Hallo ihr glücklichen!
...Der Thread ist zwar schon reichlich vergreist, aber meine bisher hoffnungslose Suche nach dem, was die moderne Gesellschaft "Breitbandinternet" nennt, hat noch immer kein Ende gefunden.
Vor 3 Jahren wohnte ich noch in der Jenaer Straße und wurde leibhaftig Zeuge der Ausbaubemühungen der DNS:NET.
Leider musste ich dann aber weiter in die "City", die Hoppegartener Straße ziehen. ...Warum Leider? ...nunja:
Meine Hoffnungen für eine bessere DSLanbindung waren zu meinem Umzug vor zwei Jahren reichlich groß, da ich hier in eine ziemlich dicht bebaute Gegend mit Gewerbe und mehreren mittelgroßen Mietshäusern gezogen bin. Dann, nach meinem Erstantrag bei der Telekom die Ernüchterung. Kein Port. ...das Selbe bei Vodafone, O2, 1&1...
Als hier dann die ersten Positiven erfahrungen mit dem geglückten Anschluss von DNS:NET gelesen habe wurde natürlich gleich mal eine Probebestellung ausgelöst.
Aber? ...Trotz dem ich sogar noch näher an die Ecke Niederheiden/Grünstraße gezogen bin, ist die Hoppegartener Straße nicht im System aufgeführt.
Adé oh meine geliebte Gamingcommunity... LTE ist keine Alternative. ...Schon gar nicht zu diesen Konditionen.
Nun, zwei Jahre später versuchte ich erneut mein Glück, da mein Festnetzvertrag bei der Tkom im nächsten halben Jahr ausläuft.
Welch Wunder, Annex B ist zwar nicht möglich aber man freue sich riesig mir den C&S IP Tarif mit DSL RAM 16000 (3) anbieten zu können.. Sofort bestellt.
Ganz so groß waren meine Hoffnungen zwar nicht, da ich hier auch immer noch die Willkommensschreiben meiner Vorversuche rumzuliegen habe.
Dann kam mein Speedport Router an, was mich ja schonmal positiv stimmte. ...Die werden die Dinger ja nicht wie Streugut umherschmeißen.
Im Kundencenter wurde der 17.3. als Schaltdatum angezeigt.
Gestern, am 14.3. kam dann morgens eine SMS: "Sehr geehrter Kunde, gern haben wir den Änderungsauftrag für Ihren Festnetz- Anschluss ausgeführt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Produkten..."
GOIL! ...Dacht ich jedenfalls... ...Dann müssten ja heut oder morgen meine Zugangsdaten eintrudeln... Doch weit gefehlt.
Heute war ich dann hocherfreut über einen Brief von der Telekom... Nun aber! ...Dachte ich jedenfalls.
Mir fiel die Kinnlade runter, als ich las: " Ablehnung ihres Auftrages zur Bereitstellung eines Festnetz- Aschlusses" vom 13.03.2014 von der Inkassoabteilung... WTF?!
WAS DENN NUN?!
...Beim Rückruf traf mich dann der Schlag. Natürlich waren bei mir immer noch keine offenen Beträge im Kundenkonto zu finden und das System hat wohl mal wieder gesponnen... *puh
Aber: Der Auftrag gilt weiterhin als Storniert. Ich wurde dann zum Kundenservice weitergeleitet.
Dieser kam dann mit dem Hammer, dass die Manuelle Prüfung wohl ein negatives Ergebnis geliefert hätte, denn der Auftrag gilt tatsächlich im System als storniert. Ich solle mir keine weiteren Hoffnungen mehr machen und den Speedport zurückschicken, eh mir zusätzliche Kosten entstehen.
Im Kundencenter steht der Auftrag aber noch, was mir die dennoch nette Servicemitarbeiterin aber nicht erklären konnte.
Nun sitz ich hier und habe keine Ahnung, an was ich hier noch glauben soll. Ist das also die Firmenpolitik der Telekom um potentielle Kunden vollends in den Wahnsinn zu treiben?
Haben die eine Ahnung davon, wie das ist, wenn rundherum sogar VDSL als verfügbar angezeigt wird und ich seit Jahren mit einer lächerlichen D1_UMTS- Krücke durchs netz stottere?
Es kann doch bald nicht mehr wahr sein, was hier in dieser so tollen, fortschrittlichen, gutsituierten Gemeinde los ist...
Wer mag, kann sich gern meine Anfrage im Supportforum der Tkom durchlesen:
https://feedback.telekom-hilft.de/quest ... nur-dreistEs grüßt ein mehr als frustrierter Bewohner der mittelalterlichen Hoppegartener Straße....