Neuorientierung vs. Bewährtes verbessern

Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Neuorientierung vs. Bewährtes verbessern

Beitragvon barty » 15.02.2006 13:05

Hi,

wieder mal eines dieser Postings, welches ich eigentlich vermeiden wollte. Wie essig an anderer Stelle bereits angedeute, beschäftigen wir uns derzeit überwiegend..

a) mit uns selbst

und..

b) mit übergeordneten Fragen

anstatt...

c) den Betroffenen unmittelbar Hilfe zu leisten.


Ich glaube wir müssen uns - und auch hier muss ich entgegen mancher Aussagen die ich hier getroffen habe wieder einmal essig Recht geben - sehr genau überlegen, wie wir unsere knappen fachlichen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen hier aufteilen, um endlich in die Pötte zu kommen.

Vieles was getan werden kann ist schon besprochen worden und soll auch hier nicht weiter breitgetreten werden. Dennoch sollten wir uns darüber Gedanken machen wie wir uns sowohl intern als auch extern präsentieren wollen.

Nur ein Beispiel: Bis vor wenigen Tagen glaubte ich selbst noch, dass wir etwas auf politischem, rechtlichem Wege erreichen müssen, um für die Allgemeinheit etwas zu erreichen. Da werden in stundenlanger Mühsal Briefe an hochrangige Politiker verfasst, die - wenn überhaupt - in einem Mix aus wohlwollenden formalen und verständnisheuchelnden Phrasen beantwortet werden, aus denen letztenendes keinerlei belastbare und verwertbare Informationen zu entnehmen wären, entlang derer man den Verfasser in die Pflicht nehmen könnte. Im Gegenteil: Meist wird die eigene Arbeit als ordnungsgemäß erledigt bzw. bereits geregelt angesehen und die Zuständigkeit für den monierten Zustand auf die Wirtschaft/andere Behörden/Gott etc. verwiesen.
Sind wir doch mal ehrlich.... Selbst wenn wir tausende Briefe an Behörden und Politiker schicken: Dann stellen die eben zehn weitere Sekretäre und Juristen ein, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als diese lästige "Fanpost" mit wachsweichen und salbungsvollen Hinhalteparolen zu beantworten. Letztenendes kostet das auch noch das Steuergeld aller.

Sehen wir doch einmal der Realität ins Auge: In Deutschland sind derzeit etwa 4,8 Mio Haushalte u. Unternehmen - also ca. 9 Mio. Bürger - ohne Breitbandversorgung. Das wären - sind wir einmal großzügig - etwa 10% der Bevölkerung. Wenn jeder vierte davon auch wirklich Breitbandinternet benötigt, so liegen wir nur noch bei 2,5%. Wenn Ihr in Berlin Politik machen müsstet, auf welchen Teil der Bevölkerung würdet Ihr Euch konzentrieren. Denkt daran, Ihr wollt wieder gewählt werden!


Kommen wir zurück zum Thema: Wenn wir also von der Politik nichts zu erwarten haben und zudem die Gesetzeslage keinerlei Ansatzpunkte für
ein Recht auf Breitbandbandgrundversorgung bietet, als dass wir als "Laiengruppe" nur ansatzweise daran etwas ändern können, dann sollten wir uns endlich damit abfinden und nicht mehr gegen Windmühlen kämpfen.


Mein Vorschläge - und jetzt schliest sich der Kreis in Richting essig´s Denkansatz:

- Ressourcenteilung
Jeder übernimmt ein Ressort (Technik, Presse, Recht,
Marketing, Content, usw.) für das er sich geeignet fühlt und ist.
Das spart Zeit und erhöht die Kompetenz.

- Netzwerkbildung
Im Forum gibt es unzählige Initiativen in unterschiedlichsten Stadien.
Obwohl viele Fälle (Dorf zu weit entfernt, Gemeinde zu klein, Glasfaser,
etc.) ähnlich gelagert sind, führt jede Initiative ihren eigenen Kleinkrieg
- mal mehr mal weniger professionell und erfolgreich. Zigmal machen
sich die Leute die selben Gedanken, recherchieren nach den selben Infos,
obwohl an anderer Stelle in Deutschland möglicherweise längst Lösungen
parat stehen. Aber wer verfolgt schon ständig die Initiativen in anderen
Bundesländern, geschweige den wer sieht auf Anhieb, dass da eine
Gemeinde im Grunde genommen genau mit den gleichen
Vorraussetzungen kämpft?

