98693 Ilmenau (Allgemein)

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Beitragvon knipseringo » 24.11.2006 17:40

EDIT: Thema wurde HIER ausgegliedert.

Hallo,

ich klink mich mal hier in den Thread ein, obwohl ich nicht im Wohngebiet Hüttenholz wohne.
Ich bin ein Opfer der Glasfaser an der Krankenhausstraße.
Zu meinem Unverständnis liegen bei mir in Wurfweite ein Gymnasium, 1 Außenstelle des Landratsamtes und ein Krankenhaus. Diese sind alle mit DSL verbunden, nur die Bewohner ringsrum nicht.

zu 3. Soweit ich übers Internet was finden konnte bietet http://www.ideo-systeme.de/ Wimax usw. an. Wenn ich aber richtig gelesen habe, dann nur für den Mittelstand? Kennst du die Firma? Ansonsten mal anfragen, wenn du Interessierte gefunden hast.

ideo Systeme sind ein Hersteller solcher Wimax Geräte, sie bieten aber leider kein eigenes Wimax-Netz an.
Für die Nachbarstadt Langewiesen hat sich inzwischen eine Besserung ergeben. Seit dem 21.11. bietet dort die Antennengemeinschaft Internet über die Antennendose an.
Werde mal unsere Antennengemeinschaften befragen, ob so was möglich wäre.
Kunden sind ja in Ilmenau da, Über 2500 Anschlüsse können in dieser Stadt nicht mit DSL versorgt werden.
Echt traurig
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Beitragvon essig » 24.11.2006 17:52

hier kurz noch der hinweis auf frulis verfügbarkeitsstatistik für 03677. vielleicht hilft dies ja bei der gründung einer initiative oder interessengemeinschaft vor ort oder sorgt zumindest für eine bessere einschätzung der situation.
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Beitragvon knipseringo » 24.11.2006 18:58

Hallo essig,

danke für den Link. Aber durch diese Statistik bin ich erst auf euch gestoßen.
Diese Statistik hilft mir persönlich schon weiter, da ich das Thema mal öffentlich machen will. Und deswegen sind alle Informationen dazu hilfreich ;-)

P.S. Weiß jemand, wo die Vermittlungsstelle des Vorwahlbereiches 03677 liegt?
Laut der Statistik von Fruli und den dort möglichen Bandbreiten, muss sie irgendwo zwischen Unterpörlitz, Heyda und Geraberg liegen.
Wie sieht so eine Vermittlungsstelle eigentlich aus? Gibt es da Standardhäuschen?
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Beitragvon essig » 24.11.2006 20:54

Wie sieht so eine Vermittlungsstelle eigentlich aus? Gibt es da Standardhäuschen?


vielleicht hilft dies:

mabe hat geschrieben:Meistens sind die in der nähe der Post anzutreffen, weil Post und Telekom damals eins waren. Meistens fallen die Teile einen aber schon von alleine auf Laughing - Bei uns ist das ein "fast normales" Wohnhaus. Auffällig, die dicke Kühlung und die kleinen verspiegelten Fenster und keien Fenster in den oberen Etagen. Das einzige was wirklich anzeigt das es die Vermittlungsstelle ist,ist ein Schild: Absolutes Halteverbot - Parken nur für Mitarbeiter der deutschen Telekom.


mabe hat geschrieben:Guck mal in der nähe eurer Post. Dabei solltest du aber beachten, dass es eine "ältere" Post sein sollte, also wo es mal ein "echtes" Postamt gab, nicht sowas wie eine Post im Supermarkt (wie heute schon überall), Da die Post damals für Telefonie zuständig war wird man da oft fündig. In unserer Nachbarstadt war vermutlich die alte Post direkt in der Vermittlungsstelle gewesen (im selben Gebäude). Grund: Auf dem Parkplatz des Innenhofes standen "verdächtig" viele T-Com Autos. Vermittlungsstellen sind des öfteren ganz "normale" Häuser, aber was bei uns z.B. auffällt ist die massive kühlung. Eine große Klimaanlage auf dem Dach. Die in der Stadt steht da, wo viel "los" ist, also wo viele Leute dran vorbei kommen, da sind die Fenster verspiegelt, also man kann da nicht reinsehen und oben gibt es die typischen Rechenzentrum Fesnter, und Luftschlitze. Der Bau wird liebevoll auch Bunker genannt... - ist nur c.a. 150 Meter von der Post entfernt. Meine Vermittlungsstelle habe ich auch nur dank eines Users hier im Forum gefunden, ich wäre niemals auf die Idee gekommen da zu gucken. Normales Wohngebiet und ziemlich abgelegen von Hauptsraßen und überhaupt nicht in der nähe von der alten oder neuen Post...


