Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon Soul-blade » 27.11.2006 17:22

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/23595/0/Telekom-Gesetz_k%F6nnte_gesamten_Ausbau_stoppen

Damit hätte die Telekom wohl ihr Monopol zurück!!!!
Dann könnte man evtl Telekom dazu verpflichten DSL auszubauen.
Aber es wäre tötlich für den Markt in Deutschland und würde uns wieder Jahre zurück werfern.

Langsam nimmt das ganze ein ausmass das nicht mehr schön ist.
und uns in die Steinzeit zurück werfen kann, den sollte die andern Anbieter iihren Ausbau stoppen, was aus meiner sicht berechtigt ist, würde die Telekom wieder ihre alte macht zurück bekommen.
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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon mabe » 27.11.2006 19:23

Soul-blade hat geschrieben:Langsam nimmt das ganze ein ausmass das nicht mehr schön ist.
und uns in die Steinzeit zurück werfen kann, den sollte die andern Anbieter iihren Ausbau stoppen, was aus meiner sicht berechtigt ist, würde die Telekom wieder ihre alte macht zurück bekommen.

Ähm denk noch mal genau darüber nach. Es wäre ein Ausbaustopp kein Rückbau der Infrastruktur. Da wo breits alternativ Anbieter sind werden die auch bleiben.

Die meisten Anbieter haben über 40% versorgt, Arcor sogor noch mehr, ich meine 60%. Was will man mehr? Ausbau dauert halt, aber behaupte nicht so einen Unsinn! Ein Monopol wäre es, wenn es einen Rückbau gebeb würde...

Das nicht jedes Dorf ausgebaut werden kann durch die alternativ Anbieter ist ja wohl auch klar, das dauert halt bis Ausgebaut wird... - wer soll das auch alles zahlen. Abwarten...
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Beitragvon Soul-blade » 27.11.2006 20:38

das ist kein stuss, ohne adsl ausbau, und vor allem ohne regulierung wovon ja da ausgegangen wird, hätte die telekom die absolute kontrolle weil ihnen auch leitungen gehören die sogennate Alternativ Anbieter auch benutzen.

""Ohne Zugang zu den Kabelverzweigern und der Glasfaser-Zuführung lässt sich das von uns verfolgte Ziel, deutlich mehr Kunden etwa per ADSL2+ ans schnelle Internet anzuschließen, nicht mehr realisieren","
Das heißt das die Anbieter garnicht mehr die möglichkeit bekommen weiter auszubauen und da redest du von keinen Monopol?
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Beitragvon M0rGu3 » 27.11.2006 20:52

Was gibst du eigentlich für einen Schwachsinn von dir?

mabe hat dir doch plausibel erklärt, dass es kein Monopol wäre. Und wenn die T-Com die Wettbewerber nicht mit an ihre Kästen lassen würde, müssten die halt selbst ausbauen, das wär auch mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Alle meckern gegen die T-Com, aber die anderen machen es doch nicht besser. Einzig Arcor, Telefonica und QSC haben eigene Netze (man möge mich verbessern) und diese kommen auch bei weitem nicht an das der T-Com ran (was aber bei einem ehemaligen Staatsunternehmen - was es ja teilweise noch heute ist - nicht verwunderlich ist).
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Beitragvon mabe » 27.11.2006 21:18

Zu den Kabelverzweigern, da würde ich auch nicht jeden dran lassen, das ist so wie jetzt die beste Lösung. Wenn da jede Telefonfirma dran kann wird das ein sehr großes durcheinander.

T-Com hat ein gescheites System in den Kabelverzweigern und so muss das auch bleiben, wenn da jeder schalten und basteln dürfte wie er wollte geht das nicht. T-Com weis wie die Leitungen liegen, wie alles gesteckt ist wie viel freien Leitungen es gibt u.s.w.

Wer soll das bitte Verwalten? Das es T-Com macht ist der einzige und gescheite weg. 1 Serviceteam kümmert sich um alles und weis bescheid. Würde jeder da rumbasteln, und schalten was er will geht das los, das DSL zusammen brich nur weil Anbieter x die Leitungen für andere Zwecke nutzt...

@M0rGu3:
Was meinst du mit eigene Netze? Meinst du damit eigene Kabelwege oder Hardware in den Vermittlungsstellen.

Eigene DSL Technik in Vermittlungsstellen haben z.B. Alice, Arcor, Telefonica, QSC, Versatel, Broadnet, Mnet, und viele weitere Anbieter.

