Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 13.05.2011 05:59

Ich denke nicht, dass es dem Landrat egal ist. (Ich glaube er hat auch nur ne 3000-Leitung. Oder war es 6000?)
Natürlich sagt der (wie die meisten Politiker) gerne dass, was ich hören will. Aber ich denke er weiss das was getan werden muss.

Aus dem Chat vom 24.01.11:

Sicher auch keine Alternative für jedermann. Deshalb bleibt es Ziel die flächendeckende Versorgung mit Glasffaser sicherzustellen.
(Es ging um LTE)

Das die Telekom alte verträge kündigt war mir bisher noch nicht bekannt.
Dass es im günstigeren Tarif dann "bis zu 16.000 kbit/s" ist ja erst mal nur Marketing. "Bis zu" heisst es ja eigentlich überall.
Dennoch ändert das nicht an deinem 384er-Anschluss, oder?

Was können wir denn hier tun?
Kurzfristig evtl erst mal zur Heag MediaNet wechseln. Nicht viel schneller, aber immerhin ist man da noch um jeden Kunden bemüht.
Mittel und Langristig kann das aber nur eine Sache der Politik sein. Und hier sind Ortsvorsteher und Bürgermeister gefragt.
Da der neue OV ja ein Ex-Telekomler ist, kennt er sich vielleicht besser mit der Materie aus als so manch anderer und hat mehr Ideen was man tun könnte.

Grüße,

Sinfin
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon jltg » 13.05.2011 11:21

Sinfin hat geschrieben:Ich denke nicht, dass es dem Landrat egal ist. (Ich glaube er hat auch nur ne 3000-Leitung. Oder war es 6000?)
Natürlich sagt der (wie die meisten Politiker) gerne dass, was ich hören will. Aber ich denke er weiss das was getan werden muss.

Aus dem Chat vom 24.01.11:

Sicher auch keine Alternative für jedermann. Deshalb bleibt es Ziel die flächendeckende Versorgung mit Glasffaser sicherzustellen.
(Es ging um LTE)

Das die Telekom alte verträge kündigt war mir bisher noch nicht bekannt.
Dass es im günstigeren Tarif dann "bis zu 16.000 kbit/s" ist ja erst mal nur Marketing. "Bis zu" heisst es ja eigentlich überall.
Dennoch ändert das nicht an deinem 384er-Anschluss, oder?

Was können wir denn hier tun?
Kurzfristig evtl erst mal zur Heag MediaNet wechseln. Nicht viel schneller, aber immerhin ist man da noch um jeden Kunden bemüht.
Mittel und Langristig kann das aber nur eine Sache der Politik sein. Und hier sind Ortsvorsteher und Bürgermeister gefragt.
Da der neue OV ja ein Ex-Telekomler ist, kennt er sich vielleicht besser mit der Materie aus als so manch anderer und hat mehr Ideen was man tun könnte.

Grüße,

Sinfin


Hallo Sinfin,
das mit dem Landrat ist ja in Ordnung (Er kann ja nicht wirklich etwas ändern). Aber um auf die Möglichkeiten Zurückzukommen.
Heag Medianet hat Wiebelsbach nicht im Ausbauplan auch nicht in den nächsten Jahren.
Ich habe gestern bei der Telekom versucht herauszufinden was an Verbindungen in Wiebelsbach möglich ist, 384er kein Problem GPRS und EDGE auch kein Thema. Bei UMTS (würde theoretisch mindestens 2000kbit/s bedeuten) keine Chance, UMTS um Wiebelsbach herum jedoch Verfügbar. Daraufhin habe ich die LTE Verfügbarkeit bei der Telekom erfragt (da in Wiebelsbach DSL, auch wenn nur 384er) zu Empfangen ist keine Chance auf LTE. VODAFONE hat noch keine Ausbaupläne für diese Region gemacht.
Was sicherlich interessant sein dürfte ist das es laut der Dame am Telefon einen Anschluss in Wiebelsbach geben soll auf dem 16.000 Kbit/s gehen sollen, ein Schelm wer dabei schlimmes Denkt....
Ich werde jetzt noch an die Sat-dsl Möglichkeiten weiterarbeiten und komme mit meinen Ergebnis auf das Board zurück.