mabe hat geschrieben:Vermittlungsstellen müssen heut zu Tage nicht mehr all zu groß sein. Da steht nicht mehr viel drin. DSLAM und die Telefoneinheiten nehmen jetzt nicht so viel platz weg, solange das kein Knotenpunkt oder Netzübergangspunkt ist. Du solltest eventuell mal nach einem Gebäude ausschau halten wo entweder T-Com Autos vorstehen (das sollen dann wohl Techniker Hütten sein) oder nach Gebäuden die eine Klimaanlage oder ähnliches auf dem Dach haben. Ist aber auch nicht immer der Fall. Weist du denn deine Dämpfung? Dann kannst du einen Radius ausmachen wo die Vst stehen muss. Den Radius würde ich in dann in nähe der Post mal näher untersuchen, passt aber auch nicht immer wie bei mir... - die Vst hätte ich niemals gefunden, die ist wirklich so versteckt die soll wirklich keiner finden im gegensatz zu der in der Stadt. Die Vst in der Stadt ist mir durch die verspiegelten Fenster aufgefallen und durch ein Schild: "Parken nur für Mitarbeiter der Deutschen Telekom" - mache ich mal ein Foto von wenn ich wieder da bin
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Beitragvon Corrado » 25.11.2006 16:57

Das hääte ich ja nicht gedacht. Ich bin ehemaliger Ilmenauer un dachte eigentlich, dass bei der Stadtgröße DSL überall möglich ist. Meine mutter hat zumindest in der Öhrenstöckerstr. DSL.

Habt ihr denn keine Kabelanschluss?
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Beitragvon knipseringo » 25.11.2006 17:50

Corrado hat geschrieben:Habt ihr denn keine Kabelanschluss?

Kabelanschluß gibt es so pauschal gesagt nicht in Ilmenau.
Dank der guten Tallage von Ilmenau war der Fernsehempfang zu DDR-Zeiten als sehr bescheiden anzusehen und deswegen haben sich damals Antennengemeinschaften gebildet. Diese haben die Wende überlebt und betreiben ihre Netze hier weiter.
Es gibt vier große Antennengemeinschaften in IL, wer welche Stadtgebiete abdeckt ist hier nachzulesen.
Einzig die Antennengemeinschaft Langewiesen hat seit ein paar Tagen Internet im Kabel.

Das ist ja das Dilemma von Ilmenau: Für alternative Anbieter wie Arcor, Versatel, Alice sind wir zu klein, obwohl es Arcor wohl ja schon nach Arnstadt geschafft hat. Mit Internet über Kabel Deutschland brauchen wir auch nicht zu rechnen und da fast die halbe Stadt mit Glasfaser verbaut ist, scheut die Telekom wohl die Umrüstungskosten. Denn es wird wohl nicht nur mit einem DSLAM getan sein.
Einzig UMTS bleibt als ALternative aber da schrecken mich noch etwas die Kosten. Denn wenn UMTS will ich auch gleich die 1,8 MBit - Variante. Immerhin bind ich mich für 2 Jahre und in 2 Jahren ist sicher 384kbit auch weit überholt.
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Beitragvon Corrado » 25.11.2006 18:20

Aber die UNI hat doch eine Mords Leitung. Als Universitätsstadt ist das echt ein Krampf.

Ja, damal in der DDR hatten wir immerhin 4 oder 5 Sender. Habe übrigens im Block am Helmholzring gewohnt. :D
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Beitragvon essig » 25.11.2006 20:03

knipseringo hat geschrieben:Das ist ja das Dilemma von Ilmenau: Für alternative Anbieter wie Arcor, Versatel, Alice sind wir zu klein ... Mit Internet über Kabel Deutschland brauchen wir auch nicht zu rechnen und da fast die halbe Stadt mit Glasfaser verbaut ist, scheut die Telekom wohl die Umrüstungskosten ... Einzig UMTS bleibt als ALternative aber da schrecken mich noch etwas die Kosten.


vielleicht gewinnt T-Ilmenau ja auch am 21.02.07 den t-city wettbewerb, welcher mit bis zu 35 millionen euro für den ausbau lockt. beworben habt ihr euch zumindest und seid mit 51 anderen städten in der engeren wahl. ende november werden 10 endrundenteilnehmer gewählt, welchen schonmal jeweils 50.000 euro sicher sind. inwieweit dies den betroffenen vor ort helfen würde und welchen tieferen sinn die aktion überhaupt hat ist eine andere frage. sicher wäre es auch keine schlechte idee gewesen die 35 millionen euro in den ausbau unversorgter gebiete zu stecken.

siehe auch HIER
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Beitragvon knipseringo » 26.11.2006 15:17

Vielleicht gewinnen sie ja, aber ich mach mir da noch nicht so wirklich Hoffnung.
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Beitragvon Blackbird » 04.12.2006 12:27

Also folgendes zur Entwicklung, ich möchte mich da auch mal einklinken. Die Firma Newone internet solutions hat die Antennengemeinschaft Langewiesen ans Internet angeschlossen per WiMAX. Es sind auch Anschlüsse in Ilmenau, insbesondere Hüttenholz und Krankenhausgegend geplant. Allerdings bräuchten wir dazu natürlich einige Interessenten und ich kann im Moment nichts versprechen. Aber wer Interesse hat kann sich gerne schon einmal bei mir melden, das ich es mir notieren kann und somit weiß wieviele Interessenten es wirklich gäbe und ob sich der Ausbau rentieren würde.