Man sollte die Initiativen mit festen Kriterien in Kategorien unterteilen
und in einer Art Datenbank verwalten. So würde man auf einen Blick
"Leidensgenossen" finden, die in nahezu der gleichen Ausgangslage
bereits Lösungen aufzeigen oder einem Kontakte nennen können.


- Öffentlichkeitsarbeit
Wenn wir schon auf politischem und juristischem Wege nichts erreichen
können, dann sollte die Presse, die Medien und damit die Öffentlichkeit
über die tatsächliche Situation informiert werden. Die geschönten
Statistiken und schillernden Werbespots verzerren die Realität aus Sicht
der Bevölkerung ungemein. Die jedoch kümmert´s naturgemäß nicht, da
sie ja Breitband haben und demzufolge den Worten glauben.
Unser Ziel muss es sein, die verbleibenden 4,8 Mio. Haushalte u.
Unternehmen zu erreichen um ihnen zu zeigen, dass weder die Politik
noch der Gesetzgeber etwas unternehmen wird, das an ihrer Lage etwas
ändert.


- Stärkung der Alternativanbieter
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann...
Die T-Com und Konsorten betreiben derzeit einen förmlichen
Propagandafeldzug, wonach Breitband automatisch mit DSL
gleichzusetzen wäre. Das hat System, ist gewollt und geplant.
Natürlich gibt es Alternativen, aber Hand aufs Herz, welcher kleine
lokale Initiative kennt alle Alternativtechniken? Warum also nicht
Hilfestellung leisten um "Töpchen und Deckelchen" zusammenzubringen.
Wenn man obige Initiativen-Datenbank so aufbaut, das örtliche
Begebenheiten berücksichtigt werden, könnten Alternativanbieter und
Alternativensuchende leichter zusammenfinden. Man könnte dabei auch
erfolgreiche Musterprojekte samt Ansprechpartner vorstellen, die
- sofern auch hier die Kriterien wie Ortsgröße, Interessentenzahl,
Entfernung zum nächsten DSL-Punkt, etc. als Kriterien mitgeführt werden.
Sowohl Anbieter als auch Betroffene könnten profitieren und die
Verschleierungspolitik der DSL-Anbieter hätte endlich einen Gegenpol.
Je mehr Alternativanbieter und Gemeinden zusammenkommen, desto
mehr Wettbewerb.


Eure Meinung?
Bürgerinitiative:
Breitband für Wertheim-Lindelbach - Ein Dorf begehrt auf!
http://www.kein-breitband.de
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Beitragvon essig » 15.02.2006 16:21

da ist schon viel wahres dran. ich halte es ebenso problematisch, dass wir bereits über dinge reden von denen wir unendlich weit entfernt sind und die selbst wenn wir sie erreicht haben vermutlich scheitern werden. für mich sind momentan zwei sachen wichtig:

a) das wir schritt für schritt vorgehen
b) das wir uns auf das wesentliche konzentrieren

damit meine ich (wiedermal) das wir uns erstmal definieren sollten. unsere ziele und strategien besprechen und festlegen und uns positionieren. also kurz gesagt die seiten von geteilt.de überprüfen und optimieren und spiegelbildlich themen ins offizielle forum bringen. dies sollte (ähnlich dem wie es bereits ist) auf einer zwar sachlichen aber sehr einfachen art und weise geschehen. unsere ziele, die momentane lage usw. muss in kurzen, klaren sätzen beschrieben werden.

ist dies geschafft können / müssen wir eine medienoffensive starten. erst wenn diese den gewünschten erfolg hat können wir anfangen zu "arbeiten"

möchte trotzdem noch auf deine punkte eingehen:

zu Ressourcenteilung: einverstanden. könnten wir auch gern auf geteilt.de unter kontakt und orga öffentlich machen. bitte in eigenen thema nochmal ansprechen da man nicht jedem von uns ein ressour zuordnen kann (bekommen wir aber hin)

zu Netzwerkbildung: dieser punkt hat mich zu beginn von geteilt.de fast zum verzweifeln gebracht. es war sooo schwer fähige leute zu finden die einsteigen bzw. geteilt.de uneigennützig unterstützen wollten. regionale initiativen sind derartige verbissen und auf ihren ort fixiert, dass es kaum möglich ist diese zu integrieren. habe es lange versucht aber mehr als einen fiktiven initiativenverbund habe ich noch nicht erreicht. es will halt jeder sein eigenes süppchen kochen. trotzdem können/sollten wir dem initiativenverbund weiterentwickeln.

