Das bessere WCMS ?

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Das bessere WCMS ?

Beitragvon barty » 28.01.2006 22:06

Hi, ich bräuchte mal euren fachlichen Rat. Ich möchte meine Seiten, die ich bislang mit Dreamweaver erstellte, in Zukunft mit einem Open-Source CMS pflegen und ausbauen.
Bisher habe ich mit Typo3 und Joomla (ehemals Mambo) angesehen.
Vom Scripten und Programmieren habe ich allerdings keine Ahnung, macht das dann überhaupt Sinn? Wie kompliziert ist die Einrichtung von PHP und MySQL auf dem Server?
Welches von beiden würdet ihr empfehlen?
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Beitragvon Powie » 29.01.2006 11:22

Hallo barty,

nun, ich halte mich bei diesem Thema immer dezent zurück. Der Grund dafür ist das ich selbst einen komplett anderen Weg gehe.
Ich befasse mich seid Jahren mit php , habe viele private Dinge damit gemacht, aber auch einige Projekte @work in der Firma. Seid 1999 schreibe ich meine eigenen Scripte, und mittlerweile habe ich für mich selbst eine Art eigenes CMS hergestellt.
Welches CMS man im Endeffekt einsetzt... dazu gibt es so viele Meinungen wie es Wasser im Ozean gibt. Das kannst du nur für dich selbst feststellen indem du es ausprobierst. Das ist auch extrem davon abhängig was du überhaupt damit machen willst.

Ich mache das zwar ungern, aber ich möchte einmal meine persönliche Meinung dazu sagen.

Nachdem meine eigenen Scripte sich immer weiter entwickelt hatten kamen rund um meine Community auch einige "Pseudospezialisten" auf den Tagesplan, die CMS Gurus die meinten es "muss" immer ein CMS sein was man auf dem Server hat. Ich habe mich verleiten lassen und Monate damit verbracht Systeme wie Typo3, e107, Mamboo, Joomla, etc. zu installieren, zu studieren, zu testen usw. Ich tat dies um zu sehen ob ich eventuell meine Module an eines der CMS Systeme "anhängen" konnte.
Ich bin heute froh das ich dies nicht getan habe. Alleine dadurch wie sich die verschiedenen Systeme über die Zeit entwickelt haben. Wenn man selbst Entwicklungen in dieser Art am laufen hat, dann wird deutlich welche riesen Nachteile Open Source für viele solcher Projekte mit sich bringt. Zum Beispiel das Gerangel um Mamboo/Joomla im letzten Jahr...
Ausschlaggebend für mich war im Endeffekt die Usability der Systeme. Bei fast jedem CMS das selbe: Du erhälst ein super gutes durchdachtes "Grundsystem" mit fast immer den gleichen Grundfunktionen. In der Regel aber reicht das nie und du benötigst AddOns, Zusatzmodule etc. Und genau hier greifft das Open Source Problem. Diese Module sind oft lieblos realisiert, sind jeweilsm verbuggte Alpha Versionen, unfertig, teilweise benötigen sie eigene Styles weil das Grundsystem das nicht mitbringt etc. Das ganze artet oft in ein Chaos aus. Bei Joomla ist es seid Wochen der Fall das sich das originale SimnpleBoard garnicht installieren lässt in der Standard Installation..... etc.
Abgesehen von den technischen Problematiken wirst du auf ein weiteres Problem stossen: Die Styles. Es gibt soviele unzählige Stylevorlagen zu den Systemen, aber die richtigen Probleme damit treten erst auf wenn man sich tiefer mit dem System befasst, hochqualitativ erarbeitete Styles gibt es nur wenige, und wehe du möchtest daran etwas ändern.
Und damit sind wir bei Punkt 3..... Wenn dir Funktionen, Aussehen oder bestimmte Dinge nicht gefallen, dann bist du verloren wenn du nicht tiefergehende Kentnisse in php, mysql, html, css, js hast.
Ich kenne viele viele Leute die ihre (komerziellen) Webseiten unbedingt, weil es eine Mode ist, auf ein CMS bringen wollten, die damit kläglich gescheitert sind und jetzt wieder ihre eigenes System benutzen. Teils weil ein CMS für ihre Anwendung die Killerapplikation war und ihnen ein paar statische HTML Seiten sowieso ausreichend waren, teils weil ihre Anforderungen so speziell waren das sie das mit dem CMS garnicht hätten realisieren können.
Deshalb: Bedenke als allererstes ob du solch ein System überhaupt benötigst.