MFG

Matthias Vierling

newone internet solutions
m.vierling@newone.de
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Beitragvon InsideTV » 04.12.2006 16:16

Hi,

mal ein paar Infos bzgl. Vermittlungsstellen.

Die Ilmenauer Vst. steht zw. Mc Donalds und Plus, ist ein Neubau Anfang der Neunziger. Eine weitere steht in Elgersburg, ziemlich zentral im Ort nähe Bahnhof, diese versorgt Elgersburg & Geraberg.

Der gesamte Ilmenauer Süden ist mit GF ausgebaut bzw. wurde dort sogar das Kupferkabel "überbaut", also totgelegt. Ich habe früher in der Krankenhausstraße gewohnt mit Telefonanschluß auf Kupferkabel, heute geht da nichts mehr bzgl. DSL.

Die Entwicklung in Langewiesen habe ich verfolgt und das ist sehr interessant. Allerdings ist die Kabelanlage in Langewiesen privat, auf dem Hüttenholz ist KDG der "Hausherr".
Interessenten gibt es reichlich auf dem "Hüttenholz", eine Wurfzettelaktion könnte genaue Zahlen bringen.

Auf die T-Com zu warten ist wohl eine Sackgasse. Soviel ich weiß würden die wohl mit Kupfer überbauen, aber die Stadt verlangt dann die komplette Wiederherstellung des gesamten Fußweges und nicht nur die Oberfläche des Kabelgrabens.

Bei einer Aktion o.ä. wäre ich dabei, einen Interessenten hättest du damit schon. :wink:

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Beitragvon tc » 04.12.2006 19:03

Corrado hat geschrieben:Aber die UNI hat doch eine Mords Leitung. Als Universitätsstadt ist das echt ein Krampf.


Die Uni-Leitung ist Bestandteil des sog. G-WIN Wissenschaftsnetzes. Auch wenn sich dort mittlerweile viele Studenten tummeln ist und bleibt es ein Netz, welches zum schnellen Austausch wissenschaftlicher Informationen (und deshalb aus Steuergeldern) zwischen Unis u.ä. gebaut wurde.
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Beitragvon tc » 04.12.2006 19:06

knipseringo hat geschrieben:Vielleicht gewinnen sie ja, aber ich mach mir da noch nicht so wirklich Hoffnung.


Die Hoffnung kannst Du ruhig begraben. Seitdem die Stadtverwaltung verstanden hat, dass eine vernünftige und erfolgversprechende Bewerbung Geld kosten würde, sind keinerlei Aktivitäten mehr zu spüren. Ich würde mal kühn schlußfolgern: <Gerücht> Bewerbung eingestellt </Gerücht>
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Beitragvon InsideTV » 04.12.2006 20:42

Die Hoffnung kannst Du ruhig begraben. Seitdem die Stadtverwaltung verstanden hat, dass eine vernünftige und erfolgversprechende Bewerbung Geld kosten würde, sind keinerlei Aktivitäten mehr zu spüren.


Woher hast du diese "Info" ??

Ob nun T-City oder nicht, die T-COM trägt hier eindeutig die Schuld an dem Dilemma und Aktivitäten sind aus dieser "Ecke" wohl kurzfristig nicht zu erwarten. Die kommt erst dann wenn alternative Anbieter auf den Plan treten und was "tun wollen", dafür gibt es Beispiele!

Ich habe in diese Richtung jegliche Hoffnung begraben und kann nur jedesmal kotzen wenn Werbung im Briefkasten ist für die tollen T-DSL Angebote!! :twisted:

Ich möchte wetten, das wenn hier ein alternativer Anbieter auftaucht die T-COM auch auf einmal schon immer ausbauen wollte....

Da hilft nur alles kündigen und sich selber helfen!!

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Beitragvon tc » 05.12.2006 15:37

InsideTV hat geschrieben:Woher hast du diese "Info" ??

Ich war bis zu einem gewissen Grad im Gremium dabei.

InsideTV hat geschrieben:Ich möchte wetten, das wenn hier ein alternativer Anbieter auftaucht die T-COM auch auf einmal schon immer ausbauen wollte....

Du sprichst grad mit einem...
Schick mir mal bitte ne PN mit Deiner Anschrift. Dann schauen wir mal weiter.

Grüße, TC
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