Das Jammern über "10 Jahre zu spät" hilft nicht weiter.
Sondern die Ignoranz der eigenen Verantwortung in vielen Gemeinden und anderen Stellen muss verschwinden.
Klar wurden in den letzten 10 Jahren keine Leerrohre mitverlegt, weil niemand "in seiner Glaskugel" die Notwendigkeit hat kommen sehen.
Aber, wer heute noch eine Strasse oder eine andere Trasse tiefbaumäßig öffnet und keinen Leerrohreinbau mit vorsieht, der ist in die Sparte "grob Fahrlässig" bis "vorsätzlich" einzuordnen.
Wir versuchen nach Kräften das Wissen um die Notwendigkeit zu verbreiten, allerding "LESEN" müssen die Betroffenen schon noch selber UND es auch umsetzen.
Wir können es leider nicht selbst machen, sondern nur unterstützen ...
Am 29. September bieten wir die nächste Veranstaltung für alle kommunalen Betriebe an: [url=http://www.xn--thringen-online-0vb.de/index.php?id=418&tx_ttnews[backPid]=300&tx_ttnews[tt_news]=81&cHash=f11724e399d1e34dbd30321da292e258] "Kommunale Infrastrukturbetreiber - Die neuen Motoren des Breitbandausbaus"[/url]
Eingeladen sind alle Stadtwerke, Abwasserzweckverbände, Kommunalen Eigenbetriebe und Regionale Breitbandzweckverbände (auch i.G.)
Vorgestellt werden dort viele mit den Thüringer Verhältnissen vergleichbare Praxisbeispiele aus dem gesamten Bundesgebiet, wo sich kleine Stadtwerke, Abwasserzweckverbände oder extra dafür gegründete Regionale Breitbandzweckverbände erfolgreich engagieren.
Es wird dort also nicht das Geschäftsmodell z.B. der Stadtwerke München vorgestellt

Denn deren Erfahrungen haben keinerlei Relevanz für Thüringer Verhältnisse, wo 70 Prozent aller Gemeinden kleiner als 2.000 EW sind, sondern es gibt dort Beispiele die 1 zu 1 auf Thüringen übertragbar sind.
Jetzt müssen die angesprochenen Adressaten "nur noch" teilnehmen.
