und vorbereitung und dann das... die telekom schmettert mit all ihrer macht ein angebot auf den tisch welches deutlich macht wo "alternativlösungen" einzuordnen sind, nämlich nach wie vor ziemlich weit unten...

Genau meine Gedanken. Man liest ja oft davon, dass die Telekom Gebiete die bisher als unrentabel galten erschliesst/ausbaut, wenn eine alternative Breitbandlösung gefunden wurde. Jetzt haben wir vieleicht das Glück auf unserer Seite, aber schau mal meinen Post vom 22.03.2007 an (direktes verlinken leider nicht möglich). Solange kein unterschriebener/gültiger Vertrag vorliegt, glaube ich nichts mehr.