Audio Deutsche Stiftung Kulturlandschaft zum Erhalt des ländlichen Raums (04:13 minuten / 1,93 MB)
diesmal ging es um die Deutsche Stiftung Kulturlandschaft die sich als "anwalt der landbevölkerung" sieht und in punkt 5 ihres 10 punkte programms folgendes fordert:
5. Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur auf dem Land Der ländliche Raum muss als Arbeits-, Wohn- und Wirtschaftsraum funktionieren, wenn er eine Zukunft haben soll. In einer modernen Gesellschaft zählt hierzu auch, dass die technischen Voraussetzungen in den Bereichen Kommunikation und IT (inkl. Breitbandverkabelung) für das Land geschaffen werden. Ziel muss es sein, klassische Modelle wie „Leben auf dem Land – Arbeit in der Stadt“ aufzubrechen. Die Stiftung Landschafft! fordert den Anschluss der ländlichen Räume an eine moderne Kommunikationsinfrastruktur.
so weit so gut. diese stiftung vergibt nun zum zweiten mal einen preis und wer hat diesen bekommen? der ilmkreis und wer spricht dazu im dlf? landrat Benno Kaufhold der kürzlich noch äußerte:
Freies Wort hat geschrieben:Für Landrat Benno Kaufhold (CDU) kommt Verkabelung sowieso nicht mehr in Frage: „Das ist für mich nicht mehr zeitgemäß. Keine Gemeinde braucht heute noch Kabelverlegung. Wir haben das Funkzeitalter“, adressierte Kaufhold an Firmen oder Private, die den Wunsch nach Breitbandanschluss haben. Aus seiner Sicht seien auch genügend Anbieter da, die eine entsprechende Verbindung über Funk realisieren könnten. Auch der Landrat sieht ein flächendeckendes Breitbandnetz nicht als kommunale Aufgabe.