Eigene Leitungen sind mir bei einigen Stadtwerken bekannt die wollen da was eigenes mit Glasfaser aufziehen und ich meine in Teilen von Berlin gibt es eigene Erdkabel für einige Firmen.

Neue Leitungen zu legen und auszubauen ist sicher sinnvoll (vor allem wenn neue Verkehrswege genutzt werden und dicke Querschnitte verlegt werden) aber man stelle sich mal vor man hat dann statt einem Erdkabel x Erdkabel im Haus. Bei mir wären dass dann aktuell 3 Stück (T-Com, Arcor und die Telefonica).

Die Lösung für mich wäre halt die, die T-Com auch schon anwendet wie ich mal gehört habe, Freirohre für andere Firmen mitzulegen bzw das die Schächte mitgenutzt werden dürfen. Aber man stelle sich jetzt mal vor neben den dicken (V)DSLAMs von T-Com stehen noch mal so Kästen von Arcor, Telfonica, Versatel, MNet u.s.w. dann können wir die Randsteine an Straßen abschaffen und Bürgersteig und Staße auf diese Art trennen :lol:
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Beitragvon M0rGu3 » 27.11.2006 21:27

@mabe
Ich meinte eigene Kabelwege.

mabe hat geschrieben:Aber man stelle sich jetzt mal vor neben den dicken (V)DSLAMs von T-Com stehen noch mal so Kästen von Arcor, Telfonica, Versatel, MNet u.s.w. dann können wir die Randsteine an Straßen abschaffen und Bürgersteig und Staße auf diese Art trennen
Das kenne ich aus einem Ort in meiner Nähe... diese Kästen sind ja riesig und vor allem stehen die überall rum...
Zum Glück noch nicht am Straßenrand, sonst würde man statt der Laternen die DSLAM's umfahren :lol:
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Beitragvon essig » 27.11.2006 21:41

kurz meine meinung zu diesem und ähnlichen themen: bei aller objektivität und fairness aber die recht telekomfreundlichen politischen und regulatorischen entscheidungen sind in den letzten wochen (besser jahren) unübersehbar. vielleicht bin ich da aber auch ein wenig befangen ;)

meine naive lösung wäre eine ausgliederung des netzes aus dem telekom konzern. dieses EINE netz könnte in form einer stiftung, verein, ggmbh oder was auch immer geführt werden und jeder der dienste darüber anbieten möchte hat es je nach nutzung mit zu finanzieren. beim "ein netz gedanke" müsste man sich auch keine sorgen machen, dass irgendwann in jedem straßenzug gelbe, blaue, grüne, magenta, orange und rote netztechnik steht oder wer wann in welche vst oder kvz darf.
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Beitragvon M0rGu3 » 27.11.2006 22:07

essig hat geschrieben:meine naive lösung wäre eine ausgliederung des netzes aus dem telekom konzern. dieses EINE netz könnte in form einer stiftung, verein, ggmbh oder was auch immer geführt werden und jeder der dienste darüber anbieten möchte hat es je nach nutzung mit zu finanzieren. beim "ein netz gedanke" müsste man sich auch keine sorgen machen, dass irgendwann in jedem straßenzug gelbe, blaue, grüne, magenta, orange und rote netztechnik steht oder wer wann in welche vst oder kvz darf.
Ja, diese Idee ist wohl die beste und die hatten wir auch schonmal, nur denke ich, man hätte das damals gleich machen müssen, als es aus der Post ausgegliedert wurde.
Heute wird es wohl komplizierter sein.

Vor allem würde der Netzbetreiber auch weiter ausbauen, um möglichst beste Bedingungen überall zu schaffen, damit auch ein Dienstleister dort Kontingente nimmt.
Der Netzbetreiber hätte dann sicher eher alles getan, um Breitband zu ermöglichen, als heute die T-Com.
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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon Condor » 30.11.2006 22:11

mabe hat geschrieben:
Soul-blade hat geschrieben:Langsam nimmt das ganze ein ausmass das nicht mehr schön ist.
und uns in die Steinzeit zurück werfen kann, den sollte die andern Anbieter iihren Ausbau stoppen, was aus meiner sicht berechtigt ist, würde die Telekom wieder ihre alte macht zurück bekommen.

Ähm denk noch mal genau darüber nach. Es wäre ein Ausbaustopp kein Rückbau der Infrastruktur. Da wo breits alternativ Anbieter sind werden die auch bleiben.