Grüße
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 13.05.2011 12:14

SAT-DSL is crap...
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon tb72 » 13.05.2011 13:56

Hallo Wiebelsbacher,

es gibt noch eine Möglichkeit über das Funknetz-HG http://www.richtfunk-hg.de/, das ist ein Anbieter auf dem Feldberg der im Radius von (ich glaube) 70km DSL anbieten kann. Vorrausetzung ist eine freie Sicht zum Feldberg. Leider trifft das für mich nicht zu aber eventuell für die Süd/Ost Seite (Richtung Kath. Kirche) von Wiebelsbach! Soweit ich weiß lassen die Leute von Funknetz-HG mit sich reden wenn genug Interessenten vorhanden sind. Es muss sich nur ein Platz/Haus finden mit dem freien Blick zum Feldberg!

Ein Bekannter in Zeilhard nutzt Es und ist sehr zufrieden!

Beste Grüße!
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon spokesman » 22.05.2011 13:04

Sinfin hat geschrieben:Dass es im günstigeren Tarif dann "bis zu 16.000 kbit/s" ist ja erst mal nur Marketing. "Bis zu" heisst es ja eigentlich überall.

Das würde ich nicht nur in die Ecke Marketing schieben, bei einer Bedarfsabfrage (welche eine Grundlage für die Fördermittelantragstellung darstellt) werden in diesem Fall einige Leute bei der derzeit verfügbaren Geschwindigkeit 16.000kbit/s ankreutzen, real sind dann vllt. nur 7 oder weniger (384kbit/s) vorhanden (so hab ich das beu euch herausgelesen). In diesem Fall hätte man zwar ein Sonderkündigungsrecht, da nicht mal 50% der georderten Leistung anliegt - doch wird diese Aktion sicher ihre Früchte tragen..

Sinfin hat geschrieben:Da der neue OV ja ein Ex-Telekomler ist, kennt er sich vielleicht besser mit der Materie aus als so manch anderer und hat mehr Ideen was man tun könnte.
Gute Idee und zudem hat er noch ein Amt in welchen er auf z.B. eine Leerrohrversorgung hinarbeiten kann.

Zu den Technologien kann ich euch nur folgendes empfehlen:
  • kein UMTS oder LTE versuchen in die Region zu holen, wenn nicht min. ADSL2+ bzw. VDSL per Festnetz, egal ob per Glasfaseranbindung oder Richtfunk an den Kabelverzweiger, in die Region holen
  • SAT ist keine Mühe wert, nicht nachhaltig, nur Probleme und bereits jetzt wird die Technologie den Ansprüchen der Dienste und Bürger nicht gerrecht
  • Genial wäre ein FTTH Ausbau durch einen Zweckverband, Stadtwerke oder die Gemeinde/Stadt selbst, die Leitungen können dann an Netzbetreiber vermietet werden
  • weiter gibt es Fördermöglichkeiten, welche z.B. in Thüringen schon oft VDSL per Richtfunk, also eine Hybridvariante realisieren konnten (leider sind die Fördermittel in diesem Fall knapp bemessen)

Die von tb72 vorgeschlagene Richtfunk HG würde ich nur bedingt empfehlen, das Angebot setzt auf das 5GHz Band für eine WLAN Verbindung auf, daran gekoppelt sind Volumentarife und relativ niedrige Geschwindigkeiten. Ein solches Netz kann zwar durchaus stabil laufen, muss es aber nicht - ein qualitativ hochwertiger Ausbau ist Grundvoraussetzung, hier am besten Referenzen einholen. Weiter kann man dieser Technologie ein geringe Aufrüstmöglichkeit zusprechen.

man sollte also versuchen folgende Technologien in die Region zu bringen:
1. FTTH Glasfaser bis in die Häuser (oft nur mit Synergien im Tiefbau und cleveren kommunalen Politikern möglich)
2. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Glasfaser (ja daneben wird ein Multifunktionsgehäuse gesetzt, welches die Glasfaser aufnimmt..)"
3. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Richtfunk (es muss eine Point2Point Richtfunkverbindung aus einem Glasfaserstandort am besten mit Mast auf einen Mast bei euch im Ort erfolgen, anschießend geht es von der Antenne zu dem Multifunkionsgehäuse, dann auf den Kabelverzweiger bis in die Häuser - hier mal eine Grafik dazu)

Ich höre jetzt auf mit der Aufzählung da andere Variante wie LTE/UMTS/SAT und Co. in meinen Augen nur im mobilen Bereich ihre Anwendung finden sollten. Fehlt einzig noch das TV-Kabelnetz, welches Rückkanalfähig gemacht werden kann und somit Breitbandinternet zur Verfügung gestellt werden kann - Problem ist hier es muss ein TV-Kabelnetz vorhanden sein und es muss flächendeckend vorhanden sein, sonst spaltet man den Ort und insgesamt wüde sich die Fördermittelantragstellung hier "verkomplizieren"..

