von copy » 06.03.2012 17:27
Hallo Spokesman,
in den Förderrichtlinien steht in MV drin, mindestens 2 Mbit rund um die Uhr.
Zur allgemeinen Verständnis, über das normale Telefonnetz haben unsere Ortslagen eine Bandbreite von 0,3 - 2,0 Mbit zur Verfügung. Der Großteil liegt hierbei unter 2 Mbit. zuzüglich die Haushalte die per Telefonnetzt garnicht angebunden werden können, da die Dämpfung zu hoch ist.
LTE von Vodafone gibt es hier mit bis zu 3.6 Mbit G3 von der Telekom ebenfalls mit bis zu 3,6 Mbit ,obwohl sich die Aussagen stündlichlich ändern,wenn bei der Kundenhotline angerufen wird, ist ja eh nur ein Callcenter und diese Leute tun mir einfach nur leid.
Die Anbindung per Funktechnologie stellt in dem Sinne keine Flat dar, da sie volumenbegrenzt ist. Also demzufolge dürfte einen kabelgebundenen Ausbau nichts im Wege stehen, jedoch stehen hier die klammen Kommunenkassen im Wege und vor allem es gibt keine Visonäre in den Kommunen, die erkennen, wie wichtig ein Breitbandanschluß ist.
In unserer Ortslage standen wir schon kurz vor dem Ausbau, Glasfaser bis in die Orte plus Outdoor DSLam , also für fast jeden Haushalt 16 Mbit oder 16 Mbit plus. Für solch eine zukunftsweisenden Ausbau wurden die Mittel nicht zur Verfügung gestellt da ein T-unternehmen den Ausbau per Funk angemeldet hat. Nun gibt es von Vodafone per LTe max.3,6 und per T-com per g 3 ebenfalls 3,6 also Minimalismus pur und die Kommune kann sich auf die schulter klopfen, aber mit diesen Bandreiten werden die leeren Gerwerbegebiete nicht erschlossen usw. was von diesen benannten Bandbreiten zu halten ist wissen wir selbst.
Minimalismus anstatt ran zu klotzen. so wird es nie etwas.
Da ich ein kleines Unternehmen führe und hin und wieder auf meine *Breitbandanbindungung* angesprochen werde ist es kein Zustand.
Geplante 6 bis 16 Mbit Netze sofern sie ab 2010 in Betrieb gehen, könnten dann schon hoffnungslos veraltet und überholt sein.
Zukunftssicheres Breitband für alle.