Moin, moin,

Hier dann mal den offiziellen dpa-Pressetext dazu:
Telekom droht mit Ausbaustopp bei Hochgeschwindigkeitsnetz
Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom hat mit einem Ausbaustopp ihres neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes gedroht. Investitionen seien an das regulatorische Umfeld in Deutschland gebunden, sagte ein Konzernsprecher in Bonn.

Ganz oder gar nicht - die Telekom besteht auf einer befristeten Befreiung von der Regulierung.
© dpa

"Der australische Telekom-Konzern Telstra hatte vor wenigen Tagen in seinem Heimatland den Bau seines neuen Netzwerks abgeblasen, da die Wettbewerbsbehörden den Konkurrenten einen aus Sicht von Telstra zu günstigen Zugang zum Netz gewähren wollten.
Derzeit ist noch offen, ob die Telekom Wettbewerber von Anfang an in das Netz lassen muss. Um "Pioniergewinne" zu sichern, verlangt Vorstandschef Kai-Uwe Ricke eine befristete Befreiung von der Regulierung. Die Bundesregierung ist mit einem entsprechenden Gesetz der Forderung gefolgt. Die EU-Kommission drängt hingegen auf einen freien Zugang und hat Klage gegen das Gesetz angekündigt.
Das Beispiel Australien sollte in Deutschland zu denken geben, sagte der Telekom-Sprecher. Das Bonner Unternehmen baut für rund drei Milliarden Euro ein so genanntes VDSL-Netz mit dem deutlich höhere Übertragungsraten möglich werden. Mit der Investition will die Telekom die Grundlage für Bündelangebote von Telefonie, Internet und Medieninhalten schaffen, wodurch Einbußen im deutschen Festnetzgeschäft abgefedert werden sollen.
Bislang deckt der Konzern zehn deutsche Ballungsgebiete mit dem neuen Netz ab, bis Mitte kommenden Jahres sollen weitere 40 folgen. An den Ausbau des Netzes hat die Telekom die Schaffung einiger tausend Arbeitsplätze geknüpft. Die Vermarktung der Infrastruktur war in der vergangenen Woche angelaufen."


Mein Kommentar dazu:

Neuer DTAG-Vorstandschef Ricke - "Erpressung" als Einstand statt Sekt :-)

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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon governet » 30.11.2006 22:19

Condor hat geschrieben:Neuer DTAG-Vorstandschef Ricke - "Erpressung" als Einstand statt Sekt

Obermann ist der neue ;)

Der Vergleich mit Australien hinkt ein bischen, da es dort anscheinend ex-ante reguliert wird und nicht ex-post. Hier wird eigentlich immer ex-post reguliert. Das heißt, die Telekom macht ein Angebot, was die Regulierung dann billigt oder nicht. Damit könnte sowas hier gar nicht passieren.
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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon Condor » 01.12.2006 14:53

governet hat geschrieben:
Condor hat geschrieben:Neuer DTAG-Vorstandschef Ricke - "Erpressung" als Einstand statt Sekt

Obermann ist der neue ;)

Der Vergleich mit Australien hinkt ein bischen, da es dort anscheinend ex-ante reguliert wird und nicht ex-post. Hier wird eigentlich immer ex-post reguliert. Das heißt, die Telekom macht ein Angebot, was die Regulierung dann billigt oder nicht. Damit könnte sowas hier gar nicht passieren.


Moin, moin,

erstmal Danke für die Nachhilfe :-)

Na ja, ob der Vergleich mit den Aussis so sehr hinkt glaube ich nicht so recht, denn warum droht der DTAG-Sprecher dann: "Das Beispiel Australien sollte in Deutschland zu denken geben, sagte der Telekom-Sprecher.
D.h. doch mit anderen Worten, 'denkt lieber zweimal nach, ehe ihr das riskiert, sonst geht es euch hier wie den Aussis", jedenfalls macht das nur dann und so Sinn.
Und dass der DTAG alles zuzutrauen ist, muss man ja wohl wirklich nicht besonders darzutun bzw. betonen (Monopolisten dürfen das! :o)
Und selbst wenn der Vergleich hinkt oder tatsächlich sowas bei uns nicht möglich ist? , alleine schon, derartiges anzudeuten ist eine Frechheit.

