So ich habe mit elcel nochmal gesprochen. Sie sieht nächste Woche Dienstag Herrn P. und wird ihn fragen, was für Kabel gelegt wird.
Ohne ihrer Antwort vorwegzugreifen, ahne ich bereits, was seitens der T-Com gemacht wird. Die Aussage von Herrn P. war ja, das man dieses Jahr keine finanziellen Mittel mehr hat, um in Großfahner in der VSt Technik zu verbauen, die nach seiner Aussage schweineteuer ist. Hierbei kann es sich eigentlich nur um DSLAM´s handeln. Dies bedeutet widerrum, das Kupferkabel gelegt wird, ansonsten kämen die DSLAM´s in den Ort ( deswegen Outdoor-DSLAM´s ). Gestützt wird dies noch durch die Aussage, das es in der VST wohl kaum noch freie Ports gibt.
Aber Herr P. bleibt auch bei seiner Aussage, das DSL flächendeckend in Dachwig im nächsten Jahr verfügbar sein wird und definitiv auch kommt. Wobei eine 100%ige Verfügbarkeit noch nicht einmal in Großfahner erreicht wird und dort steht die VSt.
Kupfer bedeutet jedoch für uns, das man sich von den Bandbreiten her auf nicht allzuviel einrichten sollte. Gerade am Ortsrand sollte man davon ausgehen, das u.U. nur 384er DSL gehen wird.
Jetzt könnte man sagen, Light ist besser als kein DSL. Das mag zwar im Moment stimmen, aber könnte auf Dauer gesehen für einige zu wenig sein. Nur die Chancen, das die T-Com nochmals ausbaut, stehen mit Sicherheit in den nächsten, sicherlich vielen, Jahren mehr als schlecht.
Jetzt kann sich jeder seine Meinung bilden, was man davon halten soll. Ich war auf jeden Fall zu optimistisch, da ich immer von Glasfaser ausgegangen bin mit dem Gedanken, die T-Com legt mit uns oder ohne uns neue Leitungen. Und ob ich DSLAM´s in der VSt verbaue oder vor Ort, ist doch sicherlich egal, denke ich jedenfalls.
Im Moment weiss ich nicht, ob ich mich so

oder so

fühlen sollte.
Stolz bin ich auf jeden Fall, das wir soviele Interessenten zusammen bekommen haben. Auch wenn Herr P. schon einschränkte, das es ohne ihn nicht funktioniert hätte, da es nicht wirtschaftlich ist. Man hätte die Zahl der benötigten Interessenten immer weiter nach oben geschraubt. Und irgendwann hätten wir aufgegeben, weil es unmachbar gewesen wäre. Von daher können wir uns natürlich freuen, das wir etwas erreicht haben.
Die versprochene Gartenparty wird es aber auf jeden Fall so oder so geben.