Fabio hat geschrieben:Mein Nachbar hat DSL 16000 und ich gerade mal 3000
Das ist halt der Nachteil an der Dämpfungsbehafteten Schaltung. Irgendwo ist die Grenze, die ist mehr oder weniger Unsinnig.
Zwischen 17,99dB und 18,01dB ist man schon an der Grenze angekommen. 17,99dB würde DSL 16.000 bedeuten 18,01dB aktuell (wenn man nach Liste geht) DSL 3.000 das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Das man nach "oben" begrenzt ist dagen relativ normal. Über 55dB was zu schalten ist halt ein Problem womit nicht nur T-Com kämpft, nicht umsonst hat Arcor die Grenzen stark angepasst im oberen Bereich >55dB.
Selbst Telefonica (über Alice) die für fast jeden Spass zu haben sind schalten da zwar aber es kann schief gehen. Ich kenne hier einige Leute die es probiert haben und direkt gemerkt haben das Trotz ADSL2+ nichts mehr ankam. Hier ist eine Grenze Sinnvoll, ist ja auch für den Kunden recht ärgerlich wenn er Anbieter a kündigt b aufschaltet und es geht nichts mehr.
Was Dämpfungsgrenzen bei ADSL2+ angeht, die kann man wegfallen lassen, Modem und DSLAM machen die Geschwindigkeit unter sich aus. Dass das funtkioniert zeigen Telefonica, Alice und Arcor ja. Arcor mit dem "Nachteil" das die auch begrenzen aber nicht so massiv. Bei mir wäre aktuell 6.000 drin mit ADSL2+.Erfolgreich getestet 10 Mbit/s, ohne Probleme.
Naja ich denke das DSL 3.000 so wie es jetzt ist keinen großen Erfolg bringt. Ich würde aktuell das selbe wie ein DSL 6.000 Anschluss zahlen, bekomme aber nur 3.000. Dazu weniger Upstream. Will ich mehr so muss ich drauf zahlen (warum eigentlich? Ich bin doch schon mehr oder weniger bestraft das ich nur 3.000 bekomme).
Ich komme also mit einem DSL 3.000 Anschluss mit größeren Upstream wie bei 6.000 teurer als ein 6.000er. Das ist das was für mich immer noch unverständlich ist, da hat einer in meinen Augen nich "nachgedacht". Naja bei mir geht aktuell eh kein größerer Upstream mit 0,71dB zuviel. Soll mir auch egal sein, ich beobachte das mal weiter.