Wie jetzt aber in der News auf der Seite des Tagesblattes zu lesen ist, ist wohl nur ein Anbieter (die DBD) aktiv an einem bundesweiten Ausbau beteiligt, die anderen Anbieter, welche bundesweite Frequenzen erworben hatten, halten sich hier anscheinend eher im Hintergrund.
Aufgrund dieses Sachverhaltes und dem, dass auch ihr eigener Wahlkreis Stade von einem löchrigen Breitbandausbau betroffen ist, hält es Frau Krogmann jetzt anscheinend für nötig, einen Antrag für Bundesfördermittel für noch nicht erschlossene Gebiete zu stellen:
Quelle: Tagesblatt.deKrogmann fordert deshalb jetzt Bundesgelder, um die Lücken zu schließen. Dafür könnten die Erlöse aus der Versteigerung zur Verfügung gestellt werden. Immerhin 56 Millionen Euro hatten die in die Bundeskasse gespült. Die CDU-Abgeordnete will im September einen Antrag einbringen, der für bisher nicht erschlossene Kommunen erstmals Fördergelder aus Bundesmitteln vorsieht. Krogmann: „Der Bund kann sich hier nicht länger aus der Verantwortung stehlen.“
Weiterhin geht aus der Meldung hervor, dass sich Kommunen oder "Zusammenschlüsse von Bürgern" bei der DBD melden können (Kontakt siehe Newsmeldung), um über Investitionen nachzudenken. Hierzu sind jedoch 100 - 150 Interessenten nötig. Weiterhin heißt es auf der Seite:
Mit einer Station könnten im Umkreis von fünf Kilometern 240 bis 280 Anschlüsse versorgt werden.