Ich bin mir sicher in mit dieser Diskussion lässt sich etwas bewegen, an Hilfe aus dem Forum soll es in jedem Fall nicht mangeln ;)
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 22.05.2011 19:04

spokesman hat geschrieben:Die von tb72 vorgeschlagene Richtfunk HG würde ich nur bedingt empfehlen, das Angebot setzt auf das 5GHz Band für eine WLAN Verbindung auf, daran gekoppelt sind Volumentarife und relativ niedrige Geschwindigkeiten. Ein solches Netz kann zwar durchaus stabil laufen, muss es aber nicht - ein qualitativ hochwertiger Ausbau ist Grundvoraussetzung, hier am besten Referenzen einholen. Weiter kann man dieser Technologie ein geringe Aufrüstmöglichkeit zusprechen.


Ich denke auch, dass das bei uns gar nicht geht. Wüsste nicht wo man freuen Blick zum Feldberg hat.

spokesman hat geschrieben:man sollte also versuchen folgende Technologien in die Region zu bringen:


Tja, nur wer ist "man" ?
Was kann ich als Endnutzer da schon groß machen?
Ich finde ja schon kaum Mitstreier. Ein Wunder hier gleich 2 zu finden :)
Meine Erfahrung zeigt mir aber dass viele zwar jammern, aber niemand etwas dafür tun will.

spokesman hat geschrieben:1. FTTH Glasfaser bis in die Häuser (oft nur mit Synergien im Tiefbau und cleveren kommunalen Politikern möglich)
2. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Glasfaser (ja daneben wird ein Multifunktionsgehäuse gesetzt, welches die Glasfaser aufnimmt..)"
3. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Richtfunk (es muss eine Point2Point Richtfunkverbindung aus einem Glasfaserstandort am besten mit Mast auf einen Mast bei euch im Ort erfolgen, anschießend geht es von der Antenne zu dem Multifunkionsgehäuse, dann auf den Kabelverzweiger bis in die Häuser - hier mal eine Grafik dazu)


Das alles wäre sehr gut und sehr sehr viel mehr als wir jetzt haben. (ADSL zwischen 384 und 768 kbit/s; SDSL um die 1 MBit/s)


spokesman hat geschrieben:Ich höre jetzt auf mit der Aufzählung da andere Variante wie LTE/UMTS/SAT und Co. in meinen Augen nur im mobilen Bereich ihre Anwendung finden sollten. Fehlt einzig noch das TV-Kabelnetz, welches Rückkanalfähig gemacht werden kann und somit Breitbandinternet zur Verfügung gestellt werden kann - Problem ist hier es muss ein TV-Kabelnetz vorhanden sein und es muss flächendeckend vorhanden sein, sonst spaltet man den Ort und insgesamt wüde sich die Fördermittelantragstellung hier "verkomplizieren"..

Ich bin mir sicher in mit dieser Diskussion lässt sich etwas bewegen, an Hilfe aus dem Forum soll es in jedem Fall nicht mangeln ;)

Kabel gibt es hier weit und breit auch nicht...

Was bleibt?
Wir brauchen jemanden der das in die Hand nimmt, sich auskennt und was bewegen kann. Ich befürchte aber, dass jede Initiative mit dem Hinweis "Wir doch schon vom Landrat gemacht" abgewürgt wird.

Grüße,

Sinfin
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon spokesman » 22.05.2011 20:08

Sinfin hat geschrieben:Ich denke auch, dass das bei uns gar nicht geht. Wüsste nicht wo man freuen Blick zum Feldberg hat.

da darf man sich nicht täuschen, ich hatte das auch in meiner Region zunächst gedacht. Für derartige Fälle gibt es Karten welche man dann im Schnitt darstellen kann, also du setzt Punkt A mit Antenne (Punkt mit Glasfaseranbindung, Hauptverteiler Telekom oder so) und Punkt B Antenne auf einem hohen Gebäude oder Berg, die dann den Ort versorgt. Du musst dich dann quasi auf die Gebäude plus 10m Antenn nach oben versetzen, da sieht die Welt schon ganz anders aus ;)
Zwischen Punkt A und Punkt B wird dann die direkte Richtfunklinie gezogen, das Programm zeigt dann die Karte im Schnitt an, also mit allen Höhenlinien, Bergen, Bäumen und was sonst noch so dazwischen ist, sollte etwas höher als die Richtfunklinie sein wird dies direkt angezeigt, natürlich mit den Maßen dazu..

