43 GBit/s pro Kanal im Feldversuch mit Ericsson-Technik
Zusamen mit Ericsson hat T-Com eine Übertragung im Glasfasernetz mit 43 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) über eine Entfernung von mehr als 1.000 km mit einem neuen Modulationsverfahren getestet. Die Telekom spricht davon, über die bestehende Glasfaser-Infrastruktur auf diese Weise bis zu 6,4 Terabit pro Sekunde übertragen zu können.
Bei dem Experiment kam eine neue optische Übertragungstechnik von Ericsson zum Einsatz. Ein neu entwickeltes Modulationsformat soll helfen, bei diesen Übertragungsgeschwindigkeiten verstärkt auftretende Störeffekte in der Glasfaser zu kompensieren.
Übertragen wurden Daten mit einer Geschwindigkeit von 43 GBit/s. Bei der Nutzung von 160 Kanälen mit je 43 GBit/s sollen sich letztendlich Datentransferraten von bis zu 6,4 Terabit pro Sekunde erreichen lassen, so T-Com.
Die Telekom will auf diese "kosteneffektive Weise die Transportkapazitäten im Backbone" deutlich erhöhen.
Die Übertragung erfolgte über eine Distanz von mehr als 1.000 Kilometern. Ausgangs- bzw. Endpunkt des Versuchs war Nürnberg (Franken) mit einer Schleife über Oschatz (Sachsen). Beide Städte sind über Ericsson-Equipment an das T-Com-Glasfasernetz angebunden.
Quelle: http://www.golem.de
Mfg
Chris.