Bundesnetzagentur möchte hilfe von Energieversorgern

[spokesman]

Winfutur.de berichtet über eine Meldung der Bundesnetzagentur, welche nun Energieversorger beim Breitbandausbau als Unterstützung wissen möchte. Die Energieversorger sollen Leerrohrkapazitäten und am besten noch Glasfaserkapazitäten frei geben, völlig überraschend soll Telekom und andere Netzbetreiber so schneller wirtschaftlich handel können.
Die Bundesnetzagentur findet, dass derzeit viel Bewegung im Markt sei - das habe jedoch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt (Wiederspruch oder?), mit den oben genannten Aktionen möchte man nun noch mehr Möglichkeiten zum Ausbau bereitstellen.

Weiterhin sei der Kontakt zwischen DTAG und Bundesnetzagentur als sehr unfruchtbar zu bezeichnen.

Die Bundesnetzagentur ist für mich der Biltzmerker der Nation in Bezug auf die Möglichkeiten bestehende Infrastrukturen zu nutzen, der schlechte Kontakt zur Telekom und die unerfolgreichen bisherigen Aktivitäten des Marktes werden wie immer völlig Falsch interpretiert..

[fnoh]

Hallo,

ich sehe das auch so. Alle anbieter, ausser der Telekom nutzen bereits die Leitungen und Fasern der Energieversorger, nur eben die DTAG nicht.
Wer nicht will der hat schon, sage ich mal...

Man sollte sich endlich von der DTAG als den Versorger trennen. Den anderen Großen oder auch kleineren Anbieter endlich mehr Freiraum geben.
Die haben schon vor langer Zeit erkannt, wer wo Kapazitäten hat und arbieten Hand in Hand.


Gruß

Marc B.

[spokesman]

Wer nicht will der hat schon, sage ich mal...

oder eben auch nicht, auch viele kleine Anbieter nutzen derartige Kapazitäten nicht - die Telekom ist hier wohl das bekannteste Beispiel der "Großen".

Mann kann kleinen und großen Anbietern noch so viel Freiraum geben, richtig schnell kommt der Ausbau auch dannn nicht voran, sicherlich ist eine Bremse gelöst, jedoch wird die Lösung nur unwesentlich beschleunigt. Im weitern sehe ich auch dann für den Glasfaserausbau kaum neue Impulse, in erster Linie wären die Begriffe Open Access und UD wichtig, nur zusammen kommt für die Bürger eine gangbarer Weg heraus.