Sinfin hat geschrieben:Tja, nur wer ist "man" ?

ich glaube du hast jetzt schon mehr Durchblick bei der Thematik als es dein Landrat je haben wird, somit bist du schon klar im Vorteil ;)

Sinfin hat geschrieben:Was kann ich als Endnutzer da schon groß machen?

das hatte sich am Anfang wohl fast jeder gefragt der dann eine Initiative gegründet hat und diese zum Erfolg geführt hat..
Sinfin hat geschrieben:Ich finde ja schon kaum Mitstreier. Ein Wunder hier gleich 2 zu finden :)
Meine Erfahrung zeigt mir aber dass viele zwar jammern, aber niemand etwas dafür tun will.

2 Mitstreiter direkt über das Board ist doch echt top. Wenn man eine Initiative gründet muss man Leute mit gleichen Problemen finden, hier habt ihr einen großen Pool. In diesem Pool kommt sicherlich deine Erfahrung zum tragen, jedoch ist es die Sache meiner Meinung nach wert. In meiner Regio-Initiative habe ich zunächst Leute zum Stammtisch eingeladen, einige kommen immer, andere selten und der eine oder andere ist gleich beim zweiten Treffen daheim geblieben. Später haben wir unter der Nutznug von eigener Öffentlichkeitsarbeit/Pressemitteilungen immer weiter Leute aus dem Landkreis mit den gleichen Problemen und den gleichen Fragestellungen kennengelernt, nur wussten wir jetzt schon die Antworten und hatten Lösungen im Holster..

Sinfin hat geschrieben:
spokesman hat geschrieben:1. FTTH Glasfaser bis in die Häuser (oft nur mit Synergien im Tiefbau und cleveren kommunalen Politikern möglich)
2. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Glasfaser (ja daneben wird ein Multifunktionsgehäuse gesetzt, welches die Glasfaser aufnimmt..)"
3. VDSL, "Anbindung der Telekom Kabelverzweiger durch Richtfunk (es muss eine Point2Point Richtfunkverbindung aus einem Glasfaserstandort am besten mit Mast auf einen Mast bei euch im Ort erfolgen, anschießend geht es von der Antenne zu dem Multifunkionsgehäuse, dann auf den Kabelverzweiger bis in die Häuser - hier mal eine Grafik dazu)
Das alles wäre sehr gut und sehr sehr viel mehr als wir jetzt haben. (ADSL zwischen 384 und 768 kbit/s; SDSL um die 1 MBit/s)
Ja wir hatten/haben bis spätestens 30.09.2011 noch 56 bzw 64kbit/s, hatten Variante 1 schon in der Planung, doch die Gemeinde hatte hier etwas geschlafen wie ich finde, nun ist Variante 2. unter Ausnutzung von Fördermitteln in der "Mache".. Wichtig is möglichst nachhaltig zu handeln und immer erst den Königsweg probieren. Einfache Sachen kann jeder und sie lassen sich auch schnell umsetzen, doch wer billig kaut kauft 2mal..

Sinfin hat geschrieben:Kabel gibt es hier weit und breit auch nicht...

Das ist bei der IST-Analyse im Infrastrukturbereich wichtig zu wissen..

Sinfin hat geschrieben:Was bleibt?
Wir brauchen jemanden der das in die Hand nimmt, sich auskennt und was bewegen kann. Ich befürchte aber, dass jede Initiative mit dem Hinweis "Wir doch schon vom Landrat gemacht" abgewürgt wird.
Wer, wenn nich du oder jemand von euch? Warten ist verschenkte Zeit, egal wie bringt euch ein - das Internet besteht aus Vielen nicht aus dem Landrat oder einem Anbieter und das beste ihr habt geteilt.de ;)

Bei der Gründung einer Initiative ist unser INITIATIVENRATGEBER immer einen Blick wert, er bietet für die meisten Vorhaben einen guten ersten Überblick. Mit ein wenig Arbeit könntet ihr ja mal einen Stammtisch vorbereiten, kleine Tagesordung machen und per Pressemitteilung die Gründung der Initiative und eine Einladung zum ersten Stammtisch unter das Volk bringen. Wesentlicher Inhalte sollte hier ein Erfahrungsaustausch und ein Kennenlernen sein, natürlich dient diese Sache am Schluss dem Gewinn von Mitstreitern für die Gute Sache ;)

Beste Grüße alex
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 22.05.2011 20:45