zu Öffentlichkeitsarbeit: der alles entscheidente punkt. nur müssen wir eben erst die überprüfung, optimierung, positionierung von geteilt.de abschließen ehe wir daran gehen.

zu Stärkung der Alternativanbieter: weiß nicht ;) ehrlich gesagt möchte ich nicht wirklich, dass geteilt.de zu stark zwischen betroffenen orten und alternativanbietern vermittelt. das macht schon kein-dsl (und die wollen das vermutlich weiterentwickeln und sich darauf konzentrieren). ich würde mit geteilt.de lieber versuchen das problem zu lösen als sich damit abzufinden. blöderweise würde das erreichen unsere ziele (schmalbandflat) über nacht fast alle alternativanbieter wegfegen. könnte man interessenkonflikt nennen. aber auch diesen punkt sollten wir nochmal gesondert besprechen.

abschließend würde ich also nochmals vorschlagen, dass wir schritt für schritt und thema für thema und seite für seite geteilt.de gemeinsam überarbeiten und optimieren. ist das geschafft sehen wir weiter.

http://www.geteilt.de/phpBB2/viewtopic.php?t=449
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Beitragvon M0rGu3 » 15.02.2006 17:04

barty hat geschrieben:- Ressourcenteilung
Jeder Mod bei geteilt.de übernimmt ein Ressort (Technik, Presse, Recht,
Marketing, Content, usw.) für das er sich geeignet fühlt und ist.
Das spart Zeit und erhöht die Kompetenz.

Zu Zeiten, bevor essigs Netzteil "in die Luft geflogen" ist, hatten wir das schonmal. Wer schonmal meine Mail-Signatur gesehen hat, weiß dass ich damals für den Download zuständig war (wie man seht hab ich sehr wenig gearbeitet :wink: )
Halte den Punkt aber für zukunftsfähig. Das sollten wir unbedingt wieder machen. vauwe würde ich gleich für technik vorschlagen :!:

Sonst hat essig schon alles gesagt was ich auch schreiben wollte :D
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Beitragvon FlappyTM » 15.02.2006 20:39

Halt Halt Halt,

ganz langsam. Ich weiß, ich bin neu hier, aber das geht so nicht. Nur weil der Gegner übermächtig erscheint dürfen wir hier nicht aufgeben. Wir wollen Breitband für jeden! - Richtig?

Die einzige Möglichkeit dazu ist der Gesetzgeber. Und ich sehe uns nach § 17 TKG absolut im Recht. Und wenn wir auch Teile der nicht benachteiligten Gebiete in Deutschland auf unsere Seite bringen (siehe wir müssen besser werden), dann erhöhen sich auch die 2,5% der Wählerstimmen zu einem relevanten Maß.

Abgesehen davon:

c) den Betroffenen im öffentlichen Bereich unmittelbar Hilfe zu leisten.


--> ich glaube das können wir noch viel weniger. Es sei den wir gründen ne GbR und fangen an Wlan Netze aufzubauen. Und selbst dann stellen wir aus lauter Menschenliebe auch nicht einen Mast in einem 25 Seelen Dorf auf - Es sei denn jeder Netzbetreiber wäre dazu genauso verpflichtet wie wir.
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Beitragvon essig » 15.02.2006 20:51

keine panik. es geht darum uns für diesen "übermächtigen" gegner fit zu machen. die ziele (einführung schmalbandflat, flächendeckende breitbandversorgung und wegen mir sogar die zerschlagung der telekom in zwei unternehmen) bleiben nach wie vor erhalten.

es geht im moment einfach nur darum geteilt.de zu optimieren und zu positionieren. dann starten wir eine medienoffensive und dann greifen wir an.

solange wir nur belächelt werden brauchen wir niemanden mit § sowieso kommen. wenn wir aber alle mit anpacken, dann haben wir geteilt.de in eins zwei monaten kampfbereit und können in phase zwei übergehen.

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Beitragvon vauwe » 15.02.2006 22:33

Barty,

Bis vor wenigen Tagen glaubte ich selbst noch, dass wir etwas auf politischem, rechtlichem Wege erreichen müssen, um für die Allgemeinheit etwas zu erreichen.


Als ich vor fast einem Jahr auf geteilt.de gestoßen bin, dachte ich auch noch, wir könnten die Welt auf den Kopf stellen, müssen nur den richtigen Leuten die falschen Fragen stellen und es wird sich was bewegen. Seit einem halben Jahr bin ich mehr als ernüchtert und fast schon demotiviert, was Breitband angeht.

