Fehler20 hat geschrieben:...
Stimmt, aber für manche Gegenden momentan wohl leider das Maximum, was zur Zeit rauszuholen ist.
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Deswegen mein recht gedämpfter Optimismus.
Fehler20 hat geschrieben:...
IPad mit 720p HD-Stream. ARD Mediathek ging z.B. auch ganz gut.
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Ich habe hier zeitweilig schon Denkpausen bei der Benutzung von Foren.
Ãœber Video rede ich da lieber nicht.
Fehler20 hat geschrieben:...
Ich wollte mit meiner Idee auf das genaue Gegenteil heraus: LTE darf nicht so dargestellt werden, als dass es das Festnetz ersetzen kann, muss aber diejenigen, die nur mit LTE versorgt sind, nicht zu stark benachteiligen.
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Ersteres hat Vodafone ja (wenigstens zeitweilig) versucht.
Die Telekom lässt dagegen möglicherweise Kunden ohne LTE-als-Festnetz-Ersatz-Bedarf gar nicht diese Tarife nutzen.
Dafür gibt es wohl einige Politiker mit der Denkweise, dass LTE ja wie Festnetz ist, also ausreicht.
Beschränkungen sind also möglich. Die ergeben bei den Festnetz-Ersatz-Tarifen aber keinen Grund, unbedingt teurer sein zu müssen, als kabelgebundene Lösungen.
Das war ja der Punkt, um den sich unsere Diskussion anfangs gedreht hat.
Fehler20 hat geschrieben:...
Es darf halt auf keinen Fall passieren, dass z.B. die Stadtwerke mit FTTH um die Ecke kommen und ihre Mindestverträge nicht reinbekommen, weil man doch LTE hat und das doch erstmal reicht.
Und das geht m.M. nur über den Preis, weil die Drossel eben viel zu große Nachteile hat.
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Es wird - wie ich schon geschrieben habe - immer eine Anzahl Leute geben, die bei der bisherigen Anbindung bleiben. Ich habe in Dresden zu Zeiten, als schon VDSL verfügbar war, auch Kunden gesehen, die unbedingt weiter bei dem Analog-Modem bleiben wollten.
Manche Umfragen wegen einer Mindest-Vertragsanzahl für stellenweise VDSL-Ausbauten in der Vergangenheit werden möglicherweise auch nicht die angestrebte Resonanz gefunden haben.
Für einige Kunden wird die schnellere Leitung auch erst interessant, wenn sie bei anderen Kunden sehen, was damit möglich ist.
Je weniger die aktuelle Versorgung bei einer größeren Anzahl von Kunden ausreicht, desto besser verkauft sich eine schnellere Anbindung, solange sie nicht in anderen Preisregionen liegt.
Fehler20 hat geschrieben:...
Die meißten werden auch bei einem Neuausbau eher die Tarife nehmen, die für unter 40€ zu haben sind. Ich glaub dazu ist LTE dann doch noch zu gut.
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Was bei nicht wenigen Leuten auch mit deren finanzieller Situation zu tun haben kann.
Ist aber kein Grund LTE
künstlich teuer halten zu müssen.
Wenn es eine Anzahl von Leuten gibt, die nur per LTE versorgbar sind, dann ist eine Einschränkung auf die bei den Zu-Hause-Tarifen der passendere Weg.
Gibt es diese Lage nicht mehr, lässt sich das Ganze dann nach dem Schema "Angebot und Nachfrage" regeln - was aber kein künstliches Verteuern/Teuer-halten ist, sondern eine Preisanpassung.
Es gibt ja auch heute schon reine Mobilfunktarife mit LTE-Nutzung bei beiden großen Anbietern.
Zusammengefasst: Ich sehe ein künstliches Verteuern/Teuer-halten nicht als
das Mittel der Wahl an, um Kunden gut versorgen zu können, die nur LTE nutzen können - weil es auch anders geht.
Du siehst es möglicherweise anders.
(Ich glaube, wir drehen uns mit der Diskussion langsam im Kreis.)
Fehler20 hat geschrieben:...
Beispiel: Vodafone hatte eine Zeit lang versucht, seine Festnetzkunden auf ihr LTE Netz umzustellen um die TAL-Miete zu sparen.
Das hat leider zu oft geklappt (die meißten sind danach zu UM, weil preiswerter).
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Ob die Leute mit Ihrer LTE-Anbindung immer noch so zufrieden sind?
... - erleben was verhindert.
"Grenzen gabs gestern" - heute gibts Verhinderungen.