Naja, vielleicht macht es ja einer von den anderen beiden...
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon spokesman » 22.05.2011 21:21

Ich würde mich freuen ;)
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon spokesman » 07.07.2011 05:43

gibt es hier eigentlich eine weitere Entwicklung?
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 07.07.2011 08:31

leider nein.
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 17.09.2011 13:00

nicht viel neues, in einem Artikel im Darmstädter Echo ( http://www.echo-online.de/region/darmst ... 03,2166924 ) heisst es:

Das Ziel („wir wollen am Ende des Tages natürlich auch eine komplette Versorgung aller Kommunen und der Ortsteile“) bleibe, Glasfaser zu jedem Bürger zu bringen. Es handele sich um klassische Daseinsvorsorge, sagt Schellhaas und verspricht „greifbare Ergebnisse“ bis 2013/14. Im November sei klarer, „was wir wo mit wem machen“.


Ich erinnere hier mal an die Aussage des Landrates im April 2010:

Der Landrat: „Wenn alles gut läuft, könnten wir voraussichtlich im Herbst an den Start gehen!“

Jetzt heisst es "greifbare Ergebnisse bis 2013/14"

Ist wohl doch nicht so gut gelaufen...
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 03.02.2012 13:18

Die Gemeinden Groß-Bieberau, Fischbachtal, Modautal, Groß-Umstadt, Otzberg, Roßdorf, Reinheim, Rödermark, Dieburg, Messel und Ober-Ramstadt planen ein eigenes Netz berichtet das Darmstädter Echo:

http://www.echo-online.de/region/darmst ... 03,2582511

In etwa anderthalb Jahren [...] könnten die ersten Teile des Netzes in Betrieb sein, wenn alles glatt läuft.
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon spokesman » 03.02.2012 19:58

ja 1,5 Jahre sind schon noch eine Ecke hin, jedoch würde ich Freudensprünge machen, wenn wir das in meiner Region auf die Beine bekommen hätten - versucht haben wir es und wir versuchen es noch die Städte und Gemeinden zum eigenverantwortlichen Ausbau zu bewegen, Stadtwerke und andere Strukturen hätten wir ja vor der Tür, einzig der politische Wille fehlt wie hier dargestellt:
Karl Hartmann (SPD) hat geschrieben:Denkbar wäre etwa ein Zweckverband, erklärt der Reinheimer Bürgermeister Karl Hartmann (SPD) als Vorsitzender der Bürgermeisterdienstversammlung im Kreis.
es wäre etwas "denkbar" - bei uns geht nur wenn es billig ist wird es gemacht, hinterfragt wird später oder gar nicht und wenn das Problem vom Tisch ist sind wir zufrieden. Nur liegt das Problem dann auf dem Boden und wächst über Jahre hinweg, bis es den Tisch anhebt um hier mal mit anderen Worten zu sprechen ;)

danke für deine Info, toll wie du das Thema aktuell hältst..
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Re: Umfrage zur Breitbandversorgung im Landkreis

Beitragvon Sinfin » 28.02.2012 15:28

Aktuelle Pressemeldung der Stadt Groß-Umstadt vom 24.2.2012

Eigentlich nichts neues, mal ein paar Sätze zusammengefasst:

Die interessierten Kommunen und das Landratsamt haben einen „Lenkungsausschuss“ gebildet und sich das Ziel gesetzt, eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser für DSL mit 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) aufzubauen.

Bürgermeister Joachim Ruppert pocht weiterhin auf eine schnellere Realisierung. „Technisch ist eigentlich klar was zu tun ist – soweit sind wir bereits seit einiger Zeit. Es geht um gesellschaftsrechtliche und vertragliche Fragen“, so der Verwaltungschef. Mit Unterstützung auf allen Ebenen ist aktuell zu rechnen.

Dennoch muss für einzelne, die eine höhere Bandbreite ad-hoc benötigen, die Zeit von sechs bis achtzehn Monaten überbrückt werden. Hier wird verwiesen auf Alternativen, die allerdings laut Bürgermeister Ruppert keine langfristige Alternative zum zukunftsgerichteten Ausbau auf 50-100Mbit/s darstellt. Diese Alternativen sind Breitbandlösungen via Satellit. Hierüber sind durchaus 8Mbit/s zu erzielen. In weiten Teilen Groß-Umstadts bietet derzeit vodafon LTE – als funkbasiertes Breitband – an.


Quelle und kompletter Artikel: gross-umstadt.de (Mitte der Seite)
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