Ich höre bei Dir den gleichen Effekt heraus...

Ich denke, auf nationalem politischen Weg kommen wir nicht weiter, denn es würde bedeuten, daß wir das Grundgesetz geändert bekommen oder das TKG müßte vollständig überarbeitet werden. Beides halte ich für illosorisch. Auch den Weg über die Grundrechte halte ich für wenig erfolgversprechend.

Eine Chance könnte noch sein, daß wir uns auf die Vorgaben der EU Kommission berufen. Auf den Wegseiten von Viviane Reding ist viel Infomaterial zu lesen. Darin ist definiert, daß die EU Mitglieder dafür Sorge zu tragen haben, daß bis zum Jahr 200x (gerade entfallen, müßte es wieder nachlesen, aber es könnte 2007/8/9 gewesen sein) Breitbandanschlüsse für alle Europäer zur Verfügung stehen müssen.

In Deutschland sind derzeit etwa 4,8 Mio Haushalte u. Unternehmen - also ca. 9 Mio. Bürger - ohne Breitbandversorgung.


Ich bin fest davon überzeugt, daß die Penetrationsstatistiken schön geredet werden. Sicherlich wissen die Provider, wieviele Kunden sie haben, aber auch dort existieren mittlerweile Karteileichen.

Eine Verfügbarkeit von 90 %, wie sie in Erhebungen immer wieder hervorgehoben wird, halte ich für glatt gelogen. Nur beweisen kann ich es nicht. Insofern würde ich solche Zahlen immer mit Vorsicht genießen.
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Beitragvon barty » 15.02.2006 23:26

vauwe hat geschrieben:....Eine Verfügbarkeit von 90 %, wie sie in Erhebungen immer wieder hervorgehoben wird, halte ich für glatt gelogen. Nur beweisen kann ich es nicht. Insofern würde ich solche Zahlen immer mit Vorsicht genießen.


Die Zahlen sind insofern "real", weil die Politik - was grundsätzlich ja auch richtig ist - Breitband nicht wie die Mehrheit aller Bürger und viele Mitstreiter hier im Forum zwangsläufig mit erdgebundenem DSL in Verbindung bringen.

Da könnt Ihr auf den Grundgesetzen und Teledienstegesetze herumreiten wie ihr wollt: Breitbandige Zugänge sind damit nahezu überall verfügbar, nur eben nicht per T-DSL. Sobald nämlich Internet via Satellit mit ins Spiel kommt - egal ob teuer, miese pings, etc - ist die prinzipielle Breitbandverfügbarkeit von 90% aus statistischer Sicht erfüllt....ob Ihr wollt oder nicht....PUNKT!

Und genau darin liegt leider unser Problem!
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Beitragvon vauwe » 15.02.2006 23:53

Barty,

wenn Du SAT-Verbindungen mit ins Spiel bringst, dann müßte die Statistik 100% verfügbare Highspeedverbindungen bezeugen. Also kann die Statistik nicht die SAT-Verbindungen mit einschließen. Wenn ich mich recht erinnere, dann waren diese 90% Verfügbar-Statistiken vom letzten Jahr wirklich nur auf (T-)DSL bezogen.

Außerdem glaube ich, daß wir erstmal Breitband definieren müssen. In grauer IT Vorzeit (80er Jahre) wurde Breitband am genutzten Frequenzspektrum festgemacht. Im Vergleich zu schmalen Frequenzbändern wurde somit Breitband zum Synonym für High-Speed Verbindungen, aber nicht alles, was High-Speed ist, ist auch Breitband (nur mal so ein Einwurf).

Nein, ich bin immernoch fest davon überzeugt, daß die Verfügbarkeitsstatistiken schöngebogen werden, bis sie passen. Möglicherweise wurden ausgebaute / nicht ausgebaute Vermittlungsstellen gewichtet oder ähnliches.
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Beitragvon essig » 16.02.2006 00:06

soweit ich weiß ist der breitbandbegriff nicht bzw. unterschiedlich definiert. laut wikipedia beginnt breitband ab 2048 kBit/s (in südkorea sogar erst ab 20 MBit/s).

laut dem bundesministerium für wirtschaft und technologie / breitbandatlas beginnt breitband bei über 128 KBit/s. also alles was über isdn kanalbündelung hinaus geht ist breitband.

Von digitaler Breitbandkommunikation spricht man, wenn beim Empfang von Daten Geschwindigkeiten von mehr als 128 KBit pro Sekunde vorliegen.


ich denke wir sollten uns daran orientieren und darauf berufen.
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