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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon governet » 01.12.2006 15:09

Condor hat geschrieben:Moin, moin,

erstmal Danke für die Nachhilfe :-)

Na ja, ob der Vergleich mit den Aussis so sehr hinkt glaube ich nicht so recht, denn warum droht der DTAG-Sprecher dann: "Das Beispiel Australien sollte in Deutschland zu denken geben, sagte der Telekom-Sprecher.
D.h. doch mit anderen Worten, 'denkt lieber zweimal nach, ehe ihr das riskiert, sonst geht es euch hier wie den Aussis", jedenfalls macht das nur dann und so Sinn.

Wenn man dabei Bedenkt, dass sie, wenn sie hier keine Regulierungsbefreiung bekommen hätten, das Geld zum Beispiel nach Frankreich gewandert wäre (da sie ja dort auch V-DSL ausbauen wollen) verstehe ich hier das "Theater" nicht. Dort wären sie zwar nicht reguliert worden, hätten aber die Direkte Konkurrenz mit FTTH, welches dort von einigen Providern ausgebaut werden soll bzw. wird.

Condor hat geschrieben:Und selbst wenn der Vergleich hinkt oder tatsächlich sowas bei uns nicht möglich ist? , alleine schon, derartiges anzudeuten ist eine Frechheit.

So sehr hinkt er zwar nicht, aber wie gesagt, es wird hier meist ex-post reguliert. Ich glaube beim Handy-Roaming wurde zum ersten mal ex-ante reguliert. (man möge mich verbessern)

Auf der anderen Seite wäre für die Telekom eine Regulierung vielleicht vorteilhaft. (geringere Preise und damit mehr Kunden, die die Infrastruktur wirklich nutzen würden) Was nutzt es, wenn von 1000 erschlossenen Bürgern 10 die Leitung nutzen, diese Leitungen dann zwar im Gewinn "maximiert" sind, aber die anderen brach liegen und ich damit nicht mal die Kosten decken kann bzw. diese dann durch die genutzten Leitungen "quersubventionieren" muss?

Meiner Meinung nach, ist das Investitionsrisiko aufgrund des hohen Preises viel höher, als wenn die anderen Zugang hätten.
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Beitragvon Soul-blade » 01.12.2006 16:36

Das Gesetzt wurde laut Ok.de nun verabschiedet......
Also mit genau den inhalt der in den news mal zu finden war.
Jetzt wird man gespannt sein was passiert, seitens der EU und seitens Konkurrenten Arcor und Co.
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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon Condor » 01.12.2006 18:44

governet hat geschrieben:
Auf der anderen Seite wäre für die Telekom eine Regulierung vielleicht vorteilhaft. (geringere Preise und damit mehr Kunden, die die Infrastruktur wirklich nutzen würden) ...
Meiner Meinung nach, ist das Investitionsrisiko aufgrund des hohen Preises viel höher, als wenn die anderen Zugang hätten.



Moin, moin,
aber genau das ist es doch, was die DTAG mit ihrem Protest/ihrer (An-)Drohung verhindern will. Sie will NICHT reguliert werden - bis auf weiteres, weil sie dann keine Maximalpreise nehmen kann.

Insoweit muss ich Dir voll und ganz zustimmen mit Deiner Ansicht ("..wäre vielleicht vorteilhaft...") governet. Aber, wenn die Profit-)Geilheit hochkommt, ist der Verstand im A.... In dem Punkte war die DTAG aufgrund ihres Monopoldenkens schon immer etwas eigenartig in ihren Ansichten.

Natürlich sind Investitionskosten hoch, aber sind sie das nicht immer - egal wobei? Und wer andererseits nicht investiert, der macht auch keine entsprechenden Gewinne (wenn die Endpreise stimmig sind). Wie heisst es doch so schön: Die Masse macht's! Und da zählt dann nur, die Masse Kohle, die dann auch wirklich reinkommt.

Z.B. jetzt hier DSL: das, was die DTAG an Leistung für 49,95 anbietet, (egal ob unter 400 kb/s oder 2048 etc.), habe ich ab nächste Woche für schlappe 20 Euro weniger. Und man müsste doch bescheuert sein, dann bei gleicher Leistung und schlechter für 49,95 zur DTAG zu gehen, oder?!
Einige Leute liegen hier unter 400 kb/s für den gleichen Preis, wie die mit 2048 kb/s (beidemale für 49,95! Das ist doch beknackt. Bei DSL 1000 käme ich sogar um ca. 25 Euro billiger als bei DTAG.
Da baucht man doch wirklich nichts weiter mehr zu argumentieren.

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Re: Telekom gesetzt könnte gesamten Ausbau stoppen

Beitragvon governet » 01.12.2006 18:58

War das jetzt für oder gegen die Regulierung?
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