Zurück zu mir: Mein System kann sich mit diesen CMS Systemen nicht vergleichen lassen, es ist eine irre Eigenkonstruktion die entstand für meine eigene Seite und einige Projekte die ich unterstützt habe. Eigentlich ist es Wahnsinn sowas selbst zu schreiben, aber mir blieb garnichts anderes übrig da ich mich nie einem CMS in dieser Art und Weise unterordnen wollte. Ich vergleiche das immer mit den durchgeknallten SAP Beratern, die versuchen auch jeweils die Prozesse eines Unternehmens an SAP anzupassen. Das ist grosser Unfug. Ich möchte das sich ein System meinen Bedürfnissen anpasst. Und deshalb hab ich für mich ein System geschaffen, welches ähnlich einem CMS funktioniert, sich aber auf Wunsch sogar anderen Scripten unterordnen lässt.

Nun aber Schluss.... wird sonst ein Endlossbeitrag. Wie gesagt, du wirst darüber unzählige Meinungen hören, fraglich ob du danach schlauer bist. Bild dir deine eigene Meinung!
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Beitragvon barty » 29.01.2006 12:13

@powie
Danke für Deine ehrliche und ausführliche Antwort. Ähnliches habe ich im Grunde genommen bereits befürchtet :? . Ein guter Freund von mir ist ebenfalls ein Verfechter der "reinen Lehre", sprich: Er befasst sich bereits seit langem intensiv mit PHP, Perl, etc. und schreibt genau aus jenen Gründen seine eigenen Scripte. So kann er immer nur die für die jeweiligen Anforderungen notwendigen Funktionen individuell implementieren ohne unnötigen Balast mitzuschleppen.
Diese Zeit kann und will ich allerdings nicht investieren.

Daher mein Gedanke auf eine brauchbare Open-Source-Lösung auszuweichen, die halbwegs einsteigerfreundlich ist und dennoch Spielraum für Weiterentwicklungen offen lässt. Zudem sollte es ein "gängiges" leicht erlernbares System mit einer breiten Community sein, die einem im Notfall Hilfestellung geben kann.
Mir stellt sich dabei die Frage, ob ich zunächst mit Joomla & Co. meine ersten Gehversuche wagen sollte oder mich, auch auf die Gefahr hin anfangs überfordert zu sein, gleich auf Typo 3 stürzen soll.

Ferner stellt sich mir die Frage, ob es ausreicht meinen Webspace bei 1&1 um PHP und MySQL Funktionen upzugraden? Ich will nicht unnötig mehr Geld bezahlen wenn man bereits im Vorfeld davon ausgehen kann, das weder Joomla noch Typo3 darauf zur Mitarbeit zu bewegen sind. Andererseits sind mir Serverkosten von monatlich 29,-€ und mehr einfach zu viel Geld für eine nicht-kommerzielle private Website.

Hat jemand einen besseren und preiswerteren Hoster, oder ist das schlichtweg Utopie zu glauben, für 3,99€ im Monat eine brauchbare Umgebung für CMS-Gehversuche zu finden?

Ich weiß, das derartige Fragen an anderer Stelle (z.B. contentmanager.de) möglicherweise bereits hinreichend ausdiskutiert wurden. Andererseits wollte ich auch mal die Meinungen aus dem näheren "Bekanntenkreis" einholen.

Wiederrum danke für Eure Hilfe.
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Beitragvon M0rGu3 » 29.01.2006 20:01

Bei all-inkl.com gibt es auf jeden Fall Webspace mit PHP, MySQL, Pearl, FP-Unterstützung für 4,95 mit einer Domain. 1GB Webspace, 50GB Traffic. Ich weiß nicht ob ein CMS drauf läuft. Und um ehrlich zu sein, ich brauch sowas auch nicht. Ich bastel grad eine Seite für meine Feuerwehr, da kommt en bissel Forum und sonst Static-HTML oder vielleicht en bissel JS (nutze ich zur Anpassung an die Auflösung, weil ich mit Frames arbeite). Aber sonst, bin ich eher der statische Typ. Mehr als JS ist bei mir nicht drin.
BTW: Diese Seite hier ist auf all-inkl.com gehostet :wink:
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Beitragvon Powie » 30.01.2006 08:19

also, ich selbst halte Joomla oder e107 für echt brauchbar. Die Problematik dabei ist jedoch jeweils die der Anpassungen. Wenn du Anpassungen machen willst bist du mit keinen dieser Systeme gut dran. Wenn heute ein extrem wichtiges Security Fix dafür raus kommt, und deine Anpassungen es nicht mehr ermöglochen das System im standard upzudaten, dann begibbst du dich auf ganz ganz dünnes Eis und hast Hackern jegliche Türen geöffnet.
Ob man nun e107 oder Joomla benutzt ist ein wenig die Frage was man vorhat...

Webspace: Ohne jetzt Eigenwerbung machen zu wollen, wir haben bei http://www.be-webspace.de einige Erfahrungen damit und bieten Joomla / e107 sogar als Preinstall an. Wenn man ein CMS benutzen will kommt man mit 0815 Webspace meist nicht aus, da die meisten der Systeme spezielle Settings, Rechte etc. benötigen um so zu funktionieren wie die Devs das möchten. Gerade Joomla ist das sehr anfordernd :)

Was hast du denn eigentlich vor?
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Beitragvon barty » 30.01.2006 09:05

Powie hat geschrieben:....Was hast du denn eigentlich vor?


