heise news hat geschrieben:Die britische Regierung plant, von allen Eltern zu verlangen, dass sie ihren Kindern einen breitbandigen Zugang zum Internet einrichten. [...] Damit sollen die Eltern stärker und direkter an der Schulbildung ihrer Kinder beteiligt [...] werden.
[...] Die Bereitstellung eines Internetzugangs müsse man heutzutage genau so sehen, wie Schüler zum Start auch mit einer Schuluniform und Schreibzeug ausgestattet werden. Mehr als eine Million Schüler hätten zuhause noch keinen Internetzugang. Dadurch vertiefe sich die Kluft zwischen reichen und armen Familien noch weiter, da besonders ein Breitbandzugang ein wichtiges Bildungsmittel darstellen könne.
Diese Einstellung des britischen Bildungsministers würde ich gerne auch bei unseren deutsche Politikern sehen - inklusive der staatlichen Rahmenbedingungen für eine Anerkennung des Breitbandzugangs als Universaldienstleistung.
MfG
ThoRo