TannenGer hat geschrieben:Das verstehst Du falsch
mh ne ich glaube da hast du mich falsch verstanden oder wir/ich habe an dir vorbeigeredet..
ich verstehe schon wie eine derartiger Ausbau unter Ausnutzung von Fördermitteln abläuft, ich habe das schon ein "paar" mal beobachtet, selbst miterlebt und mitbeschlossen.
spokesman hat geschrieben:Da kann ich wieder schön erkennen wo es bei unserem Landkreis/Kreistag/Landrätin
ich hab hier bei "unserem" "mein" Landkreis/Kreistag/Landrätin gemeint.
Wir haben es im Landkreis zu einer Machbarkeitsstudie geschaft, Bedarfsermittlung ist enthalten - Kosten ca. 60.000 EUR.
Das ist jetzt 1 Jahr her und diese Studie wurde dem Kreistag bisher nicht vorgestellt auch auf Forderung unserer Initiative auf Mitverlegung von Leerrohren wird nur in den seltensten Fällen eingegangen. Anders sieht es bei mir in der Gemeinde aus, da wir da mit der Initiative im Gemeinderat sitzen werden hier auch Leerrohre mitverlegt.
Natürlich hast liegst du mit der Aussage richtig, dass die Hintergründe viele nicht interessieren - derartig groß angelegte Projekte mit vielen Steuermitteln müssen aber transparent kommuniziert werden, so zumindest meine Auffassung. Bei uns im Landkreis ist es damit auch nicht weit her, einzig durch die Informationsarbeit durch Anbieter, im wesentlichen aber durch unsere Initiative wird das Thema bei uns in der öffentlichen Wahrnehmung gehalten - interessant natürlich für die Bürger in den Orten, welche von einer Unterversorgung betroffen sind oder bei dem ein Ausbau geplant ist.
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass man auch Verzögerungen beim Ausbau so kommunizieren kann, dass der Bürger es versteht und nachvollzieht - ich halte den Bürger für wissbegierig aber auch für kritisch hinterfragend - wenn man ihn eher Altklugheit oder gar Interessenlosigkeit nachsagt führt dies zum unweigerlichen Bruch, welcher wohl kein Ziel auf der kommunalen Ebene sein sollte - aber auch das gibt es, im Forum haben wir leider einige Beispiele..
spokesman hat geschrieben:hat die Gemeinde die Bürger schon über den weiteren Fortgang informiert im Amtsblatt oder so?
daher meine Frage, die Gemeinde/Anbieter/Initiative muss Infos liefern und am Dialog auf Infoveranstaltungen/Einwohnerversammlungen zum Dialog anregen. Dies hat auch einen wirtschaftlichen Hintergedanken, am Ende ist es für den Anbieter trotz Fördermittel wünschenswert, wenn möglichst viele Bürger/Kunden das Netz nutzen - ohne eine entsprechende Vorarbeit sind die Chancen auf eine hohe Anschlussquote eher schlecht - ich hab da einige Beispiele bei uns in der Gemeinde durch..