Nun, das weiss ich selber noch nicht so genau :lol: Primär will ich damit meine Seiten http://www.kein-breitband.de verwalten. Mit ist klar, das man den gegenwärtigen Datenbestand locker und einfacher als statischen Content pflegen kann, was ich in dieser Form ja auch mache. Allerdings weiss ich nicht, wie sich die Seiten in Zukunft entwickeln werden. Möglicherweise bleibt es nicht bei der lokalen Initiative und Nachbargemeinden schließen sich unserer Sache an. Mit wachsenden Zugangszahlen steigen auch die Ansprüche und der Pflegeaufwand am System.

Für diesen Fall will ich gerüstet sein und mich frühzeitig mit CMS beschäftigen, dass ich im Falle des Falles parat stehen kann. Ungeachtet dessen soll diese Palttform als "Spielweise" dienen, denn über kurz oder lang liebäugle ich mit einem eigenen Online-Shop; über die Art der Waren und Präsentation habe ich freilich noch keine genauen Vorstellungen. Ist nur so eine Idee.

Ich für meinen Teil werde meine Seiten zunächst einmal weiterhin mit Dreamweaver zu Fuß bearbeiten und mich parallel dazu hinsichtlich Joomla und Typo3 auf dem laufenden Halten. Offenbar macht ein browsergestütztes CMS keinen rechten Sinn, bevor man nicht breitbandig und ohne Kostendruck darauf zugreifen kann. Vielleicht kennt ja einer von Euch ein gutes Buch zu beiden Systemen, mit dem man auf dem heimischen Rechner erstmal offline "Trockenübungen" machen kann.
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Beitragvon Powie » 30.01.2006 11:11

dann würd ich schon sagen das du mit Joomla ganz gut dran bist.

Was du aber immer bedenken musst: Wenn du dich einmal auf ein System festgelegt hast, dann verkaufst du dich daran bis zum Ende, ein Systemwechsel ist fast immer unmöglich.
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Beitragvon M0rGu3 » 31.01.2006 14:03

Wo du grad schon be-webspace.de erwähnst, wieviel würde denn ein Paket kosten mit:
3 de-Domains (mit unterschiedlichen Seiten)
1000 MB Speicher
40-50GB Traffic
PHP4/5 + 5-10MySQL + CGI
150 POP3-Konten
500 Mail-Weiterleitungen
50 Subdomains
Joomla-Install
.htaccess und Fehlerseitenzugriff
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So als Webspace X :wink:

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Beitragvon Powie » 31.01.2006 15:14

M0rGu3 hat geschrieben:Wo du grad schon be-webspace.de erwähnst, wieviel würde denn ein Paket kosten mit:
3 de-Domains (mit unterschiedlichen Seiten)
1000 MB Speicher
40-50GB Traffic
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Beitragvon M0rGu3 » 31.01.2006 15:24

Gutes Angebot :wink: Wie ist denn Zahlungsart möglich? Überweisung?
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Beitragvon Powie » 31.01.2006 15:54

Neben ELV sind wir auch flexibel und bieten auch an per Paypal, oder Rechnung monatlich, viertel-,halb-, jährlich
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Beitragvon M0rGu3 » 31.01.2006 16:02

Gut, danke, du wirst demnächst sicher meine Bestellung sehen :wink: Aber erstmal gehts in den Urlaub :roll:
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Beitragvon M0rGu3 » 03.06.2006 21:19

Na ich weiß ja nicht ob nochmal jemand hier reinschaut, aber wo barty vorhin schon Typo3 erwähnt hat: Läuft das auf einem SharedHosting oder zumindest auf einem vServer (VPS 2.0 bei Hosteurope, der für 9,95€)?
Habe eventuell vor, eine Seite damit zu erstellen und das vB via Modul zu integrieren.
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Beitragvon governet » 03.06.2006 22:00

M0rGu3 hat geschrieben:Na ich weiß ja nicht ob nochmal jemand hier reinschaut, aber wo barty vorhin schon Typo3 erwähnt hat: Läuft das auf einem SharedHosting oder zumindest auf einem vServer (VPS 2.0 bei Hosteurope, der für 9,95€)?
Habe eventuell vor, eine Seite damit zu erstellen und das vB via Modul zu integrieren.


Wenn ich das richtig gelesen hab, braucht man nen PHP-fähigen Webserver der auch ne MySQL-Datenbank mit drin hat.

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Beitragvon M0rGu3 » 03.06.2006 22:10

Hab ich auch gelesen... Angst hat mir nur das hier gemacht:
Hardware: A normal web server setup will do, with some modern CPU and at least 256 MB of RAM. As with all database-driven applications, more RAM is advisable.
Mit dem Rest hab ich nun wirklich keine Probleme ;) Das hat ja nahezu jedes Paket
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